54. Hattrick - Bremerhaven-Marathon
Bremerhaven-Marathon statt.
Mein (nachträgliches) Motto dieses Laufes ist:
"Ich hatte keine Chance, aber ich habe sie genutzt".
Das Jahr 2007 ist bisher nicht mein Laufjahr.
Darüber habe ich sehr ausführlich in meinem Glock-Blog Nr. 31
("Es ist wie es ist") vom 24.04.2007 berichtet:
http://www.andreasglock.de/blog/files/apr-2007.html
Mein letzter Lauf war der 25-km-Lauf-von-Berlin am 06.05.2007. Das Ziel im Olympia-Stadion habe ich nicht mehr gesehen, da Hertha BSC abends ein Heimspiel gegen Werder Bremen hatte und deswegen alles vorher abgebaut werden mußte.
Es war einer der heißesten Tage in Berlin. Ab km 10 gab es auch keinen Verpflegungspunkt mehr. (Weil ich so spät dran war!)
An diesem Tag bin ich an meine physischen Grenzen gekommen. Ich wollte nur noch das Ziel erreichen. Nach 3:45:29 war es dann vollbracht.
Klar, ich wurde Letzter. Der Vorletzte hatte eine Zeit von 3:26:02. Dank des tollen Organisationsteams von www.runberlin.de kam ich nachträglich doch noch in die Wertung. Dafür bin auch Frau Schubert sehr dankbar.
Jetzt stand also am 21.07.2007 um 18:00 Uhr der 3.Bremerhaven-Marathon auf meinem Programm. Trainiert hatte ich für diesen Lauf nicht mehr, was ich auch keinem empfehlen möchte, da die Strapazen, die sich daraus ergeben, vermeidbar sind. Nichtsdestotrotz wollte ich meinen Hattrick beim 3. Bremerhaven-Marathon haben.
2005 hatte ich mein Ziel, unter 5 Stunden und 30 Minuten zu bleiben, erreicht.
Es war auch ein Super-Laufjahr.
Außerdem "purzelte" mein Gewicht von 110 kg auf 93 kg. 17 kg weiniger Gewicht mit sich herumzuschleppen, macht schon etwas aus.
2006 war ich wieder weniger am Ball, und ich hatte auch weniger trainiert. Als Folge ging mein Gewicht wieder nach oben. (Jo-Jo-Joschka-Effekt!)
Mir war klar: Eine Zeit um 5 Stunden und 30 Minuten wird schwierig. Es gab nun noch ein zusätzliches Handikap zu überwinden: Der Veranstalter hatte als oberstes Zeitlimit 6 Stunden angegeben.
Wenige Sekunden vor Toresschluß war ich dann glücklich im Ziel.
2007 waren die Karten gar nicht gut gemischt: Der Veranstalter setzte das Zeitlimit auf 5 Stunden und 30 Minuten runter.
Diese Zeit hatte ich zwar 2005 mit Ach und Krach unterboten, doch da waren meine Voraussetzungen auch deutlich besser.
Ich hatte regelmäßig trainiert und fühlte mich top-fit.
2007 habe ich so gut wie gar nicht trainiert (trainieren können) und mein Gewicht war wieder auf 108 kg. Nicht gerade die besten Voraussetzungen für einen Marathon.
Sollte ich deswegen den Lauf absagen?
Da fiel mir zur richtigen Zeit ein Zitat von Henry Ford ein:
"Die meisten
Menschen scheitern aus zwei Gründen:
1. Weil sie zu früh aufgeben!
2. Weil Sie erst gar nicht anfangen!"
M i r war meine Zeit nun
egal - gesund Ankommen lautete meine Devise. Und wenn ich
dafür 6 Stunden und mehr bräuchte.
Der Bremerhaven-Marathon besteht im Grunde aus
zwei Halb-Marathons. Dieses Jahr war der Rundkurs durch die Stadt
auch viel attraktiver, wenn ich von der "Hamburger Straße" mit der
Schotterpiste mal absehe.
(Der Zustand der "Hamburger Straße" war wohl
auch der Grund, daß dieses Jahr keine Rollstuhlfahrer an den Start
gehen durften, was ich sehr schade fand. Sie gehören einfach
dazu!)
Nach meiner 1. Runde war meine
Halb-Marathon-Zeit 3 Stunden, 9 Minuten und 48
Sekunden.
Mir war klar: "5 1/2 Stunden kannste
abhaken".
Jetzt gibt es im Zielbereich einen sehr
"rührigen" Reporter. Er heißt Artur
Schmidt und kommt aus Herborn. Seine Kommentare sind auch
meist (für die Zuschauer) sehr lustig. Leider gehen Sie oft auf
Kosten Anderer.
Als Artur Schmidt mich nun zur Halbzeit
einlaufen sah, fürchtete er um das Fischbuffet, daß allen Läufern
ab 23:00 Uhr gratis zur Verfügung gestellt wurde.
Er sparte auch bei mir nicht mit bissigen
Kommentaren, als ich an ihm vorbei lief:
"Da kommt Andreas, man nennt ihn auch
"Mr.Hüfte", sieben Kilos hat er schon abgenommen, dreißig Kilos
will er noch".
Rums, das hatte gesessen: Und das alles vor
großem Publikum.
OK, hundertundacht Kilogramm sind definitiv zu
viel. Weiß ich auch.
Und meine beiden Trinkgürtel um meine Hüfte
verstärkten mein Übergewicht auch noch optisch. Um es nett
auszudrücken:
Die Trinkgürtel im John Wayne Stil ließen mich "unvorteilhaft"
aussehen.
Zuerst hatte ich mir überlegt, ob ich nicht
schon nach der Halb-Marathon-Zeit aussteigen sollte. Carsten
Decker, der Organisator, hatte mir auch im Vorfeld zugesagt, daß
meine Halb-Marathon-Zeit auch einzeln gewertet wird.
Dieses Schlupfloch, diese Hintertür wollte ich
aber nicht.
Und - was sollte ich um kurz nach 21 Uhr im
Ziel? Das kostenlose Fischbuffet gab es doch erst um 23:00
Uhr.
Außerdem hatte ich zu diesem Zeitpunkt nicht das
Gefühl, es mir verdient zu haben.
Zusätzlich hatte ich noch ein Verprechen an den
Besenwagenfahrer Wolfgang Wollweber abgegeben:
"Ich komme ins Ziel - egal wann".
Da der Besenwagen nicht durch die Fußgängerzone
fahren durfte, haben wir uns in Höhe der Lloydstraße (Ende der
Fußgängerzone)
wieder
verabredet.
Ich konnte ihn doch nicht hängen
lassen.
So bin ich also in die 2. Laufrunde
gestartet.
Hinter mir hörte ich andauernd klappernde Geräusche: Die
Absperrgitter wurden auf LKWs verladen. Nicht gerade ein
aufbauendes Gefühl.
Bewußt wahrgenommen hatte ich den Besenwagen
erst im Fischereihafen ab km13. Ich habe auch gleich den Kontakt
zum Fahrer hergestellt.
Es entstanden sehr schöne Dialoge: Unter anderem
habe ich ihm die "Bohnenzähler-Story" erzählt.
Ebenfalls wird er
mir das Wort "unmöglich"
aus seinem Wörterbuch herausschneiden und mir dann zuschicken. Und
er wird es tun - da bin ich mir sehr sicher!
(Von einhundert Menschen, den ich diesen "Aufrag" gebe, machen es -
ohne Druck auszuüben - sowieso nur fünf.)
Das Wichtigste:
Wolfgang Wollweber hat den Polizisten klargemacht, daß ich unter
allen Umständen ins Ziel kommen werde. (Übigens: Die
Polizistenuniform war schwarz - irgendwie merkwürdig)
Bei km27 mußte mich auch der Besenwagenfahrer
verlassen. Sein Dienst war beendet.
Die Straßen wurden nach und nach wieder für den
Verkehr freigegeben, sodaß mir nichts anderes übrig blieb, als den
Bürgersteig zu benutzen.
In meinem Leben bin ich erst einmal einen
Nachtmarathon gelaufen. Das war im Juni 1989 in Bonn. Es ist schon
etwas Besonderes, in den Abend zu laufen. Außerdem ist die
Temperatur dann erträglicher.
Bei km36, im Fischereihafen, hatte ich bereits
eine Zeit von 5 Stunden und 40 Minuten. Das Ziel war da schon 10
Minuten geschlossen.
Die restlichen rund 6 km, so hatte ich
hochgerechnet, werde ich in 50 Minuten absolviert haben. Von weitem
sah ich den Radarturm und das Columbus-Center.
Ob vom Fisch-Buffet noch etwas übrig ist, wenn ich ins Ziel
komme?
Bei km37 war eine Wendeschleife. Bei der
Hinrunde gab es dort noch eine Zeitmeß-Matte von
Mika-Timing.
(Die Matte aktiviert den sogenannten Champion Chip, den jeder
Läufer an seinem Laufschuh befestigt hat, und der sendet dann alle
relevanten Daten an einen Computer.
So ist gewährleistet, daß jeder "seine Zeit" läuft, selbst wenn er
beim Startschuß ganz hinten im Startbereich steht.
Deswegen gibt es in den Ergebnislisten immer eine Brutto- und
Netto-Zeit.
Bei mir ist die Netto-Zeit oftmals identisch mit der Brutto-Zeit,
weil ich meistens - außer beim Berlin-Marathon - direkt an der
Start-Linie stehe. Ich mache auch immer sofort Platz, damit mich
die anderen Läufer nicht überrollen. Obendrein kommt man Schummlern
auf die Spur, die Abkürzungen nehmen.
Diese Zeitmeß-Matte
gab es (für mich) bei der 2. Runde nicht mehr.
Gerade als ich den Wendepunkt passiert hatte,
kam mir ein Rote-Kreuz-Wagen mit Blaulicht, aber ohne Martinshorn,
entgegegen.
Man teilte mir
mit, daß der Veranstalter gerne möchte, daß ich dort einsteige und
meinen Lauf beende.
Ich steige doch nicht nach fast 6 Stunden aus
dem Lauf aus beziehungsweise in den Wagen ein!
Als ich dann noch gefragt wurde, ob ich hier aus
dem Fischereihafen wieder herausfinden würde, sagte ich:
"JA"
Das war ein Fehler! Leider hatte ich mich schon
nach der 2. Kurve verlaufen. Auch hier gab es keine Absperrungen
mehr. Und es war dunkel.
Eine Vorkehrung hatte ich glücklicherweise
getroffen, damit ich besser sehen konnte, beziehungsweise besser
gesehen werden konnte:
Ab km10 hatte ich mir
eine Stirnleuchte (eine Art Grubenleuchte) aufgesetzt. Auf der
Schotterpiste der Hamburger Straße hat sie mir gute Dienste
geleistet. Die Gefahr, auf einen Stein zu treten und umzuknicken,
war doch sehr groß.
Zurück zum Fischereihafen-Irrlauf: Das
"Schaufenster", eine Kneipen- und Restaurantmeile, habe ich dann
schließlich gefunden.
Mittlerweile gab es dort nur noch wenig Restaurantgäste.
Im Anschluß daran
habe ich mich wieder verlaufen. Alles in allem waren es wohl zwei
Kilometer mehr, die ich am Schluß durch das Hin und Her auf dem
Buckel hatte.
In dieser Phase ging auch mein mentaler Speicher
dem Ende entgegen.
Ich wußte aus der Motivationsforschung:
"Zuerst kippt das
Selbstgepräch!"
Ich mußte also dringend dafür sorgen, daß ich
"bessere Gedanken" bekam.
Gottseidank erinnerte ich mich dann an "meinen" Besenwagenfahrer
Wolfgang Wollweber, der an mich glaubte, daß ich es schaffen werde.
Sein Daumen drücken habe ich gespürt.
Irgendwie habe ich
den Ausgang aus dem Fischereihafen über "die große Rampe"
gefunden.
Von da an ging es straßenmäßig bergab - was für ein Geschenk!
In Höhe McDonald´s
hatte ich dann meine Orientierung wieder. Ich stolperte dann durch
die Hamburger Straße. Sie war inzwischen stockfinster.
Die km-Schilder als Orientierung gab es jetzt
auch nicht mehr. Mein Gefühl sagte mir, jetzt sind es nur noch 3
km. Und die ziehst Du durch.
Dank meiner Trinkgürtel ("Mr. Hüfte") war ich
autark. Meine Versorgung bestand aus PowerBar Power Gel und
PowerBar Sports Performance Drink. (kein Doping!) Power Gel und
PowerBar Riegel hatte ich mir bei zwei netten Frauen von
RunnersPoint gekauft.
Auch
von beiden bekomme ich das Wort "unmöglich"
aus dem Wörterbuch zugeschickt.
Die Storemanagerin ist den Halb-Marathon
gelaufen. Von ihrer Zeit (um die 2 Stunden!) kann ich im Moment nur
träumen.
Eine kleine Anekdote zum Schluß. Als ich wenige
Meter vor der Ziellinie war, wurde gerade die Luft aus dem
Plastik-Start-Ziel-Torbogen herausgelassen. Mehrere Helfer haben,
als sie mich sahen, den "schlaffen Torbogen" noch einmal angehoben,
damit ich darunter durchlaufen konnte. Wahnsinn.
Wahnsinn auch meine selbst gestoppte
Zeit:
7
Stunden, 3 Minuten und 42 Sekunden.
Davon zehre ich jetzt mindestens ein
Jahr.
Jetzt ist es offiziell: Das TEAM von Carsten
Decker www.executive-sports.de hat mir heute meine
Urkunde zugeschickt.
Medaille und Internet-Ergebnisliste werden folgen. Vielen
Dank!
Dieser Lauf war mir
20 Bohnen wert. Warum? Sie sind für die Menschen, denen ich an
diesem Mararthon-Wochenende begegnet bin!
Und es waren viele.
Jeder Marathon hat seine Geschichte.
Mein 22. Marathon, den ich geschafft habe, war
auf jeden Fall etwas ganz Besonderes. Damit ich beim 4.
Bremerhaven-Marathon am 19.07.2008 besser abschneide, habe ich mich
selbst unter Druck gesetzt.
Wie? Das lesen Sie gleich:
Artur Schmidt wird sich noch
wundern.
In der gestrigen Ausgabe der Bremerhavener Nordsee-Zeitung (nz) vom
24.07.2007 erschien im Sportteil folgender Artikel:
Im Fischereihafen
verlaufen
Nach
über sieben Stunden im Ziel: Andreas Glock will nun schneller
werden
Gern hätte er beim Zieleinlauf die Fackeln und Wunderkerzen
gesehen. Doch als er eintraf, war keine Menschenseele mehr
da.
Kein Wunder. Andreas Glock (48) ist erst nach 7:03,42 Stunden im
Ziel eingetroffen.
Der Grund für seine Verspätung: „Ich habe mich im
Fischereihafen verlaufen.“ Dank seiner Grubenlampe hat sich der
108-Kilo-Mann
aber nach einem Umweg von zwei Kilometern wieder
zurechtgefunden.
Durch seinen Leitsatz „Unmöglich gibt
es nicht“ hat er die 42,195 Kilometer durchgehalten. Dabei
unterstützt hat ihn ein Besenwagenfahrer.
„Zu den Polizisten hat er gesagt, der hält durch. Ich glaub an
ihn“, erinnert sich Glock.
Beim 4. City-Marathon will der gebürtige Bremerhavener wieder aus
Berlin anreisen.
„Ich
habe mir vorgenommen, den Marathon
in 5:30
Stunden zu schaffen.
Schaffe ich es nicht, spende ich für jede
Minute,
die
ich drüber bin, fünf Euro für einen wohltätigen
Zweck“,
verspricht
Glock.
Impressionen des 3.Bremerhaven-Marathons
finden Sie hier:
Impression 1
Impression 2
Impression 3
Vielleicht fragen Sie sich jetzt, warum auf meinem
T-Shirt der Slogan
"STRENG DICH
AN" steht?
Inspiriert wurde ich durch einen Song der Gruppe PUR.
Der Text ist MOTIVATION PUR!!!
Den Refrain gebe ich Ihnen hier wieder:
STRENG DICH AN lass nicht
locker
Fang an das zu zeigen
Woran Dir letzten Endes
Am meisten liegt
Du bist dran wann kapierst Du
Das dann wenn Du es willst
Irgendwann Dein Leben endlich
Die Kurve kriegt
Keiner verlangt, dass Du zaubern kannst
Nur dass Du es probierst
STRENG DICH AN lass nicht
locker
Fang an das zu zeigen
Woran Dir wirklich was liegt
STRENG DICH
AN ist der 7. Song auf der CD "Es ist wie es ist".
Wollen Sie mal reinhören?
Folgendes Foto, wurde beim 1.
Bremerhaven-Marathon 2005 gemacht.
Den Text auf meinem Lauf-Shirt
gebe ich Ihnen hier wieder:
Chance in´s
Ziel
zu kommen: 69,9%
Chance zu
gewinnen:
0,000002%
Chance es
nicht
zu versuchen: 0%
Impossible is
nothing!
Beim Berlin-Marathon 2004 war
es in gelb das Finisher-T-Shirt!!!
Bis bald
ANDR€A$
GLOCK
www.impossibleisnothing.de
P.S. Sollte der (heute) noch unwahrscheinliche
Fall eintreten,
und ich sogar unter 5 Stunden bleibe, dann spende ich
trotzdem:
100,00 EURO gehen dann an einen
wohltätigen Zweck.
Und die zahle ich gerne!
P.P.S. Anmerkung: Insgesamt haben 325 Personen -
aus welchen Gründen auch immer - ihre Start-Unterlagen nicht
abgeholt. Darunter waren auch einige Marathon-Läufer. Noch werden
in der Ergebnis-Liste 201 Finisher geführt. Mit meinem 202. Platz
kann ich sehr gut leben.
P.P.P.S. Letzter wäre ich sowieso geworden,
selbst wenn ich das Zeitlimit von 5 1/2 Stunden geschafft hätte:
Nach 5 Stunden, 13 Minuten und 28 Sekunden kam der
201. Finisher ins Ziel. Hut ab - dieser Läufer hatte die
Altersklasse 75!!!
Hier geht es zu den Ergebnislisten rund um den
3.Bremerhaven City Marathon:
http://results.mikatiming.de/2007/bremerhaven/index.php
53. Hour of Power
Das ist ein ganz dringender Aufruf an Sie.
Das Meiste steht sowieso z w i s c h e n den Zeilen.
Ich wünsche Ihnen viele Aha-Erlebnisse!
Jeden Sonntag wird um ca. 07:50 Uhr auf dem Fernehsender VOX
die "STUNDE DER KRAFT - HOUR OF POWER" aus der Crystal Cathedral
in Garden Grove, Kalifornien, übertragen.
HOUR OF POWER ist ein 60-minütiger Gottesdienst.
Er enthält verschiedene Elemente, wie traditionelle Orgelmusik, einen Chor, ein Orchester und Gesangssolisten.
Zusammen mit seinem Sohn Robert Anthony Schuller führt Dr. Robert Harold Schuller Interviews mit lebensbejahenden Menschen aus den Bereichen Politik, Sport und Gesellschaft.
Die Predigt enthält Botschaften, die praxisorientiert und sofort umsetzbar sind.
Wenn Sie die Sendung gesehen haben, dann geht´s Ihnen danach einfach besser.
Eingeleitet wird diese "STUNDE DER KRAFT" mit der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven.
Anmerkung:
Der Original-Text, der mit den berühmten Worten „Freude, schöner Götterfunken“ beginnt, stammt aus der „Ode an die Freude“ von Friedrich Schiller.
1972 wurde das Hauptthema des letzten Satzes offiziell zur Europahymne bestimmt und 1985 von der Europäischen Gemeinschaft als deren offizielle Hymne angenommen
(„Sie versinnbildlicht die Werte, die sie alle teilen, sowie die Einheit in der Vielfalt“).
Bei "HOUR OF POWER" beginnt der Text mit...
"Joyful, Joyful..”
Joyful, joyful, we adore You, God of glory, Lord of love;
Hearts unfold like flowers before You, opening to the sun above.
Melt the clouds of sin and sadness; Drive the dark of doubt away;
Giver of immortal gladness, fill us with the light of day.
Amen! Amen! Amen!
Falls es Sie interessiert:
Auf meiner Internetseite http://www.andreasglock.de/blog/index.html habe ich am 01.05.2007 über meine Begegnungen mit Arvella, Dr. Robert Harold Schuller, Donna und Robert Anthony Schuller einen Blog geschrieben.(Siehe GLOCK-Blog Nr.37)
Heute hat mich der Gottesdienst wieder besonders angesprochen.
Darum stelle ich große Teile heute hier ein.
Sie haben HOUR OF POWER heute verpaßt?
Oder möchten Sie noch einmal die Texte nachlesen oder ausdrucken?
Vielleicht sogar einen Blick in die Zukunft werfen und die Texte der nächsten Sendungen vorab studieren?
Sie haben die Chance, die Botschaften der HOUR OF POWER in aller Ruhe zu lesen
oder sich als Web-Video anzusehen:
Achtung:
Die Video-Links stehen aufgrund beschränkter Serverkapazität leider nur für einen begrenzten Zeitraum zur Verfügung!
Auf http://www.hourofpower.de/sermons/sermons.asp haben Sie die Möglichkeit,
sich zu den jeweiligen Gottesdiensten die Texte auf Deutsch und Englisch auszudrucken.
Zurück zum heutigen Gottesdienst:
Heute führte Robert Anthony Schuller ein Interview mit einem besonderen Gast. Wenn Sie das Interview gleich hier nachlesen, werden Sie bestimmt ermutigt und inspiriert werden. Ein Gast war der Unternehmer Chris Gardner, geboren am 09.02.1954.
Vielleicht ist Ihnen sein Name nicht geläufig, aber vermutlich kennen Sie den Film, mit Will Smith „Das Streben nach Glück“.
Er zog seinen kleinen Sohn groß und kam aus der Obdachlosigkeit an die Wall Street.
Interview Dr. Robert A. Schuller (RAS) mit Chris Gardner (CG):
RAS: Ich habe heute das Vergnügen und das Vorrecht, einen der inspirierendsten Unternehmer der Welt vorzustellen. Chris Gardner. Chris war ein Wunderkind mit überragendem Potenzial, aber eine Reihe unglücklicher Umstände ließen ihn zu einem Obdachlosen mit einem Kleinkind werden. Seine Lebensgeschichte wird in dem Blockbuster Film "Das Streben nach Glück" mit Will Smith in der Hauptrolle erzählt. Heute ist Chris der Generaldirektor der Gardner and Rich Company, einer Multimillionen Dollar großen Maklerfirma mit Filialen in New York, Chicago und San Francisco. Chris schreibt die Überwindung seiner Schwierigkeiten und seinen Erfolg seinem tiefen Glauben an Jesus Christus zu. Er ist heute hier, um von seinem Glauben zu erzählen. Bitte begrüßen Sie mit mir Chris Gardner.
CG: Danke.
RAS: Chris, Gott liebt Sie, und ich auch.
CG: Vielen Dank.
RAS: Ich habe gelesen, daß sie als Pflegekind ohne Vater aufwuchsen. Wie war das?
CG: Unsere Zeit reicht nicht aus. Wir haben nicht genug Zeit dafür. Es muß reichen, wenn ich sage, daß ich damals beschloß, daß meine Kinder niemals zu Pflegeeltern kommen würden. Diese Erfahrung half mir, die Entscheidung zu fällen, daß, wenn ich Kinder hätte, sie immer wissen würden, wer ihr Vater ist. Ich wollte den Kreislauf der Männer durchbrechen, die nicht für ihre Kinder da sind. Wenn also diese Erfahrung dazu beigetragen hat, daß meine Kinder ein besseres Leben führen, ist sie ein Segen.
RAS: Haben Sie eine Vorstellung, wie viele Kinder in Amerika heute ohne Vater aufwachsen?
CG: Zu viele.
RAS: Zu viele. Das stimmt.
CG: Zu viele. Wir könnten eine Weile darüber reden, aber ich möchte lieber sagen, daß eine Menge der Probleme, die dieses Land heute hat, sich auf Männer zurückführen lassen, die nicht für ihre Kinder da sind. Wenn wir eine Möglichkeit finden, das anzusprechen, können wir wahrscheinlich gleichzeitig eine Menge anderer Probleme ansprechen.
RAS: Ganz genau. Wir müssen uns ernsthaft damit befassen. Sie befanden sich in einer ziemlich schwierigen Situation mit ihrem Sohn. Im Film – sagen Sie mir ob das so stimmt – hatten Sie ein paar Röntgengeräte, die sich nicht so gut verkauften.
CG: Genau so war es. Ich war in einem Geschäft, das eine große Herausforderung darstellte, aber das Wichtigste daran war, daß ich eine Branche gefunden habe, die ich liebte. Ich fand etwas, für das die Sonne nicht früh genug aufgehen konnte, weil ich hingehen und arbeiten wollte. Das war, an der Börse zu arbeiten. Das ist eine Sache, die ich den Leuten immer wieder sage. Bei jeder Gelegenheit. Vergiß das Geld. Finde die eine Sache, die dich so begeistert, dass Du morgens gerne dafür aufstehst und sei mutig genug, sie anzupacken. Aber vergiß das Geld.
RAS: Bevor Sie an die Wall Street kamen, waren Sie obdachlos.
CG: Jawohl.
RAS: Nun, wie kommt man aus der Obdachlosigkeit an die Wall Street?
CG: Ich habe die eine Sache gefunden, die meine Leidenschaft mehr geweckt hat, als alles andere auf der Welt. Und ich habe als junger Mann die Entscheidung gefällt, daß ich in irgendwas Weltklasse sein will. Ich wußte nicht, was das sein könnte. Aber als ich das erste Mal auf dem Parkett an der Wall Street stand, wußte ich, das ist mein Platz. Meine Mutter hatte mir gesagt, ich würde eines Tages diesen Platz finden und das war er. In dem Augenblick als ich ihn fand, wußte ich, hier soll ich sein.
RAS: Sie haben ihn gefunden?
CG: Ja, es ist ein Segen.
RAS: Aber es war ein langer Weg dorthin?
CG: Oh ja, aber das ist in Ordnung.
RAS: Erzählen Sie, wie es war, obdachlos zu sein, mit einem Sohn.
CG: Es gibt zu viele Leute auf der Welt, die heute hier stehen könnten und erzählen, wie es ist. Man schätzt, daß etwa 12 Prozent der Obdachlosen in unserem Land einen Arbeitsplatz haben und täglich zur Arbeit gehen.
RAS: 12 Prozent?
CG: An einigen Orten liegt diese Zahl sogar bei 30 Prozent. Ich meine, überlegen Sie mal, Familien von Werktätigen - obdachlos. Ich rede nicht von den Männern draußen mit den Bechern.Hier ein Erlebnis aus dem Filmdreh: Eines Tages engagierten wir 250 Obdachlose als Statisten für den Film.
RAS: Ja.
CG: Da kommt ein Ehepaar auf der Straße auf mich zu und sie sagen: Wir wollen Ihnen danken. Wir arbeiten beide und haben ein halbes Jahr auf der Straße gelebt. Uns fehlten nur 500 Dollar für ein Haus. Die haben wir durch diesen Film verdient.
RAS: Das ist fabelhaft.
CG: Wenn Sie darüber nachdenken. Ich meine, 60 Millionen Dollar werden für die Produktion dieses Films ausgegeben. Davon haben 500 Dollar eine Familie von der Straße weggebracht. Das sagt etwas darüber aus, wieviel Menschen heute wert sind. Leider.
RAS: Erzählen Sie uns von Ihrem Glauben. Glauben Sie an Jesus Christus?
CG: Oh ja, absolut.
RAS: Wie sind Sie zu diesem Glauben gekommen?
CG: Durch meine Mutter. Ich hatte mich entschieden das Licht, das ich als Junge in meiner Mutter sah, in mich aufzunehmen. Wie viele andere Jungs hätte ich mich auch entschließen können, die Dunkelheit, die mich umgab, zu verinnerlichen. Aber ich traf eine bewußte Entscheidung. Ich wählte das Licht.
RAS: Sie waren auch von Dunkelheit umgeben?
CG: Oh Ja. Da gab es alles Mögliche. Ich hätte wie mein Stiefvater werden können. Ich hätte zu einem weiteren Alkoholiker, Frauenschläger und Kindes mißbrauchenden, analphabetischen Verlierer werden können. Aber ich entschied mich, das Licht aufzunehmen, daß ich in meiner Mutter sah. Wir sprachen vorher über das neue Buch an dem ich arbeite. Darin betrachten wir das Konzept, das ich als "geistliche Genetik" bezeichne. Das heißt, wie wir uns entscheiden, zu dem zu werden, was wir sein können und sind.
RAS: Ja. Ein Teil ihrer geistlichen Gene war, das Ihre Mutter Ihnen aus der Bibel vorlas..
CG: Oh Mann – Jeden Tag. Jeden Tag – die Bibel und Readers Digest.
RAS: Das ist eine gute Kombination.
CG: Wir haben die beiden gemischt. Wirklich.
RAS: Fühlten Sie, daß Jesus Christus bei Ihnen war, als Sie auf der Straße lebten?
CG: Das tue ich immer noch. Das ist am wichtigsten.
RAS: Vermutlich ist es schwerer, ihn an der Wall Street zu finden, als auf der Straße, oder?
CG: Das stimmt. Ja, mein Gott, ja. Aber wissen Sie, wenn er in ihnen ist und Ihr Wesen ausmacht, dann nehmen Sie ihn mit, wenn Sie in den Raum kommen.
RAS: Ja
CG: Ja und das war oft eine starke Waffe. Nicht zum Schlechten, sondern zum Guten.
RAS: Sie haben IHN heute hierher gebracht.
CG: Ich nehme IHN überall hin mit. Oder besser, ER nimmt mich überall mit hin.
RAS: Heute sind Sie unter anderem ein Philanthrop. Worauf konzentriert sich ihre Wohltätigkeit?
CG: Besonders auf die Leute, über die wir vorhin gesprochen haben. Die 12-30% der obdachlosen Bevölkerung, die arbeiten gehen und Familien haben. Ich beschäftige mich sehr damit, wie wir diesen Leuten helfen können. Ich überlege, wie ich den Veteranen helfen kann. Heute Abend legen sich über 100.000 ehemalige Soldaten irgendwo auf der Straße zum Schlafen oder in einer Notunterkunft. Ich sehe das, und noch dazu gibt es Kinder, leider sind es über eine halbe Million Kinder unter fünf Jahren, die heute Nacht auf der Straße oder in Notunterkünften schlafen werden. Man kann sich Obdachlose ansehen und sagen "Such dir eine Arbeit" oder sagen "Selbst schuld". Aber, was sagt man den 500.000 Kindern? Was haben sie getan? Mir ist also sehr viel an dieser Arbeit gelegen und ich nutze diese 15 Minuten dafür. Wenn ich etwas tun kann, das anderen hilft, ein besseres Leben zu führen, dann ist das ein Stück von Gottes Werk.
RAS: Wir wollen Ihnen danken mit diesem Geschenk. Das ist ein Kreuz, das wir speziell für die Leute haben entwerfen lassen, die uns unterstützen. Das sind Partner und wir möchten Ihnen das geben als Dankeschön, für alles, was Sie für so viele Menschen tun. Hier steht "Gott liebt Sie, und ich auch." Es ist ein Kristallkreuz und soll Sie an Ihren Besuch hier in der Crystal Cathedral erinnern. Das ist unsere Art, Danke zu sagen. Gott segne Sie Chris.
CG: Danke.
RAS: Und lassen Sie weiter Ihr Licht leuchten für Jesus Christus. Wir danken Ihnen für Ihren Glauben und Ihre Hingabe.
CG: Danke.
RAS: Gott segne Sie
Für mich war dieses Interview sehr inspirierend. Und für Sie?
Den Film "Das Streben nach Glück / Pursuit Of Happyness" mit Will Smith habe ich bisher noch nicht gesehen.
Der englische Titel des Films „The Pursuit of Happyness“ schreibt das entsprechende Wort für Glückseligkeit „happiness“ aber bewußt falsch „happyness“, weil dies in mehreren Szenen so an einer Hauswand (falsch) geschrieben eine Rolle spielt.
Hier finden Sie eine Film-Besprechung:
http://www.moviereporter.net
Hier können Sie sich den Film-Trailer ansehen:
http://www.sonypictures.de/landing/das-streben-nach-glueck/trailer.html
http://www.streben-nach-glueck.de
Es gibt den Film inzwischen auf DVD:
Und es gibt davon auch einen Soundtrack:
Auf WIKIPEDIA, der freien Enyklopädie im Internet, gibt es eine
Extra-Seite
vom Film "Das Streben nach Glück":
http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Streben_nach_Gl%C3%BCck
"Wenn Du einen
Traum hast,
dann mußt
Du für ihn einstehen.
Wenn
andere was nicht können,
sagen sie
zu Dir,
Du
kannst das auch nicht.
Wenn Du
was willst,
dann nimm
es Dir. Punkt."
(Chris Gardner zu seinem Sohn
Christopher)
Die offizielle Homepage von Chris Gardner finden Sie hier:
http://www.gardnerrich.com/
Wer noch "tiefer" eintauchen möchte, kann das auf der englischen
Seite von WIKIPEDIA tun:
http://en.wikipedia.org/wiki/Chris_Gardner
Zurück zum
heutigen Gottesdienst "HOUR OF POWER".
Interview – Dr. Robert Harold
Schuller (RHS) mit MARK SCHULTZ (MS)
Sänger und
Songwriter
Das Original-Interview wurde am Sonntag, den 06.05.2007
geführt.
Diesen Teil gibt es (leider) nur auf Englisch.
Wie schon eingangs dieses Blogs erwähnt:
Nur für kurze Zeit stehen die Videos zur Verfügung.
Während ich diese Zeilen schreibe, höre ich parallel den
Song.
"Everything to me".
Gänsehaut-Feeling pur!
Danach w o l l e n Sie ihre Mutter anrufen!
Tun Sie es auch - solange es noch geht!
Hier ist der Link vom 15.07.2007 (nur für kurze Zeit
möglich!)
http://www.hourofpower.de/sermons/sermons.asp
RHS: Now it’s my pleasure to welcome back to the Crystal Cathedral
singer and songwriter, Mark Schultz. He was born to a woman who
could not keep him. She made a decision to let him live in her womb
and be born. And then she would give him away. He went through that
experience, but even today, these many years later he remembers
that his blood mother, with whom he did not grow up, gave him the
freedom to live. She had other choices.
Now, what he has done is amazing in just the past six years, Mark
Schultz has earned numerous accolades. Has become one of the
Christian formats core artists with eight charter-topping hits and
a certified platinum DVD to his credit. He’s also found success on
mainstream radio. Recently earned the number one spot on billboard
magazines hot Christian adult contemporary songwriters list. Please
welcome with me, Mark Schultz.
MS: Hello.
RHS: Wow you’re latest album, tell us about it.
MS: It’s called “Broken & Beautiful” and it’s got a lot of
story songs on it. I played one earlier but as you said earlier I
was adopted when I was two weeks old and I always tell people that
it was the hardest two weeks of my life with the paperwork and
everything. But after that I got the best parents in the world, and
so I’d written a song about it called “Everything to Me” and I
chose it because tomorrow morning, I’m getting on my bicycle and
I’m dipping the back tire in the pacific ocean and then I’m riding
my bike eighty to hundred miles until I get to Boston and all the
money goes to raise money for orphans around the world. And you can
go check out more about that on markacrossamerica.org to learn more to support
that.
RHS: Just catch the opening words. Listen carefully. A song he
wrote for the mother who gave him away when he was two weeks old. I
must have felt your tears when they took me from your arms. I’m
sure I must have heard you say goodbye. Young, so afraid. Have you
made a big mistake? Could an ocean ever hold the tears, you’ve
cried? But you had dreams for me you wanted the best for me. You
made the only choice you could that night. You gave life to me.
It’s beautiful.
MS: Thank you.
RHS: Sing for us.
SOLO
– MARK SCHULTZ
“Everything to
Me”
(Mark Schultz / Cindy Morgan)
I
must have felt your tears
When they took me from your arms
I’m sure I must have heard you say goodbye
Young and so afraid had you made a big mistake?
Could an ocean even hold the tears you cried?
But you had dreams for me
You wanted the best for me
And you made the only choice you could that night
And you gave life to me
A brand new world to see
Like playing baseball in the yard with dad at night
Mom reading Goodnight Moon
And praying in my room
So if you worry if your choice was right
When you gave me up oh you gave everything to me
And if I saw you on the street
Would you know that it was me?
And would your eyes be blue or green like mine?
Would we share a warm embrace?
Would you know me in your heart
Or would you smile and let me walk on by?
No when you had dreams for me
You wanted the best for me
I hope that you’d be proud of who I am
You gave life to me
A brand new world to see
And the chance to fall in love
You should have seen her shining face
On our wedding day
Oh is this the dream you had in mind?
When you gave me up
Oh you gave everything to me
And when I see you there
Watching from heaven’s gates
Into your arms I’m going to run
And when you look in my eyes
You can see my whole life
See who I was and who I’ve become
Cause you gave life to me
A brand new world to see
Like playing baseball with my son late at night
And reading Goodnight Moon
And praying in his room
I’m so grateful that I’ve had this life
When you gave me up
Oh you gave everything
When you gave me up
Oh you gave everything
When you gave me up
Oh you gave everything to me
Den folgenden Song hat Mark Schultz in der deutschen
Ausgabe von HOUR OF POWER
vom 15.07.2007 n i c h t gespielt.
Ich stelle Ihnen den Text trotzdem hier zur Verfügung.
Wer weiß, wozu es gut ist.
Auf jeden Fall sind meine Blogs (für mich) ein virtuelles
Archiv.
Hier ist die Einführung von Mark Schultz für den Song "Walking Her
Home".
MARK SCHULTZ INTRODUCES
SONG
MS: This is a song that I wrote about Henry and Liz who are my
neighbours when I first moved to Nashville. They were 75 years old
and they took care of me and fed me every night. And they would
have me over to their house and every time I got over there, there
would be a steak that was cut up into squares already by the time I
got over, and she cooked me everything fried. And they told me
about their first date that they ever went on. Henry showed up at
her house, her dad said now son, this is my only daughter, so you
make sure you walk her to the movies and walk her home and never
leave her side. And I hung out with them for 15 years and I got to
know them really well and this is just their story.
Bei YouTube habe ich den Song gefunden:
SOLO – MARK SCHULTZ
“Walking Her Home”
(Mark Schultz)
Looking back
He sees it all
It was her first date the night he came to call
Her dad said son
Have her home on time
And promise me you’ll never leave her side
He took her to a show in town
And he was ten feet off the ground
He was walking her home
And holding her hand
Oh the way she smiled it stole the breath right out of him
Down that old road
With the stars up above
He remembers where he was the night he fell in love
He was walking her home
Ten more years and a waiting room
At half past one
And the doctor said come in and meet your son
His knees went weak
When he saw his wife
She was smiling as she said he’s got your eyes
And as she slept he held her tight
His mind went back to that first night
He walked her through the best days of her life
Sixty years together and he never left her side
A nursing home
At eighty-five
And the doctor said it could be her last night
And the nurse said Oh
Should we tell him now
Or should he wait until the morning to find out
But when they checked her room that night
He was laying by her side
Oh he was walking her home
And holding her hand
Oh the way she smiled when he said this is not the end
And just for a while they were eighteen
And she was still more beautiful to him than anything
He was walking her home
He was walking her home
Looking back
He sees it all
It was her first date the night he came to call
RHS: Thank you so much.
Diese beiden Songs sind auch auf
seiner neuen CD
"Broken & Beautiful":
Wenn Sie sich kurze Ausschnitte aus
einzelnen Songs anhören möchten,
gehen Sie bitte auf folgende
Seite:
http://www.markschultzmusic.com/product/613.htm
Es ist auch die Internet-Seite
von Mark Schultz.
Zu seiner Hauptseite geht es
hier:
http://markschultzmusic.com/main.php
Natürlich gibt es auch bei WIKIPEDIA etwas über Mark Schultz:
http://en.wikipedia.org/wiki/Mark_Schultz_%28musician%29
Und nun komme ich zum
Hauptteil der heutigen
HOUR OF
POWER.
Lesen Sie hier die
Predigt von Dr. Robert Harold Schuller:
Guten Morgen zusammen.
Ich heiße auch Robert Schuller.
Ich war zuerst hier.
Aber die Dinge verbessern sich und dabei machst Du Dich fantastisch
Robert.
Er hat aber auch einen Vorteil, den ich nie hatte.
Die Hälfte seiner Gene sind von seiner Mutter. Wow.
Ich widme meine heutige Predigt den Schulabgängern.
Deshalb – allen Schulabgängern meinen herzlichen Glückwunsch zum
Abschluß.
Das betrifft auch einen großen Teil meiner Familie. Drei meiner
Enkelkinder machen dieses Jahr ihren Abschluß der Mittelschule. Ein
Enkelsohn macht seinen Highschoolabschluß und wird nächstes Jahr
auf das Hope College gehen. Ich bin stolz darauf. Das ist meine Uni
und die meines Sohnes. Dann habe ich selbst 5 Kinder. Und eines
davon hat ihren Doktor der Pädagogik von der University of
California in Irvine erhalten. Mit diesem Abschluß könnte sie
überall hingehen, aber sie widmet ihr Leben dem Anliegen mehr
effektive Bildung in die Gemeinde zu bringen.
Durch Sonntagsschule, Literatur und so weiter.
Ich freue mich auf die Zukunft. All diese Abschlüsse sind für mich
so begeisternd, weil wir in einer Kirche leben und einen Ausdruck
für den christlichen Glauben gefunden haben.
Wir wollen Leute motivieren, sich hohe Ziele zu stecken und sie zu
erreichen.
So Ihr Schulabgänger.
Hallo. Sie haben einiges an Wissen gesammelt auf dem Weg nicht
wahr?
Was ist wichtiger als Wissen? Irgendwas? Ja. Weisheit.
Das Bildungssystem der westlichen Welt und der vereinigten Staaten
legt viel Wert auf Wissen und Fakten.
Die Weisheit ist mehr das Kernstück der Bildungssysteme des
mittleren und fernen Ostens aus dem Jesus kam.
Ich habe dieser Predigt einen Titel gegeben.
Er lautet schlicht: "Unser Gott ist sehr wohl noch am Leben."
Viele der Schulabgänger sehen vielleicht auf die Jahre zurück und
denken vielleicht, die Leute haben mehr an Gott geglaubt als ich
auf der Highschool war, oder die Leute haben auf der Universität
mehr an Gott geglaubt als heute.
Und sie fragen sich vielleicht, ob Gott in der Geschichte der
Menschheit immer mehr abstirbt und die Antwort ist der Titel der
heutigen Predigt. Unser Gott ist sehr lebendig.
Denn Gott offenbart sich mehr im Bereich der Weisheit, als in dem
des Wissens.
Michael Farady war einer der anerkanntesten englischen Chemiker,
Physiker und Wissenschaftler.
Viele von Ihnen haben etwas über ihn gelernt.
Er verbrachte sein Leben damit, Theorien aufzustellen,
Spekulationen und Gedankenstrukturen zu entwickeln.
Sehr interessant. Gedankenstrukturen.
Dabei geht es darum, wie man die Logik einsetzt, sein Denken
benutzt.
Als er 1867 im Sterben lag, kam einer seiner engsten Freunde zu ihm
und fragte Faraday: Was vermuten Sie, wird jetzt sein? Wie sehen
Ihre Spekulationen jetzt aus? Spekulationen?, wiederholte der
sterbende Mann. Vermutungen? Ich habe keine. Gott sei Dank, lege
ich mein sterbendes Haupt nicht nieder auf Vermutungen. Ich weiß –
ein gutes Wort – ich weiß. Ich vermute nicht. Denn ich weiß, wem
ich geglaubt habe, und bin überzeugt, dass er mächtig ist, mein
anvertrautes Gut bis auf jenen Tag zu bewahren. Worte von Paulus
aus dem zweiten Timotheusbrief 1 Vers 12. Ich weiß, wem ich
geglaubt habe.
Wem werden sie im Leben Glauben schenken liebe Schulabgänger? Sie
werden eine Menge Ideen hören, von Negativdenkern und
Positivdenkern, von Atheisten und Theisten, von Gläubigen und
Ungläubigen. Wissen Sie, wem Sie glauben können?
Faraday, der größte Wissenschaftler seiner Zeit sagte:
"Ich weiß, wem ich geglaubt habe."
Das wird den Verlauf ihres Lebens bestimmen.
Wem werden Sie glauben? Ich sage Ihnen, es gibt keinen Menschen,
der je gelebt hat, dem sie mehr vertrauen können, wenn es darum
geht eine glückliche Persönlichkeit zu entwickeln als Jesus
Christus. Das können Sie wissen ohne Spekulation. Also geht es
darum, sich zu entscheiden zu glauben. Unser Gott ist sehr
lebendig. Der große Physiker, George Earl Davis hat etwas gesagt,
das ich vorlesen möchte:
Nachdem wir weder die Existenz noch die Nichtexistenz Gottes
nachweisen können, ist das Beste, das wir tun können, eine
intelligente Folgerung aus dem zu ziehen, was wir wissen. Eine
solche Schlußfolgerung, die auf der Basis allen uns zur Verfügung
stehenden Wissens unwidersprochen bleibt, ist: Zitat: "keine
Materie kann sich selbst erschaffen." Zitat Ende. Das ist der
Standpunkt der meisten Physiker heutzutage. Ein echter Umschwung.
Das ist interessant. Während meiner Studien in der vergangenen
Woche beim Durchgehen der Zitate sah ich, daß von allen
Wissenschaftlern die Physiker mehr als alle anderen an ein höheres
Wesen glauben. Ich habe mir keine Notiz gemacht, aber einer sagte:
Es braucht ein wenig Philosophie zu sagen, ich glaube an Gott. Aber
das Eingreifen Gottes ist nötig, um es real werden zu lassen. Darum
kommen wir Woche für Woche in die Kirche.
Um es real werden zu lassen. Wie können wir wissen, daß Gott sehr
lebendig ist? Erstens – Weil Gott uns immer noch begleitet.
Er hat sie geschaffen. Das haben Sie sich nicht ausgesucht.
Er hat Ihnen und keiner anderen Kreatur auf dem Planeten Erde ein
Gehirn gegeben, das denken kann. Er hat Ihnen ein Herz gegeben, das
empfindet, ein Gedächtnis, das Erinnerungen speichert und sie
hervorholen kann, wenn Sie sie brauchen um die Führung zu bekommen,
die Sie brauchen. Ich glaube, die meisten von Ihnen, die Gott so
wie ich auch kennen, würden sagen, Gott führt sie durch gute und
schlechte Zeiten, durch Schmerzen und Schwierigkeiten. Er begleitet
uns durch Tränen und Freuden. Wenn Sie beten, kommen ihnen Ideen in
den Sinn, um die Sie Gott nicht gebeten haben. Er hat die Ideen,
die er Ihnen gibt ausgesucht, ohne Sie vorher zu fragen. Das ist
Fakt. Er führt. Während er Sie führt, verschließen sich manche
Türen. Und Sie denken, das ist schrecklich. Das war die beste Idee,
die Sie je hatten und sie funktioniert einfach nicht. Verschlossene
Türen. Er hatte einen Plan für Sie. Er hat geplant, Sie an diesen
Punkt zu führen. Jetzt gibt es ein Ablenkungsmanöver auf ihrem
Territorium und er öffnet andere Türen und Sie werden erleben, daß
er Ihnen gute Ideen schenkt. Er ist ein positiver, ein
bestätigender Gott.
Er bringt Ihre Träume in Erfüllung. Suchen Sie seine Führung, in
allem was Sie tun. Welchen weiteren Bildungsweg Sie einschlagen ob
es die Hochschule, Universität oder andere Schulen sind.
Beten Sie. Vielleicht fühlen Sie Gott nicht, wenn Sie beten,
vielleicht hören Sie nichts wenn Sie beten, aber Sie werden
überrascht sein, über die Ideen, die Ihnen vielleicht heute oder
morgen oder in 11 Jahren in den Sinn kommen.
Aber halten Sie Ausschau danach, wo Gott in Ihrem Leben am Werk ist
und in Ihrer Persönlichkeit. Unser Gott führt immer noch. Zweitens:
Gott versorgt noch immer. Wie er das macht?
Durch Sie und mich. Asa Skinner war ein Mitglied meiner ersten
Gemeinde. Nachdem ich meinen Abschluss in der Bibelschule gemacht
hatte, übernahm ich diese kleine Gemeinde in Chicago. Ich arbeitete
dort viereinhalb Jahre lang. Danach wurde ich berufen, herzukommen
und diese Kirche zu gründen.
Einer der Mitglieder dieser Gemeinde war eben jener Asa Skinner.
Ein sehr intelligenter, gebildeter Wissenschaftler und
Geschäftsmann. Er war sehr erfolgreich, bis er einen Unfall hatte
und sich einer Gehirnoperation unterziehen musste.
So wie ich damals in Amsterdam, wo man diesen Blutklumpen aus dem
Gehirn holte. Als er aus dem Krankenhaus kam, rief seine Frau an
und sagte, Asa kommt heute nach Hause. Gut sagte ich, wann soll ich
vorbei kommen? Sie sagte, wenn Sie es schaffen könnten, gegen 4 Uhr
hier zu sein, wäre es gut. Er würde Sie liebend gerne sehen. Ich
habe es also eingerichtet und kam an.
Ich sah ihn nicht im Haus und sie sagte, Oh, Asa ist draußen.
Das Wetter war so schön, da habe ich ihm einen Stuhl rausgestellt
und jetzt ist er draußen. Ich weiß nicht, was er macht, aber er ist
seit Stunden im Garten mit dem Fernglas. Ich sagte, Fernglas?
Es gibt noch nichts zu sehen außer ihrem Gartenzaun und dem des
Nachbarn. Sie sagte, ich habe keine Ahnung. Das habe ich auch
gedacht. Da ist doch nichts. Ich ging also nach draußen und sagte,
"Asa" Er sah durch das Fernglas. Asa, ich bin's. Robert Schuller.
Hallo. Ohne es runterzunehmen sagte er, Danke fürs Kommen.
Schuller, sagte er, ich kann nicht glauben, was für eine Welt da
draußen ist. Wissen Sie, ich habe noch nie im Leben mit dem
Fernglas auf meiner Terrasse gesessen.
Das sollte jeder Mal machen. Hier zeigt sich eine phänomenale Welt.
Hier gibt es Käfer, die ich nie zuvor gesehen habe, ich schätze,
sie waren schon immer da. Natürlich die Ameisen und Insekten und
einige klitzekleine Würmer, was machen die hier? Und Dr. Schuller,
die Vögel. Sie werden nicht glauben, was es hier für Vögel gibt.
Ich glaube keiner in der Stadt weiß, daß sie hier leben. Er redete
immer weiter mit dem Fernglas vor den Augen. Völlig eingenommen
wovon? Dem Gott der die Insekten und Vögel und alle Lebensformen
und Pflanzen geschaffen hat.
Wow. Und alle diese Lebensformen sind sehr wichtig, wie wir
wissen.
Sie leisten alle ihren Beitrag. Vielleicht nur in der
Nahrungskette. Aber sie sind da und dienen einem Zweck. Je mehr man
danach Ausschau hält, umso mehr entdeckt man Gottes Wirken um sich
– überall auf der Welt. Drittens: Unser Gott bleibt treu. Bleibt
immer treu. Wow. Er führt, er versorgt und er bleibt treu. In
unserer Küche gibt es eine Ecke, die verglast ist. Sie zeigt zu
unserem Garten und wir genießen den Ausblick. Vor vielen, vielen
Jahren schickte mir mein Bruder ein Geschenk. Ein kleines
Vogelhäuschen. Die Dorfkirche, in der wir beide aufwuchsen, hatte
eine alte Scheune. Über hundert Jahre alt. Dort stellten die Leute
ihre Pferde ab, wenn Sie zur Kirche kamen. Dann wurde entschieden,
daß eher ein Parkplatz für die Autos als eine Pferdescheune
gebraucht würde. Man riß die alte Scheune ab und warf sie weg. Mein
Bruder Henry ging hin und sagte, ich möchte ein paar von den alten
Brettern.
Sie sind über 100 Jahre alt. Das Alter zeigt sich und macht sie
wirklich schön. Deshalb sagte er, ich mache etwas daraus.
Er machte dieses Vogelhäuschen daraus und schickte es mir.
So kamen wir zu unserem Vogelhaus. Ein hübsches kleines
Vogelhäuschen mit einem kleinen Loch darin und einen kleinen Stab,
auf dem sie sitzen können. Was machen wir mir einem Vogelhäuschen?
Direkt vor unserem Fenster steht ein großer Holzpfosten an dem auch
eine Glocke befestigt ist.
Ich sagte also: Arvella, wir nageln es dort an. Das bedeutet, das
Loch den Häuschens ist gerade mal einen Meter von der Kante unseres
Küchentisches entfernt. Vielleicht haben die Vögel es deshalb nie
benutzt. Es blieb unberührt. Ich sagte, falls es einen Vogel gibt,
der in dieses Loch paßt, wie soll er es denn jemals finden? So
verging Jahr um Jahr bis zu dem Jahr, als meine Frau sagte, da ist
ein Vogel. Oh Mann, das waren Nachrichten.
Ich weiß nicht, was die Schlagzeile des Tages war.
Aber bei uns zu Hause war die Schlagzeile: Vogel im
Vogelhaus!
Er hatte es gefunden und konnte in das Loch kriechen.
Dann folgte ihm ein weiterer. Die beiden lebten eine Weile
dort.
Sie fliegen raus und holen irgendwo her Futter. Ich weiß nicht
woher, aber sie haben Futter gefunden. Es war phänomenal.
Dann kam der Tag, an dem wir feststellten, daß es Leben gab im
Vogelhäuschen. Beide Elternvögel waren ausgeflogen und wir konnten
fühlen, dass sich drinnen etwas bewegte. Wow.
Da waren Junge im Anmarsch. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie das
über die letzten drei Monate mein Leben bereichert.
Ich habe eine Menge erlebt, aber noch nie und nirgends zuvor habe
ich beobachten können, wie Vögel ein Nest bauen, Eier legen und sie
ausbrühten und schließlich gesehen, die die Jungen schlüpfen. Diese
Woche, war es Montag? Als ich nach Hause kam, sagte meine Frau
"schlechte Nachrichten". Eines der kleinen Vögelchen war aus dem
Haus gefallen. Sie sagte, ich konnte einfach nicht mit ansehen, wie
es da lag. Also habe ich, mit dem Risiko das Falsche zu tun, es
wieder in das Haus zurückgesetzt. Jetzt nach einigen Tagen ist es
am Leben und es geht ihm gut wie immer, wir haben ja zwei und beide
haben gleichzeitig ihre Köpfe aus dem Loch gestreckt. Das ist eine
enge Angelegenheit. Aber beide wollten sofort das Futter haben, das
die Vogelmutter brachte. Es ist ständig etwas los. Es fühlt sich
ein bißchen wie die Hauptverkehrszeit in Orange County an. Viel
Verkehr und es gefällt uns. Aber was ich darin gesehen habe ist
Gott. Überall. In der Natur, den Vögeln, den Käfern und am
allermeisten in Ihnen. Sehen Sie sich an. Sie sind viel wichtiger
als ein Vogel hat Jesus gesagt. Ihr seid wertvoller als ein
Spatz.
Übrigens, der Vogel, den wir entdeckt haben ist ein Zaunkönig. Und
schließlich: Gott versteckt uns. Er bedeckt Sie, er beschützt Sie.
Mehr als Sie und ich es je wissen werden, werden wir beschützt. Die
Welt in der wir leben, bombardiert uns mit Ideen die wir hören,
sehen, durch Gespräche die wir mitbekommen, bei denen die Leute
sich obszön ausdrücken. Gott versteckt uns vor einer Menge böser
Dinge. Sie sagen, "was ich alles durchgemacht habe". Was Sie nicht
wissen ist, was Sie alles NICHT durchgemacht haben, durch Gottes
Gnade. Und er bedeckt, das ist am wichtigsten im Leben, er bedeckt
unsere Schande. Wow.
Keine Schande. Da kommt das Kreuz ins Spiel. Das ist der Grund,
warum das Kreuz die letzten 2000 Jahre das Symbol des christlichen
Glaubens auf der Erde war und ist.
Das Kreuz ist nicht einfach etwas bei dessen Anblick man Christus
als Herrn und Retter annimmt. Ich habe das Kreuz, das wirkliche
geistliche Kreuz von innen erlebt. Es gibt einen Raum auf diesem
Grundstück. Kein einziger lebender Mensch wird diesen einen Raum je
betreten. Ich war drin. Ich bin der einzige, der je darin war. Er
ist dauerhaft verschlossen. Welcher Raum das ist? Es ist das Kreuz.
Als wir diesen ganzen Komplex planten sagte ich, wir planen ein 25
stockiges Gebäude, es muß also 75 Meter hoch sein.
Als die Zeit kam, den Turm zu planen, erlaubten die
Stadtverordnungen kein Gebäude über 48 Meter.
Vor einigen Jahren hatten die Leute in der Zeitung lesen können,
daß Schuller sagte, es sollte 75 Meter hoch werden.
Er hatte übertrieben. Damit konnte ich nicht umgehen.
Ich sagte also dem Architekten der solle ein Kreuz entwerfen, das
30 Meter hoch sein sollte. Zählen sie die 30 Meter zu den 48 und
sie haben es. Er rief an und sagte, es sei unmöglich ein 30 Meter
hohes Kreuz zu bauen. Wenn es anfinge im Wind zu schwingen, würden
die Wände einstürzen. Oh sagte er, was wir machen könnten, wäre ein
Sockel der statt Ein Meter fünfzig 2 Meter Seitenlänge hat. Ja in
Ordnung. Macht das. Gut, dann war alles fertig und wurde per Kran
hierher gebracht. In zwei Teilen wurde es auf den Turm gesetzt. Ich
ging hoch auf den Turm, wo das Unterteil lag. Es war ziemlich groß
und 15 Meter lang. Ich sah mir das Unterteil an und dachte, er
hätte es noch größer machen können.
Vier Quadratmeter. Da paßt ein Pony hinein. Ich ging zum Ende.
Die anderen waren beim Essen, also konnte mich niemand sehen. Ich
ging auf Hände und Knie und kroch in den Turm. Er war offen. Immer
tiefer kroch ich hinein. Es wurde dunkler, dunkler und stiller und
stiller. Ich bin im Kreuz. Ich betete: Lieber Gott, wenn dieses
Kreuz heute Abend hier steht, die beiden Stücke zusammengesetzt
sind, und die Arme dieses Kreuzes von Millionen von Menschen über
die kommenden Jahre gesehen werden; dann mögen es bei denen, die
das Kreuz sehen, wenn es nachts beleuchtet ist, bei denen, die es
aus ihrem Krankenbett sehen, oder von der Autobahn aus, eine Idee
anzünden, einen Gedanken auslösen. Und so ging von dem Inneren
dieses Kreuzes ein Gebet in die Welt. Und Gott hat dieses Gebet
erhört. Leute sagten, sie hätten das Kreuz gesehen und wären
hergekommen. Das war der Anfang von etwas überwältigendem.
Danke Herr. Danke für die Leute, die jetzt etwas anders denken, als
in dem Moment als sie hereinkamen. Sie werden weise genug sein, den
Mut zu fassen zu glauben. Amen.
Dem
möchte ich (fast) nichts mehr hinzufügen.
Andreas Glock
www.AndreasGlock.de
Mein Profil bei
XING: www.xing.com/profile/Andreas_Glock2
P.S. Auf www.hourofpower.de haben Sie die
Möglichkeit, sich zu den jeweiligen Gottesdiensten die Texte auf
Deutsch und Englisch auszudrucken.
P.P.S. Unter
http://www.hourofpower.de/newsletter/newsletterform.asp
können Sie den kostenlosen Freundesbrief bestellen. 4 x im Jahr
kommt er in Papierform.
52. несмотря на это.
Für mich war es ein Glückstag.
Mein BRAINTRUST-Partner Marc Perl-Michel hat mich angenehm überrascht.
Er weiß, daß ich mich seit Jahren bemühe,
ein bestimmtes Gedicht übersetzt zu bekommen.
Ich schwöre es: Von mindestens 50 Menschen,
wenn nicht sogar mehr, habe ich eine Zusage bekommen.
Bekommen habe ich nur e i n e Übersetzung.
Darüber habe ich schon auf meiner Homepage berichtet.
http://www.andreasglock.de/mimo_to/mimo_to.html
Dorota Tworkowska hat mir die Übersetzung auf Polnisch geschickt.
Das war vor knapp drei Monaten.
Gestern habe ich gleich drei Übersetzungen bekommen:
1. Russisch
2. Finnisch
3. Dänisch
Und da steckte wie gesagt mein BRAINTRUST-Partner Marc Perl-Michel dahinter.
Was hat er getan?
Über das Netzwerk "XING" hat er mit Uta Hoffmann Kontakt aufgenommen.
Sie hat 2 Übersetzungsbüros in Jena und Zeulenroda.
Am Freitag habe ich mit Uta Hoffmann über eine Stunde telefoniert.
Es war unglaublich. Dieses Erlebnis war mir zehn Bohnen wert.
(10 Bohnen hatte ich noch nie!!!)
Verstehen Sie jetzt nur "Bahnhof" ?
Dann lesen Sie auf meiner Homepage nach, warum ich seit dem 08.04.2005 ein Bohnenzähler bin.
Eines vorab: Die Bohnenmethode empfehle ich jedem.
Hier können Sie mein Erlebnis nachlesen:
http://www.andreasglock.de/bohnenzaehler/bohnenzaehler.html
Sie können mir glauben: Seit diesem Tag bin ich ein anderer Mensch.
Wir alle haben jeden Tag genügend Gründe dankbar zu sein.
Danke Uta Hoffmann, daß Sie sich in den Dienst einer guten Sache stellen.
Dieses Gedicht sollte jeder kennen.
Schade, liebe Blog-Leserin, lieber Blog-Leser wenn Sie kein Russisch können.
Nur Geduld: Am Ende des Blogs gibt es die Auflösung.
Ich bedanke mich nochmals bei Uta Hoffmann und Ihrem TEAM für die russische, finnische und dänische Version dieses tollen Gedichtes.
(Und für die, die noch kommen werden...!)
Besuchen Sie unbedingt auch die Homepage von Uta Hoffmann.
Vielleicht kann sie auch etwas für Sie tun.
http://www.uebersetzungsdienst-hoffmann.de/intro/index.htm
Hier ist ihr Profil bei XING:
www.xing.com/profile/Uta_Hoffmann
Hier ist nun das wunderbare Gedicht auf Russisch:
Десять
парадоксальных
заповедей
доктора
Кента
М.
Кейта
Люди
непредсказуемы,
неблагоразумны
и думают
только
о
себе.
Люби
их,
несмотря
на
это.
Если
ты
совершаешь
добрые
дела,
тебя
могут
обвинить
в скрытых
эгоистических
умыслах.
Совершай
добрые
дела,
несмотря
на
это.
Если
ты
преуспеваешь,
ты
обретешь
ложных друзей
и
настоящих
врагов.
Преуспевай,
несмотря
на
это.
Добро,
которое
ты
делаешь
сегодня,
уже
завтра
многие
забудут.
Делай
добро,несмотря
на
это.
Открытость
и
честность
делают
тебя
уязвимым.
Будь
открытым
и
честным,
несмотря
на
это.
Глобальные
идеи
величайших
людей
могут
быть
уничтожены незначительными
и
ограниченными
людьми.
Мысли
глобально,
несмотря
на
это.
Люди
симпатизируют
проигравшим,
но
следуют
за
победителями.
Защищай
проигравших,
несмотря
на
это.
То,
что
ты
создавал
годами,
может
быть
разрушено
за
ночь.
Создавай
дальше,
несмотря
на
это.
Люди,
которые
очень
нуждаются
в
твоей
помощи,
могут
наброситься
на
тебя,
если
ты
начнешь
им
помогать.
Помогай
им,
несмотря
на
это.
Отдавай
миру
лучшее,
что
у
тебя
есть,
и
вознаграждением
тебе
будет
неблагодарность.
Отдавай
миру
лучшее,
несмотря
на
это.
Liebe Leser, habe ich Sie lange genug auf die Folter
gespannt?
Wenn Sie es nicht mehr aushalten, lesen Sie bitte hier
weiter:
http://bohnenzaehler.blog.de/?tag=anyway
Es stimmt wirklich:
"Beziehungen schaden nur demjenigen, der keine
hat".
Ich kann nur sagen: WOW!!!
ANDR€A$ GLOCK
www.AndreasGlock.de
Hier ist mein Profil bei XING:
www.xing.com/profile/Andreas_Glock2
www.bohnenzaehler.de
www.bohnenmethode.de
www.bohnenmetho.de
51. Abgeltungssteuer - Worum geht´s?
Wenn ich einer Katze ein Schild um den
Hals hänge, auf dem "HUND" steht, was ist das dann für ein
Tier?
Wie bitte? Genau - es bleibt eine Katze.
Wenn ab 01.01.2009 die Abgeltungssteuer in Kraft tritt, hätte sie
genauso gut Quellensteuer heißen können, da direkt an der
(Einnahme)-Quelle besteuert wird.
(Zuviele Menschen haben in der Vergangenheit "vergessen" ihre
Erträge in der Steuererklärung anzugeben).
Deswegen werden in Zukunft 25 Prozent + 5,5 Prozent
Solidaritätszuschlag und bis zu 9 Prozent Kirchensteuer fällig.
Roundabout sind 28,5 Prozent der Gewinne an den Fiskus
abzuführen.
Da das Wort Quellensteuer aus früheren Zeiten negativ besetzt ist,
hat die Bundesregierung den Begriff Abgeltungssteuer
erfunden.
Zu Risiken und Nebenwirkungen für Ihre Altersvorsorge fragen Sie
bitte nicht Ihren Arzt oder Apotheker.
Auf der einen Seite ist das gesetzliche Rentenversicherungssystem
so marode, daß private Vorsorge für jeden Einzelnen notwendig
geworden ist, damit der Lebensstandard im Alter wenigstens
teilweise gehalten werden kann. Andererseits sollen ab 2009 die
bestraft werden, die Altersvorsorge betreiben. Das soll verstehen
wer will.
Im Gegenteil: Ich halte die Besteuerung sogar kontraproduktiv. Ein
Beispiel soll das verdeutlichen.
Angenommen, Sie investieren 10.000 Euro in Investmentfonds bei
einer jährlichen Rendite von 8 Prozent.
Im ersten Fall investieren Sie die 10.000 Euro bis zum 31.12.2008,
also noch nach altem Steuerrecht. (Ohne Abgeltungssteuer).
Im zweiten Fall investieren Sie ab dem 01.01.2009. Dann unterliegen
Sie der Abgeltungssteuer.
Wie lautet nun das Ergebnis nach 15
Jahren?
(eigene Berechnungen Stand: 13.07.2007)
ohne
Abgeltungssteuer = 31.721,69 EURO
mit Abgeltungssteuer = 25.531,01 EURO
(Differenz:
6.190,68 EURO oder 19,52 Prozent weniger!!!)
nach
20 Jahren?
ohne
Abgeltungssteuer = 46.609,57 EURO
mit Abgeltungssteuer = 36.175,84 EURO
(Differenz:
10.433,73 EURO oder 22,39 Prozent weniger!!!)
nach
25 Jahren?
ohne
Abgeltungssteuer = 58.484,75 EURO
mit Abgeltungssteuer = 44.666,60 EURO
(Differenz:
13.818,15 EURO oder 23,63 Prozent weniger!!!)
nach
30 Jahren?
ohne
Abgeltungssteuer = 90.626,57 EURO
mit Abgeltungssteuer = 57.648,00 EURO
(Differenz:
32.978,57 EURO oder 36,39 Prozent weniger!!!)
Und wenn Sie statt 10.000,00 EURO, 100.000,00 EURO anlegen würden,
dann tut es richtig weh.
An Vater Staat nach 30 Jahren 329.785,70 (bei einer Anlage von
100.000,00 EURO) abgeben zu müssen, muß nicht sein, wenn Sie clever
und rechtzeitig handeln.
Hier paßt der legendäre Spruch von Michail Gorbatschow
hundertprozentig: (leicht abgewandelt)
"Wer bei seiner
Geldanlage nur einen Tag zu spät kommt,
den bestraft
das Finanzamt!"
Wie rette ich nun meine Altersvorsorge?
Das bespreche ich gerne mit Ihnen unter vier Augen.
Seit 1989 steht auf der Vorderseite meiner Visitenkarte ein Spruch
von John Davison Rockefeller (08.08.1839 - 23.05.1937):
"Einen Tag im Monat über sein
Geld nachzudenken bringt oft mehr ein,
als 30 Tage für Geld zu arbeiten."
An dieser Aussage ist etwas dran.
Bedenken Sie bitte: Das Wort STEUER besteht zu 5/6 aus TEUER.
Es kommt Sie TEUER zu stehen, wenn Sie nicht rechtzeitig
gegenSTEUERn.
In den nächsten 16 1/2 Monaten werde ich Sie auf dem Laufenden
halten.
ANDR€A$
GLOCK
www.Abgeltungssteuerverhinderer.de
www.s-teuer.com
www.gegenSTEUERn.org
50. Prof. Dr. Lothar J. Seiwert
Bitte haben Sie noch wenige Tage Geduld.
ANDR€A$ GLOCK
www.Abgeltungssteuervermeider.de
49. Der Steuerzahler-Gedenktag ist in diesem...
um exakt 11:40 Uhr!
Ab da darf gefeiert werden...
Der Steuerzahler-Gedenktag 2007 ist am Freitag, den 13. Juli 2007.
Nach Berechnungen des Bundes der Steuerzahler arbeiten die Deutschen ab diesem Tag wieder für ihr eigenes Portemonnaie.
Das gesamte Einkommen, das die Steuer- und Beitragszahler vor diesem Datum erwirtschaftet haben, wurde rein rechnerisch an den Staat abgeführt.
Im Vorjahr war der Steuerzahler-Gedenktag am 05. Juli 2006. Damit hat sich der Steuerzahler-Gedenktag um acht Tage nach hinten verschoben.
Der Steuerzahler-Gedenktag wird auf Grundlage der volkswirtschaftlichen Einkommensbelastungsquote errechnet.
Mit dieser Quote wird gezeigt, wie viel der Staat vom Einkommen der Bürger und Betriebe über Steuern und Sozialabgaben zunächst einbehält.
Für das Jahr 2007 sind es 53,01 Prozent und demzufolge läßt sich der 13. Juli 2007 um 11.40 Uhr, als exakter Zeitpunkt berechnen, bis zu dem die Steuer- und Abgabenzahler für den Staat arbeiten müssen.
Die Große Koalition hat mit der größten Steuererhöhung aller Zeiten die Steuerbelastung weiter nach oben getrieben. Die Erhöhung der Mehrwert- und Versicherungsteuer, die Kürzung der Pendlerpauschale sowie des Sparer-Freibetrags und anderer Maßnahmen sorgen in diesem Jahr für eine steigende Einkommensbelastungsquote.
BdSt-Präsident Karl Heinz Däke:
„Der Steuerzahler-Gedenktag muß künftig wieder deutlich früher gefeiert werden. Deshalb muß es endlich zu einer spürbaren Senkung der Einkommensteuerbelastung kommen. Eine Reform nach dem Motto ‚niedrig – einfach – gerecht’ darf nicht weiter auf die lange Bank geschoben werden.“
BdSt-Präsident Däke verweist in diesem Zusammenhang auf eine aktuelle Studie des Karl-Bräuer-Instituts. (Anmerkung: Es ist das Forschungsinstitut des Bundes der Steuerzahler.)
In dieser Studie wird gezeigt, daß Deutschlands Steuerzahler im internationalen Vergleich sehr schlecht abschneiden.
Die Studie „Steuer- und Abgabenbelastung im internationalen Vergleich“ kann beim Karl-Bräuer-Institut unter www.karl-braeuer-institut.de heruntergeladen werden.
Quelle: BdSt = Bund der Steuerzahler www.steuerzahler.de
Noch Fragen?
Gerne unter www.ich-bin-doch-nicht-besteuert.de
ANDR€AS GLOCK
www.Lebensstandardsicherer.de
P.S. Bringen Sie Ihre Schäfchen ins Trockene:
Ab 01.01.2009 kommt die Abgeltungssteuer.
Handeln sollten Sie rechtzeitig?
Wann? www.wennnichtjetztwanndenndann.de
48. 86400
Wissenschaftler haben nämlich herausgefunden, daß die persönliche Anrede in der "DU"-Form die Menschen viel tiefer berührt und anspricht, als das unpersönliche "SIE".
Apropos "DU"-Anrede:
Am 29.02.2008 erscheint bekanntlich mein Buch im Eigenverlag. (siehe unter anderem GLOCK-Blog Nr. 25 vom 19.04.2007)
http://www.andreasglock.de/blog/files/apr-2007.html
Ich überlege noch, ob ich die "DU"-Form wählen soll.
Wie ist Deine / Ihre Meinung dazu?
Nun zum heutigen Thema: 86400
Kannst Du mit der Zahl 86400 etwas anfangen?
Stell Dir vor, Du hast bei einem Preisausschreiben folgenden Preis gewonnen:
Jeden Tag bekommst Du von Deiner Bank um 00:00 Uhr 86400 EURO überwiesen.
Es gibt nur eine Bedingung, allerdings auch einen kleinen Haken:
Die Bedingung:
Alles, was Du bis 23:59:59 Uhr nicht ausgegeben hast, wird Dir wieder von Deinem Bankkonto eingezogen. Damit wir uns gleich richtig verstehen: Das Geld darf nicht einfach auf ein anderes Konto umgebucht werden!
Du mußt es definitiv ausgeben. Wofür - das bleibt ganz allein Dir überlassen.
Um 00:00 Uhr des neuen Tages überweist Dir Deine Bank wieder 86400 EURO für den kommenden Tag.
Der Haken:
Deine Bank kann die Überweisungen ohne Vorwarnung einstellen.
Zu jeder Zeit kann sie sagen, es ist vorbei, Du bekommst ab sofort kein Geld mehr!
Was würdest Du tun?
Überlegst Du Dir gut, wie Du Dein Geld sinnvoll ausgeben würdest?
Soweit alles verstanden?
Es ist wirklich ganz einfach. Ich wiederhole es am besten noch einmal:
Ohne Wenn und Aber sind um 00:00 Uhr 86400 EURO auf Deinem Konto.
Wie schon gesagt:
Die einzige Bedingung ist, daß Du das Geld innerhalb von 24 Stunden ausgeben mußt.
Bleibt noch etwas übrig, mußt Du es an die Bank zurück geben.
Noch einmal meine Frage:
Was würdest D u tun?
Du würdest Dir alles kaufen können, was Du möchtest.
Nicht nur für Dich selbst würdest du etwas kaufen,
sondern bestimmt auch für die Menschen, die Du liebst, oder?
Vielleicht würdest Du das Geld auch Menschen geben,
die Du nicht persönlich kennst, da Du wahrscheinlich nicht alles nur für Dich ausgeben könntest.
Du würdest doch jeden Cent ausgeben und ihn sinnvoll nutzen, oder?
Und jetzt verrate ich Dir etwas:
Du selbst hast auch solch eine "Magische Bank".
Es gibt sie wirklich! Wir sehen sie manchmal nur nicht!
Deine "Magische Bank" heißt die "Bank der Zeit".
Uns werden nämlich jeden Tag 86400 Sekunden für den Tag geschenkt.
Du kannst Deine Zeit nirgends "parken".
Du kannst sie nur nutzen - oder eben nicht.
Die meisten Menschen leben so "durch den Tag",
anstatt sich etwas "vom Tag" zu holen.
Wenn Du diesen einen Tag nicht für deine Ziele eingesetzt hast,
ist er für immer verloren.
Gestern ist vorbei.
Morgen bekommst Du eventuell wieder 86400 Sekunden geschenkt - oder auch nicht?
Denke an den Haken in diesem Spiel:
Die Bank kann Dir jederzeit Dein Konto auflösen, und zwar ohne Vorwarnung!
Dein Leben kann auch jederzeit zu Ende sein.
Schlage am Wochenende doch einmal die Todesanzeigen in Deiner Tageszeitung auf. Du weißt, was ich meine...
Was machst Du also mit D e i n e n 86400 Sekunden?
Verbringst Du große Teile davon vor dem "Einkommensreduzierer" oder "Lebensqualitätsverhinderer", sprich Fernseher oder Computer?
Sind die 86400 als Zeit-Einheit nicht mehr wert,
als die gleiche Einheit in EURO?
Du fragst Dich, was ist schon ein Jahr?
Stelle Dir einmal diese Frage:
Überlege, was ein Jahr für Dich bedeutet.
Du denkst vielleicht: Ein Jahr ist doch eine lange Zeit. Stimmt.
Es kommen doch noch so viele. Kann sein.
Denke doch einmal quer:
Wieviele Sommer oder Winter hast Du noch? Keiner weiß es im voraus.
Wenn Du wissen willst, was ein Jahr ist, frage doch einen Studenten,
der gerade durch sein Examen gefallen ist.
Was ist ein Monat?
Es gibt so viele davon.
Frage eine Mutter, die eine Frühgeburt hatte und jetzt darauf wartet,
ihr Kind in die Arme nehmen zu dürfen.
Eine Woche?
Was ist schon eine Woche?
Frage jemanden, der hart arbeitet, um seine Familie zu ernähren.
Ein Tag?
Frage zwei Verliebte, die das nächste Wiedersehen nicht erwarten können.
Eine Sekunde?
Was ist schon eine lächerliche Sekunde?
Sieh Dir doch einmal den Gesichtsausdruck eines Menschen an,
der eben um Haaresbreite einem Autounfall entkommen ist.
Was ist mit dem Bruchteil einer Sekunde?
Was ist das schon?
Frage einen Sportler, der bei den Olympischen Spielen Silber gewonnen hat
und nicht Gold, wofür er jahrelang hart trainiert hat.
Ist Dir jetzt der Wert von jeder einzelnen Sekunde klar?
Also denke immer daran:
Jede Sekunde k a n n entscheidend sein.
Wann fängst du an, D e i n Leben zu leben?
Fang j e t z t s o f o r t damit an,
bevor Dein Lebenskonto für immer gelöscht wird !!!
In diesem Sinne:
www.carpe-momentum.info
www.carpevitam.eu
www.86400.eu
ANDR€A$ GLOCK
www.denkequer.com
47. 07.07.07 Das 7. Gesetz
wieder ein ungewöhnliches Buch.
Es heißt das 7. Gesetz.
Ich schreibe darüber, wenn ich es in den Händen habe.
Es wird, und da bin ich mir ganz sicher, wieder ein "herausragendes
Buch" in meiner Bibliothek sein.
Und das meine ich bewußt doppeldeutig.
Es ist auch wegen seiner ungewöhnlichen fünfeckigen Form
herausragend!
Am 06.06.06 durfte ich bei der Buchpremiere des Vorgänger-Buches
auf der Reeperbahn dabei sein. Der Buchtitel hat diesen
Ort geradezu herausgefordert:
Anmerkung:
Der 06.06.06 wird mir auch deshalb gut in Erinnerung bleiben, weil
ich auf der Fahrt nach Hamburg "ein bißchen zu schnell" unterwegs
war und als Folge davon, einen Monat meinen Führerschein abgeben
durfte.
Zurück zu Hans-Uwe L.
Köhler:
Angefangen hat seine ungewöhnliche Buchreihe in Zusammenarbeit
mit dem Gabal Verlag mit folgendem Buch:
Der Hintergrund:
Am 05.05.05 trafen sich 55 internationale Verkaufsexperten auf der
Zugspitze, um unter der Federführung von Hans-Uwe L. Köhler in
555 Minuten ein gemeinsames Buch zu schreiben.
Es wurde dann innerhab von 555 Stunden gedruckt.
Für mich als Verkäufer ist es immer wieder ein sehr wertvolles Buch
mit vielen Anregungen und Ideen.
Wo sonst bekomme ich so eine geballte Ladung Erfolgswissen
präsentiert?
55 Verkaufsexperten breiten mir ihr Erfolgs-Buffet
aus:
Und ich kann mich jederzeit bedienen - so oft und so viel ich
möchte.
Lesen Sie bitte die "story behind the story" dieses Buches auf der
entsprechenden Homepage:
www.best-of-55.de
Ursprünglich sollte die Buchreihe von Hans-Uwe L. Köhler jeweils am
"Schnapszahl-Datum" fortgesetzt werden, also am 08.08.08, 09.09.09,
10.10.10, 11.11.11 und 12.12.12.
Nach meinen bisherigen Informationen, ist "Das 7. Gesetz" das
dritte und vorerst letzte Buch aus dieser Reihe
.
Schade, denn zum 08.08.08 hätte ich gerne selbst einen
Beitrag dazu geliefert.
Wer weiß, vielleicht gibt es ja doch noch eine Fortsetzung dieser
Buchreihe.
In 13 Monaten kann viel passieren.
Viel Erfolg mit dem neuen Buch wünscht
ANDR€A$
GLOCK
www.Bohnenzaehler.de
46. Neujahrsvorsätze 2007
Was ist aus Ihren Neujahrsvorsätzen 2007 geworden?
Wurden sie erfolgreich umgesetzt oder überhaupt in Angriff genommen?
Ein arabisches Sprichwort bringt es auf den Punkt:
"Zwischen dem Reden und dem Tun liegt das offene Meer".
Immerhin 36 % der Deutschen (ca. 29,5 Millionen)
haben an Silvester / Neujahr "gute Vorsätze" gefaßt:
Nicht mehr Rauchen, weniger Süßes essen, Abnehmen und mehr Sport treiben usw.
Die wenigsten haben durchgehalten, denn diese spontanen Beschlüsse sind meist ebenso schnell wieder über den Haufen geworfen, wie sie gefaßt wurden.
Lediglich 13 % (von 36 % der Deutschen, also ca. 3,8 Millionen)
sind zumindest in Teilbereichen ihrer gefaßten Neujahrsvorsätze erfolgreich.
Oder anders ausgedrückt:
Von den 36 % der Deutschen scheitern 87 % auch deshalb,
weil sie ihre Neujahrsvorsätze eher aus einer Laune heraus gemacht haben.
Eine Absichtserklärung ist noch längst kein echtes, klar schriftlich formuliertes Ziel.
Es ist eine traurige Tatsache:
95 % der Menschen haben überhaupt keine Ziele.
Noch ist in 2007 (fast) alles möglich:
Was heißt denn gescheitert?
Sind Sie nicht auch gescheiter geworden?
Lassen Sie Ihren Worten Taten folgen!
In den USA gibt es den Ausdruck:
"WALK THE TALK" bzw "WALK YOUR TALK"
Und genau das können Sie immer noch tun!
Tun Sie (endlich) das, was Sie sich vorgenommen haben!
Tun Sie (endlich) das, was Sie (zu sich und anderen) gesagt haben!
Von Gary Ryan Blair, (www.goalsguy.com),
d e r Ziele-Autor in den USA,
gibt es einen sehr treffenden Satz:
"Wissen Sie, was passiert,
wenn Sie keinen Plan haben?
Es passiert etwas ganz Schlimmes:
Nämlich gar nichts!"
Zum Thema "Ziele" habe ich hier einen kurzen Video-Ausschnitt
von Erich J. Lejeune, einem meiner Lieblingsautoren.
Über ihn schreibe ich demnächst einen separaten GLOCK-Blog:
Bleiben Sie am Ball.
ANDR€A$
GLOCK
www.Neujahrsvorsätze.com
www.walkthetalk.de
www.walkyourtalk.de
45. Herbert Grönemeyer (Teil 2)
Herbert Grönemeyer absolviert gerade seine OPEN-AIR-TOUR 2007 (24. Mai 2007 bis 27. Juni 2007). Am Ende werden es 23 Konzerte gewesen sein.
Folgende 26 Songs wurden am Mittwoch, den 13.06.2007 beim Konzert im Berliner Olympiastadion gespielt:
Start: 20:21 Uhr
1. Leb in meiner Welt
http://www.letzte-version.de/songbuch/12/leb-in-meiner-welt/
2. Kopf hoch, tanzen
http://www.letzte-version.de/songbuch/12/kopf-hoch-tanzen/
3. Ein Stück vom Himmel
http://www.letzte-version.de/songbuch/12/stueck-vom-himmel/
4. Musik nur, wenn sie laut ist
http://www.letzte-version.de/songbuch/so-gut/musik-nur-wenn-sie-laut-ist/
5. Halt mich
http://www.letzte-version.de/songbuch/oe/halt-mich/
6. Bochum (Intro Glückauf)
http://www.letzte-version.de/songbuch/4630-bochum/bochum/
7. Alkohol
http://www.letzte-version.de/songbuch/4630-bochum/alkohol/
8. Ich versteh
http://www.letzte-version.de/songbuch/12/ich-versteh/
9. Marlene
http://www.letzte-version.de/songbuch/12/marlene/
10. Ohne dich
http://www.letzte-version.de/songbuch/12/ohne-dich/
11. Spur
http://www.letzte-version.de/songbuch/12/spur/
12. Der Weg
http://www.letzte-version.de/songbuch/mensch/der-weg/
13. Mensch
http://www.letzte-version.de/songbuch/mensch/mensch/
14. Bleibt alles anders
http://www.letzte-version.de/songbuch/bleibt-alles-anders/bleibt-alles-anders/
15. Männer
http://www.letzte-version.de/songbuch/4630-bochum/maenner/
16. Liebe liegt nicht
http://www.letzte-version.de/songbuch/12/liebe-liegt-nicht/
21:47 Ende des Hauptteils
1. Zugaben-Block (21:50 bis 22:08 Uhr):
17. Demo (letzter Tag)
http://www.letzte-version.de/songbuch/mensch/demo-(letzter-tag)/
18. Was soll das
http://www.letzte-version.de/songbuch/oe/was-soll-das/
19. Zum Meer
http://www.letzte-version.de/songbuch/mensch/zum-meer/
2. Zugaben-Block (22:11 bis 22:30 Uhr):
20. Land unter
http://www.letzte-version.de/songbuch/chaos/land-unter/
21. Du bist die
http://www.letzte-version.de/songbuch/12/du-bist-die/
22. Selbstmitleid
http://www.letzte-version.de/songbuch/bleibt-alles-anders/selbstmitleid/
3. Zugaben-Block (22:34 bis 23:00 Uhr):
23. Flugzeuge im Bauch
http://www.letzte-version.de/songbuch/4630-bochum/flugzeuge-im-bauch/
24. Zeit, daß sich was dreht (offizielle Hymne zur Fußball-WM 2006)
http://www.letzte-version.de/songbuch/einzelne-projekte/zeit-dass-sich-was-dreht/
25. Vollmond
http://www.letzte-version.de/songbuch/oe/vollmond/
26. Zur Nacht
http://www.letzte-version.de/songbuch/12/zur-nacht/
Konzert-Ende: 23:00 Uhr
Herbert Grönemeyer hat sich fast schon dafür entschuldigt, daß das Berliner Konzert im Olympiastadion stattfinden mußte. Beim nächsten Mal (2012 ???) soll es wieder die Waldbühne sein.
Ich habe zwar einen Block besser gesessen als der folgende Autor. Gebracht hat es aber auch nicht viel.
Viel Spaß beim Lesen des folgenden Berichtes:
Benjamin von Stuckrad-Barre erinnert sich
„Unglaublich, Berlin,
unglaublich“
Herbie damals. Bei Konzerten in Hamburg 1982 und 1983
Mit 15 war Benjamin von Stuckrad-Barre (32) zum ersten Mal bei
einem Grönemeyer-Konzert. Lesen Sie hier, wie er den Auftritt im
Olympiastadion erlebte ...
Zu einem Konzert sich aufzumachen, wenn dieses auch noch in einem
Stadion stattfindet, ist ein von Paradoxien umgarnter, heillos
romantischer Vorgang.
Will man dem Star nah sein? Nun, da muss es doch geeignetere
Gelegenheiten geben – dort vorn werden Feldstecher verkauft. Will
man einen einzigartigen Abend erleben? Naja, es ist dies einer von
vielen Stadionabenden, die Grönemeyer in diesen Wochen
deutschlandweit abhält, sie werden sich nur in Nuancen
unterscheiden, da der Sänger sowohl Profi als auch
Gerechtigkeitsfanatiker ist.
Will man die auf Platten lieb gewonnenen Lieder hören? Sie werden
anders klingen, das begrüßt man, das ist live, aber je mehr sie
abweichen, desto mehr bedauert man dies auch, ehrlich gesagt, der
große Reiz, das ewige Versprechen des Pop ist schließlich: die
Wiederholung. Schon die Variation bedeutet Irritation. Alles soll
immer wieder so sein, wie es nie war. Man hat doch so viele
persönliche, sorgfältig verklärte Bindungen und Erinnerungen an des
Künstlers Gesamtwerk – oder nicht?
Zusammengepfercht im Block D.2, Haupttribüne, Reihe 3, Platz 22
schwindet dieses Gefühl der eigenen Einzigartigkeit. Man ist jetzt
Bruchteil, einer unter so vielen, je nach persönlicher Verfasstheit
kann einen dies aufrichten oder deprimieren.
Für 20 Euro kann man T-Shirts kaufen, „Berlin 07“ steht da drauf
und „Grönemeyer“. Man wird dabei gewesen sein, kann es hernach in
die Welt tragen, mithilfe dieser Trophäe, seht nur, ich war dort,
ich war dabei – nun fragt mich schon, wie es war. Viele unter den
vielen tausend Strömenden tragen T-Shirts gleicher Machart, auf
denen „Berlin 03“ steht. Die waren „damals“ schon dabei, wen aber
wollen sie mit ihrer Kleidung darauf hinweisen, mehr sich selbst
(zwecks Erinnerung) oder mehr uns andere (zwecks Prahlerei)?
Ich, Kinder, ich! Ich bin Grönemeyer doch als kleiner Junge schon
bis nach Amsterdam nachgereist, hab danach versucht, am Bahnhof im
Stehen zu schlafen, da mich Polizisten immer wieder von einer Bank
stießen, schlafen hier nicht erlaubt! Als 15-Jähriger stand ich in
der ersten Reihe beim Eröffnungskonzert der „Luxus“-Tournee, schon
vormittags vor dem Eingang campiert! Mit 18 habe ich mich als
Journalist verkleidet, um bei einem Pressegespräch mit dem großen
Volkssänger in der ersten Reihe sitzen zu können, und alle
wunderten sich, was fragt der denn für Fan-Kram, über die
allererste Platte und das siebte Lied auf der dritten – und dann
lässt er sich hinterher auch noch seinen, Verzeihung, Schulranzen
signieren? Ach, meine Herbert-Grönemeyer-Schlachterlebnisse passen
auf kein T-Shirt, die spazieren zu tragen bräuchte ich einen ganzen
Anzug, in extrem kleiner Schrift von oben bis unten
vollgemalt!
Herbert Grönemeyer, Schauspieler; Musiker, Sänger
In einem Stadion kann ja das Licht am Anfang nicht erlischen, es
ist noch so hell, aber irgendwann fängt es eben an, die da oben
jubeln jetzt sehr, sie haben Grönemeyer wohl gesehen, wie er aus
den Katakomben Richtung Bühne spazierte, und auf Verdacht kreischen
und klatschen alle mit, wir sind doch schließlich auch dabei, wir
erleben auf Verdacht mit.
Und da ist er dann, wandert, nein, tänzelt den von der Bühne bis
tief ins Publikum führenden Steg hinab, hinein ins Publikum, zu
uns, zu uns genau überhaupt nicht, aber da vorn, am Steg, das sind
ja auch wir, das sind ja zumindest unsere Leute. Menschen wie du
und ich – nicht.
Problem: Der Blick zum Star wird abgelenkt von so vielen
wurstessenden Katastrophenvisagen, wie gelingt es jetzt, von denen
abzusehen? Zoom zoom. Hallo, Herbert! Winke, winke, und er setzt
sich ans Klavier, mitten auf dem Steg, dankt, winkt – und singt.
Neues Lied. Können wir noch nicht so gut. Kann das denn niemand
hier im Stadion? Auch als nach drei Liedern von der neuen Platte
mit „Musik nur wenn sie laut ist“ (Entschuldigung, aber: endlich!)
ein Klassiker ertönt, klingt es hier gar nicht so, wie man sich das
in einem Stadion vorgestellt hätte.
Aus 70.000 Kehlen? Die kennen doch spätestens dieses Lied alle! Was
ist denn da los? Ach richtig, die Akkustik. Die ist hier so
legendär schlecht im Olympiastadion, das hat Grönemeyer bei einem
öffentlichen Interview im Schillertheater vor einigen Wochen schon
mal vorab zu bedenken gegeben, ihm wäre in Berlin die Waldbühne
viel lieber, aber die Bühnenaufbauten seien diesmal so groß, die
passen nicht auf die Waldbühne, leider. Ja, schade: Irgendwie hängt
der Klang unterm Stadiondach, wird von seinem eigenen Echo
eingeholt und zermatscht.
Man hört kaum was
„Ich versteh nur, was ich seh“ heißt eins der neuen Lieder, man
hört kaum was, hier in Block D.2, Reihe drei, Platz 22, und sehen
kann man auch nicht so gut, es hängen Lautsprechertürme im Weg. Ich
muss also glauben, was die anderen, da vorn, da hinten, zu erleben
scheinen, la Ola, packt es mich? Bei wem liegt, wenn es das nicht
tut, der Fehler? Poplektion römisch eins: Autosuggestion. Ganz
wichtig.
Eine Woche zuvor, beim G8-Gipfel war es genauso: Bis nach Rostock
hatte ich mich vorgekämpft, besuchte ein Demonstranten-Camp, schlug
mich in ein Maisfeld, um die Airforce One landen zu sehen, doch
immer genau dort, wo ich gerade war, passierte nichts
Nennenswertes, nichts zu sehen, während zur gleichen Zeit
aufgeregte Botschaften von anderen eingingen und es im Fernsehen
alles ganz furchtbar zugespitzt und dramatisch ausschaute.
Zurück in Berlin sah ich dann in der ARD Grönemeyers sehr
gelungenes „Deine Stimme gegen Armut“-Festival und dachte, obschon
ich doch gerade das Gegenteil erlebt hatte: Müsste man jetzt dabei
sein.
Grönemeyer macht auch an diesem Abend in Berlin alles in seiner
Macht Stehende richtig: Er bringt eine gute Mischung aus neuen
Liedern und großen älteren Hits, er singt – soweit man es von hier
beurteilen kann – sehr schön und ausgeruht, er springt
höchstdynamisch herum, dirigiert die Masse verantwortungsvoll und
doch spielerisch genießend, er macht gute Witze zwischendurch, die
Band spielt druckvoll und sicher, Licht, Dekoration und projizierte
Filme sind hervorragend.
Und man will auch nicht in spießigen Rockismus verfallen und sich
das ach so gute, intime Konzert im kleinen Club herbeiwünschen,
nein! Ist doch schön, dass so viele Menschen einem so großen
Künstler zuhören wollen. Als Grönemeyer nun „Mensch“ zündet, das
Lied des Jahres 2002 und „Zeit, dass sich was dreht“, zumindest
eines der Lieder 2006, da spätestens entscheidet sich für jeden:
Kann ich mich zurückversetzen, mittels der Musik, kann ich die
Erinnerung zum Erlebnis reaktivieren, kann ich mich, schließlich,
selbst imitieren?
Für die letzten Lieder jetzt ganz nach oben in den Rang, das
Spektakel wie ein Bild des Spektralfotokünstlers Andreas Gursky
betrachten. Da sieht es schon anders aus: Grönemeyer, ganz klein,
im Zentrum, und ihm entgegen so viele Arme, Hände, Augen, er lässt
sie tanzen, singen, schwelgen, taumeln.
„Unglaublich, Berlin, unglaublich“, dankt Grönemeyer mehrfach. Und
er will nicht nur schmeicheln, es IST unglaublich. Auf dem Heimweg,
beim Betrachten der sicherheitshalber gemachten Handy-Fotos, glaubt
man es ja selbst kaum, obschon man weiß: da stand ich mittendrin,
das war genau so.
Die vielen tausend Handys, die an diesem Abend zur eigenen
Erinnerung und zur Beeindruckung Daheimgebliebener Töne und Bilder
speicherten, sie sind die persönlichen Flugschreiber jedes
einzelnen.
Nach der Landung zeigen sie, was man alles erlebt hat. Und
abgestürzt ist wohl kaum jemand. Es war ein überwältigender Abend,
sagt mein Handy. Wer wäre ich, ihm zu widersprechen?
FOTO:
ullstein - Laible, ullstein - Jazz Archiv Hamburg
15.06.2007
© 2007 BZ Berlin
Andreas
Glock
(Herbert-Grönemeyer-Fan)
www.AndreasGlock.de
44. RISKS / RISIKEN
daß ich gerne mit Ihnen teilen möchte.
Entdeckt habe ich es in einem Buch von Art (Arthur) L. Williams.
Der Buchtitel lautet:
ALL YOU CAN DO IS ALL YOU CAN DO ( but all you can do is enough! )
Auf Seite 184 fand ich nun das
Zitat "RISKS /
Risiken":
(Im Buch ist als Autor "unbekannt"
angegeben. Bei meiner Internet-Recherche wird an einigen
Stellen Dr. Leo Buscaglia angegeben. Das liegt daran, daß der Autor
folgenden Text gerne in seinen Büchern und Vorträgen erwähnt
hat.
Autorin dieses inspirierenden Verses
ist jedoch JANET RAND).
To laugh is to risk appearing the
fool.
Wer lacht, läuft Gefahr, für einen
Dummkopf gehalten zu werden.
To weep is to risk appearing sentimental.
Wer weint, laüft Gefahr, für
sentimental gehalten zu werden.
To reach out for another is to risk involvement.
Jemandem zu helfen, bedeutet das
Risiko,
eingebunden zu werden.
.
To expose feelings is to risk exposing your true self.
Gefühle zu zeigen, bedeutet das
Risiko, sein eigenes ICH bloßzulegen.
To place your ideas, your dreams before a crowd is to risk their
loss.
Seine Ideen, seine Träume vor einer
Menge zu zeigen,
bedeutet das Risiko, sie zu
verlieren.
To love is to risk not being loved in return.
Wer liebt, läuft Gefahr, nicht
wiedergeliebt zu werden.
To live is to risk dying.
Zu leben bedeutet das Risiko zu
sterben.
To hope is to risk despair.
Wer hofft, läuft Gefahr zu
verzweifeln.
To try is to risk failure.
Wer versucht, läuft Gefahr zu
versagen.
But risks must be taken, because the greatest hazard in life
is to risk nothing.
Aber Risiken muß man
eingehen,
denn die größte Gefahr im Leben ist,
nichts zu riskieren.
The person who risks nothing, does nothing, has nothing, and is
nothing.
Die Person, die nichts riskiert, tut
nichts, hat nichts und ist nichts.
They may avoid suffering and sorrow,
but they cannot learn, feel, change, grow, love, live.
Sie vermeiden vielleicht Leid und
Kummer,
aber sie können nicht lernen, fühlen,
sich verändern, wachsen, lieben, leben.
Chained by their attitudes, they are a slave,
they have forfeited their freedom.
An ihre Einstellungen
gekettet, sind sie Sklaven,
sie haben ihre Freiheit
verwirkt.
Only the person who risks is free.
Nur die Person, die etwas riskiert,
ist frei.
Die deutsche Übersetzung habe ich aus dem Buch "DAS PRINZIP GEWINNEN".
Es ist die deutsche Übersetzung von "ALL YOU CAN DO..."
Einige Passagen habe ich jedoch angepaßt, weil mir die Übersetzung
zu ungenau war.
Beide Bücher kann ich Ihnen nur empfehlen.
Wer wenig Zeit zum Lesen hat, dem empfehle ich das gleichnamige
Hörbuch.
Mit etwas Glück bekommen Sie noch die Kassetten.
Bis zum nächsten Mal
ANDR€A$
GLOCK
www.Bohnenmetho.de
43. Welt-Nichtraucher-Tag am 31.Mai 2007
2007:
2006:
2005:
2004:
2003:
2002:
2001:
2000:
1999:
20
Jahre Welt-Nichtraucher-Tag:
Der Welt-Nichtraucher-Tag wurde am 31.5.1987
von der Weltgesundheitsorganisation
W H O (World
Health
Organization)
ausgerufen und steht seitdem jedes Jahr unter einem anderen
Motto.
Die Thoraxklinik in Heidelberg hat eine Initiative ins Leben
gerufen, die ich sensationell finde.
Die Kampagne heißt:
www.OhneKippe.de
Hier ist das LOGO:
Mit meinem Sohn Moritz habe ich mir auf dem
Krebskongress in Berlin einen Vortrag dazu angehört.
Bilder sagen mehr als 1000 Worte - besonders bewegte
Bilder.
Bitte kaufen Sie sich für 8 EURO folgende DVD. Das sind weniger als
2 Packungen Zigaretten. Tun Sie das bitte auch wenn Sie
Nichtraucher sind.
Es soll doch tatsächlich noch Menschen geben, die wider besseren
Wissens, rauchen. Vielleicht sogar in Ihrer Familie oder
in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis?
Wenn die Ihnen egal sind, geben Sie meinen Tip einfach nicht
weiter.
Passiv-Raucher leben allerdings auch gefährlich. Diese kleine
Investition sollte Ihnen doch Ihre Gesundheit wert sein,
oder?
Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich will niemanden zum
Nicht-Rauchen bekehren. Wer raucht, soll meinetwegen weiter
rauchen.
Das Ziel dieses GLOCK-Blogs geht eher in eine andere
Richtung.
(Stichwort: Prävention!)
Ich will die erreichen, die noch gar nicht mit dem Rauchen
angefangen haben.
Mit meinen beiden Söhnen (10 und 12 Jahre alt) habe
ich eine Wette laufen:
Wenn sie bis zum 21. Lebensjahr nicht rauchen, bekommen beide
jeweils 200 EURO von mir.
Fangen sie allerdings das Rauchen an, bekomme ich 100 EURO.
Untersuchungen zeigen: Wer mit 21 Jahren noch nicht begonnen hat zu
rauchen, der läßt das auch mir einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit
sein Leben lang bleiben.
Bei den letzten Kindergeburtstagen meiner Söhne erlebte ich
eine positive Überraschung.
Meine Söhne kamen zu mir und teilten mir mit, daß ein Großteil
ihrer Mitschüler mitmachen wollen. Ich wurde fast
schon genötigt, die Wetten einzugehen.
(Sog statt Druck funktioniert auch hier!)
Die Quoten liegen hier bei 100 EURO / 50 EURO.
Dieses Geld zahle ich in 9 bis 11 Jahren gerne.
Hier können Sie sich die einzelnen Filmsequenzen anschauen.
Mein "Tip": Teil 3 (Die Lungenkrebsoperation) ist richtig
gut!
http://www.thoraxklinik-heidelberg.de/Praevention/OK_index.htm
Warnung an alle Raucher: Nach dem Anschauen der DVD werfen Sie
Ihre Zigaretten weg.
Übrigens: Wissen Sie wieviel Beine jedes Jahr aufgrund des
Tabak-Konsums amputiert werden?
Ein Professor sagte es mir: Alle Beine hintereinander
gelegt ergeben ungefähr die Marathondistanz. Das sind 42,195
km!!! Und das pro Jahr!!!
Wenn nur ein Jugendlicher nicht mit dem Rauchen anfängt, dann hat
sich mein GLOCK-Blog gelohnt.
Woher nehme ich meine Motivation?
Lesen Sie bitte dazu auf meiner Homepage die Geschichte vom
"Sternewerfer".
http://www.andreasglock.de/sternewerfer/sternewerfer.html
Denken Sie bitte daran:
Es ist Ihr LEBEN.
Raucher lesen bitte LEBEN rückwärts.
ANDREAS
GLOCK
www.AndreasGlock.de
42. Alfred R. Stielau-Pallas
1988 war ich in einer "Sandwich"-Position bei IKEA. Ich war Führungsnachwuchskraft und stellvertretender Abteilungsleiter.
Titel sind Schall und Rauch. Titel ohne Mittel sind obendrein auch nicht viel wert.
Seit 1986 beschäftige ich mich mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung. Glücklicherweise habe ich im Herbst 1986 ein 14-wöchiges-Dale-Carnegie-Intervall-Training absolvieren dürfen. (Über das Dale-Carnegie-Training schreibe ich noch einen separaten GLOCK-Blog.)
Nur der Hartnäckigkeit der damaligen Kursleiterin - Waltraud Ernst (heute Waltraud Schmidt) - ist es zu verdanken, daß ich diesen Weg gegangen bin. Dafür bin ich noch heute sehr dankbar, zumal mir IKEA fünfzig Prozent der damaligen Kursgebühr von ca. 1.200,--DM mitfinanziert hat.
Meinen Eigenanteil von 600,--DM habe ich bis Kursende "abgestottert". Das war eine der besten Investitionen meines Lebens.
Mittlerweile habe ich in fast 21 Jahren bestimmt den Wert eines Mittelklassewagens in Form von Seminaren und Büchern in meine Persönlichkeitsentwicklung gesteckt.
Das Buch, daß ich mir am 02.09.1988 für 49,80 DM (für mich damals viel Geld!) gekauft habe, sollte mein Leben grundlegend verändern. (Erstauflage war übrigens 1982. Es kostete damals 98,--DM!!!)
Geschrieben hat es Alfred R. Stielau-Pallas und es heißt:
"Ab heute erfolgreich"
Ein weiteres Buch von Alfred R. Stielau-Pallas habe ich vom
08.10.2000 bis 29.12.2000 intensiv durchgearbeitet. Seit Montag,
den 21.05.2007 bin ich wieder dabei, es durchzuarbeiten. Auch
dieses Buch kann ich Ihnen nur wärmstens empfehlen.
Es heißt: "Die Macht der
Dankbarkeit". (Erstauflage war September 1998)
Wenn ich nur 3 Bücher auf eine einsame Insel mitnehmen
dürfte,
dann wären diese beiden Bücher von Alfred Stielau-Pallas
dabei.
Am Samstag, den 19.05.2007 habe ich mir das druckfrische Exemplar
von:
"ein edler Charakter - ein höheres
Bewußtsein" gekauft.
Dieses Buch ist ebenfalls mindestens 10 Jahre seiner Zeit
voraus.
Ich bin jetzt schon dankbar, dieses Buch schon heute zu lesen
und nicht erst in zwei, fünf oder zehn Jahren. Haben Sie
meine Botschaft verstanden? Worauf warten Sie?
Den Klappentext habe ich Ihnen hier
abgeschrieben:
"Heute - ist das Schlüsselwort für Glück und Erfolg."
Gestern ist vorbei, und wir können das Gestern im Gestern
lassen.
Und das gelingt uns am besten, wenn wir es in liebevoller
Dankbarkeit entlassen,
wenn wir uns nicht mehr länger nur die Situationen vor Augen
führen,
sondern wenn wir endlich den Sinn erkennen und anerkennen,
den diese Situationen in unserem Leben gehabt haben.
Nichts geschah ohne Sinn!
Und alles hat dazu beigetragen, edle Charakter-Eigenschaften
in uns hervorzubringen - zumindest haben wir die Chance dazu
erhalten.
Wenn wir erkennen, daß alles (S)einen guten Grund gehabt hat,
das Potential erkennen und das daraus machen,
wofür es gedacht war - nämlich einen edleren Charakter zu
entwickeln,
dann leben wir unsere Aufgabe.
Dankbarkeit macht deshalb Sinn,
weil
jeder kleinste Sinn dankbar macht.
Wenn es im Leben darum geht, ein "besserer" Mensch zu werden,
und vor allen Dingen darum, einen Beitrag für die Gemeinschaft zu
leisten,
anstatt zu meinen, daß einem etwas "zustehe", dann geht es auch
darum,
daß wir "edle Charakter-Eigenschaften" entwickeln,
die uns die Grundlage dafür geben.
Lediglich ein "höheres Bewußtsein" zu erlangen,
ohne die ethischen und somit charakterlichen Eigenschaften
entwickelt zu haben,
würde uns nur in Schwierigkeiten bringen.
Denn der Unterschied zwischen dem Menschen,
der wir aufgrund unserer spirituellen Erkenntnisse sein
sollten,
und demjenigen, der wir heute sind, wäre zu groß.
In dem Augenblick, in dem wir meinen, wir seien "etwas
Besseres",
fängt das Problem schon an.
Woher wollen wir wissen, welcher Mensch wie weit entwickelt
ist?
Woher wollen wir wissen, ob unser "ärgster Feind" diese Rolle nur
spielt,
damit wir an ihm lernen und wachsen können?
Woher wollen wir wissen, ob nicht alle Menschen in diesem
Leben
nur eine Rolle für uns spielen, damit wir endlich unseren nächsten
Entwicklungsschritt tun können?!"
Soweit der Klappentext des neuen Buches von Alfred
R. Stielau-Pallas.
Alfred R. Stielau-Pallas war mit seiner Frau Gisela Pallas und
seinem TEAM anläßlich seines 30-jährigen Firmen-Jubiläums in
München, Stuttgart, Frankfurt am Main und Berlin.
Das Thema seiner Seminar-Tour hieß:
"Dieses Leben
ist MEIN Leben"
Die Erkenntnisse aus diesem Seminar halten mich im wahrsten Sinne
des Wortes wach. Es ist jetzt 03:52 Uhr. Seit 01:10 Uhr
lese und schreibe ich. Die Gefühle, die ich dabei habe sind so
intensiv wie am 02.09.1988. Am Samstag habe ich vor ca. 300 anderen
Teilnehmern meine 10-Jahres-Ziele vorgelesen. WOW - das hat sich
richtig gut angefühlt.
Mittlerweile vertrete ich die These, daß der Nutzen eines Seminars
nur zu 50 Prozent aus den Inhalten besteht. Die anderen 50 Prozent
sind die Menschen, die Sie dort treffen.
Alle Seminar-Teilnehmer haben mehr oder weniger das
gleiche Ziel: (Mehr) Glück und Erfolg.
Im Laufe der letzten 21 Jahre hatte ich das Privileg, einige der
erfolgreichsten Trainer und Buchautoren der Welt persönlich
kennenzulernen. Einige davon haben inzwischen richtige
Abstürze erlebt. (Pleite / Gefängnisaufenthalt / gesundheitliche
Probleme etc). Den Beweis für nachhaltigen ganzheitlichen Erfolg
haben mir nur sehr wenige erbracht.
Einer, der seit nunmehr 30 Jahren ein erfolgreiches Leben nicht nur
lehrt, sondern auch lebt, ist Alfred R. Stielau-Pallas.
Er lebt mit seiner Familie für sechs Monate in
Neuseeland, sechs Wochen in Deutschland und viereinhalb Monate
in Kanada.
Zum Schluß gebe ich Ihnen noch 2
Empfehlungen:
1.) Wollen Sie sich täglich von Alfred R. Stielau-Pallas inspirieren
lassen?
Seit 1981 hat er einen kostenlosen
Telefon-Service eingerichtet.
Über vier Millionen Mal wurde
der 1-Minute-Motivationstip schon abgehört.
Sie zahlen maximal die normalen
Telefongebühren - oder auch gar nichts, wenn
Sie eine "Flat-Rate"
haben.
Rufen Sie mindestens 21 Tage
hintereinander an. Und erst dann bilden Sie sich
bitte ein Urteil.
Meine Prognose: Von 100 werden
maximal 2 dauerhaft durchhalten.
Gehören Sie zu den beiden ?
Sie würde ich dann gerne
kennenlernen.
Hier
ist die Telefonnummer, die Ihnen den "Kick" gibt:
(0931) 4 83 06
2.) Wenn Sie mehr über den Autor Alfred R.
Stielau-Pallas erfahren möchten,
lesen Sie bitte folgendes
Interview:
http://www.pallas-seminare.de/index.php?seite=interviewmitdemautor
Mit folgendem Zitat von Alfred R. Stielau-Pallas beende ich
meinen 42.GLOCK-Blog:
"Aus
Fehlern zu lernen,
aus
Nachteilen Stärken zu entwickeln,
im
Chaos Möglichkeiten zu erkennen,
Geduld vor Ego
zu stellen -
heißt: im
Einklang zu wachsen".
In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern eine glückliche
und erfolgreiche Woche.
ANDREAS
GLOCK
www.sternewerfer.de
41. Beate Wedekind - Ex-Chefin von BUNTE und ELLE
Als ich heute Morgen in die BILD-Zeitung schaute, wollte ich meinen Augen nicht trauen:
Da hat doch die zierliche Beate Wedekind sagenhafte
27,5 Kilo in drei Monaten abgespeckt !
Unglaublich!
Für mich ist Beate Wedekind seit Jahren ein Vorbild in puncto Networking.
Am 25.09.2003 habe ich sie anläßlich einer Buchveröffentlichung im Renaissance-Theater erlebt. Zusammen mit Susanne Juhnke hat sie die Biographie von Susanne Juhnke vorgestellt. Beate Wedekind war die "Ghost"-Writerin:
Von beiden habe ich mir damals auch Widmungen besorgt.
(Zuerst wollte Beate Wedekind nicht unterschreiben.
Doch ich habe mich von ihrem "etwas herberen Charme" nicht davon
abbringen lassen).
So wie ich ihre etwas forsche Art mag, so mag ich auch den direkten
Schreibstil von Beate Wedekind. Für mich war sie immer schon eine
Powerfrau.
Was sie jetzt persönlich geleistet hat, finde ich
phantastisch.
Eine kleine Einschränkung: So viel in so kurzer Zeit abzunehmen ist
sicherlich nicht optimal.
Gerade die Haut braucht länger, um sich anzupassen.
Pro Woche 500 bis 1000 g Gewichtsreduktion wäre noch im
"gesunden Bereich".
Prof. Dr. Hans Immler www.schwertfischkonzept.de
warnt in diesem Zusammenhang immer vor dem
"Jo-Jo-Joschka-Effekt".
(Über das Schwertfischkonzept schreibe ich demnächst einen
GLOCK-Blog).
Nichtsdestotrotz:
Beate Wedekind hat enorme Willenskraft bewiesen.
Ihr traue ich auch zu, daß sie dauerhaft schlank bleiben
wird.
Am Freitag, den 25.05.2007 tritt sie übrigens um 22:00 Uhr in
der
"MDR-Talkshow - RIVERBOAT" auf.
Ein Thema wird auch Ihr "Abnehm-Programm" sein.
Bitte lesen Sie auch den Blog von Beate Wedekind.
Den Link dazu finden Sie am Ende meines GLOCK-Blogs.
Verfolgen Sie bitte auch die vier neuen BILD-Serien von Beate Wedekind.
Ihre Themen sind:
1. ab heute bis 21. Mai
2007:
Abnehmen - ohne Hungern.
Hat bei mir wirklich funktioniert.
2. ab 25. Mai 2007:
Downshiften
(sich auf das Wesentliche reduzieren)- wie es funktioniert und
warum es so wichtig für uns ist.
3. ab 28. Mai 2007:
Live-Bericht von meiner nächsten Äthiopienreise auf den Spuren von Karlheinz
Böhms Äthiopienstiftung "Menschen für Menschen", siehe auch mein
Buch "Nagaya heißt Frieden", Ruetten & Loening.
4. ab 28. Juni 2007: Der Traum
vom guten Sex.
Nun zum Artikel aus der
BILD-Zeitung vom 18.05.2007:
Dick-Alarm in Deutschland – drei Viertel der Männer und
mehr als die Hälfte der Frauen bei uns sind übergewichtig. Sogar
die Politik reagiert jetzt, startete die Gesundheitsaktion „Fit
statt Fett“. Der schwere Kampf gegen die Pfunde – Beate
Wedekind (56) hat ihn gewonnen. In der neuen BILD-Serie erzählt die
TV-Produzentin (u. a. 10 Jahre „Goldene Kamera“) und frühere
Chefredakteurin von „Bunte“, „Elle“ und „Elle Decoration“, wie sie
in nur dreieinhalb Monaten 27,5 Kilo verlor!
Winter 2006: Beate Wedekind wiegt bei 1,63 m Größe
über 90 Kilo
Mai 2007: Beate Wedekind heute, sie hat 27,5 Kilo
abgenommen, wiegt jetzt 63 Kilo
Von BEATE WEDEKIND
90,5 KILO – DER SCHOCK AUF
DER WAAGE
Es war der letzte Tag des alten Jahres. Ich stand vor meinem
Spiegel im Schlafzimmer, um das Kleid anzuziehen, das ich zur
Silvesterparty tragen wollte. Es passte nicht!!!
Das war der Moment, in dem ich beschloss: So kann es nicht
weitergehen! Ich stieg auf meine alte Waage, wollte sofort wissen,
wie viel ich wiege.
Ich schaute nach unten und las: 90,5! Kilo! Ich war fast 56 Jahre
alt und wog 181 Pfund!
Bei 1 Meter 63 Größe waren das 27,5 Kilo Übergewicht. 110 Päckchen
Butter!
137 Portionen Rinderfilet! Eine ekelhafte Vorstellung!
Ich nahm meinen Mut zusammen, stellte mich nackt vor den Spiegel.
Ich sah eine Fremde! Mir fiel es wie Schuppen von den Augen: Es
mußte etwas passieren.
Seit Jahren hatte ich immer mal wieder eine Kurzdiät gemacht, 4–5
Kilo abgenommen. Aber seit meinem 50. Geburtstag hatte ich mich
nicht mehr regelmäßig gewogen, damals brachte ich 82 Kilo auf die
Waage. 10 Kilo mehr als mit 40.
Ich war eine Meisterin der Selbsttäuschung und der Camouflage,
liebte Kleidung im
Ethno-Look. Schön bestickte Tunikas, schwingende Röcke und lange
Mäntel über weiten Hosen kaschierten meine Schwachstellen doch
gut.
Was das Essen angeht: Süßigkeiten mochte ich noch nie – außer
Tiramisu. Ich trank keinen Alkohol, außer Rotwein – aber der ist ja
gesund für Frauen. Auf dem Weg zur Arbeit schlang ich ein Croissant
und einen Milchcafé hinunter, im Laufe des Tages trank ich gut und
gern 7–10 Tassen Kaffee – natürlich mit Milch und Zucker. Und jeden
Abend ging ich mit Freunden oder Kollegen ins Restaurant. Nie vor
zehn, oft nach 23 Uhr, aß ich Vorspeise, Hauptspeise, Nachspeise.
Mir schmeckte es eben.
Schließlich hatte ich verdammte 90,5 Kilo auf den Rippen! Ich
fühlte mich schlecht und schlapp. Für die Treppen zu meiner Wohnung
– vierter Stock ohne Lift – brauchte ich fünf Minuten.
Ich weinte, so unglücklich war ich.
Ich fasste einen Plan, denn ich wollte wieder attraktiv werden,
meine Energie zurück, glücklich sein!
Ungünstiger konnte der Zeitpunkt nicht sein, um meinen 27,5 Kilo
Übergewicht den Kampf anzusagen. Ich stand mitten in der Produktion
der „Goldenen Kamera“, der großen Fernsehgala der „Hörzu“.
Mein Arzt stellte fest, dass ich bis auf ein paar Zipperlein den
Umständen entsprechend gesund war. Er riet mir vor allem zu mehr
Bewegung. Zunächst wollte ich eine Woche Protokoll führen über
alles, was ich aß und trank. Schon am dritten Tag hörte ich
entsetzt auf: Ich brachte es auf 4000 Kalorien am Tag!!!
Eine typische Tagesration: zwei Croissants zum Frühstück. Mittags
ein Sandwich mit Käse und Salami. Danach ein Becher Mousse au
Chocolat mit Sahne. Nachmittags Kuchen mit Sahne. Abends
Kalbsfleisch mit Thunfischmayonnaise als Vorspeise, Nudeln mit
Gorgonzolasauce als Zwischengang, Filet mit Pfeffersauce als
Hauptgang. Zum Nachtisch Tiramisu.
Ich musste den ersten Schritt j e t z t tun!
Ab sofort ließ ich Weißbrot und Sahnesaucen weg, lief jeden Morgen
eine Stunde. Nach einer halben Stunde war ich fix und fertig,
verkniff es mir aber, ein Taxi zurück zu nehmen. Da wusste ich,
dass ich meinen inneren Schweinehund im Griff hatte.
Die Belohung folgte auf dem Fuße: Meine neue Digitalwaage zeigte am
ersten Tag 300 Gramm weniger, nach einer Woche anderthalb Kilo. Ich
war auf dem richtigen Weg.
Mehr von Beate Wedekind unter www.beatewedekind50plus.blog.de
Zum Schluß noch die besten Abnehm-Tricks von
Beate
Wedekind:
"1. Eine Digitalwaage kaufen! Seitdem
freue ich mich über jede 100 Gramm, die ich
abnehme.
2. Sich regelmäßig und zur
selben Uhrzeit wiegen ist wichtig. Ich gehe jeden
Morgen vor dem
Frühstück auf die Waage.
3. Lieblingskleider nicht
wegwerfen, auch wenn sie noch zu eng sind.
Ich trage heute
meine schönen zeitlosen Jil-Sander- und
Armani-Outfits,
die teilweise zehn
Jahre alt sind.
4. Selbst einkaufen,
selbst kochen. In Restaurants essen ist gefährlich,
die Speisekarte
eine reine Verführung.
5. Kein Weißbrot, keine
Brötchen, keine Croissants.
Stattdessen
Vollkornbrot. Schmeckt auch viel besser!
6. Zitronen! Sind gesund und
peppen jedes Glas Wasser auf.
Ich habe immer eine
Flasche Mineralwasser und eine Zitrone
in der
Handtasche.
7. Gleich morgens Obst klein
schneiden, auf den Schreibtisch stellen".
Wissen allein bringt Sie nicht weiter.
Sie müssen "es" TUN.
TUN
steht für:
Trägheit
Unermüdlich
Neutralisieren
In diesem Sinne ein schönes
Wochenende.
ANDREAS
GLOCK
www.body-age.com
www.fit-happens.de
www.fit-wie-ein-turnschuh.com
P.S. Wird Schalke 04 doch noch
Meister?
Am Samstag um 17:15 Uhr wissen wir mehr.
Wünschen würde ich es der Mannschaft.
40. XING (Ergänzung zu meinen GLOCK-Blogs 9 und 11)
der keine hat!"
Jetzt gibt es das XING-Buch (Netzwerken leicht gemacht)
in einer neuen Auflage:
Eine Leseprobe bekommen Sie
hier:
https://www.xing.com/pdf/XING_Buch_Leseprobe.pdf.
Der praktische Leitfaden richtet sich an alle XING-Mitglieder und
Interessierte, die XING gerne noch besser kennenlernen und wissen
möchten, wie sie die Plattform und ihre Funktionen am besten
nutzen.
Erweitern Sie Ihr Netzwerk unter www.xing.de
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39. Knut geht an die Börse
Und jetzt diese Meldung vom 01.04.2007:
|
Sonntag,
1. April 2007 Bullen zeichnen Bären Knut geht an die Börse Seit Wochen bringt Knut die Herzen zum Schmelzen, nun soll sich der Siegeszug des kleinen Eisbären auch auf dem Parkett fortsetzen: Der Berliner Zoo will Knut nach Informationen von n-tv.de noch im April an die Börse bringen. Damit können Investoren erstmalig direkt am Wachstum eines Star-Eisbären partizipieren. Derzeit steht Knut noch in den Büchern des Berliner Zoos, doch mit dem Börsengang wird er dann in die eigenständige Knut AG überführt. Der Emissionserlös soll zur einen Hälfte in den Umbau des Eisbär-Geheges zu einem Streichelpark genutzt werden, der andere Teil dient der Finanzierung des hochwertigen Futters des Eisbären. "Mit jedem Tag wächst der Appetit von Knut", erklärt Tosca Petz, Analystin der Landesbank Bärlin. Da sich Eisbären in erster Linie von Robben ernähren, deren Fang jedoch sehr aufwändig ist, plant der Zoo nun eine eigene Robbenzucht. "Das macht Sinn, auf diese Weise macht sich Knut unabhängig vom Weltmarktpreis", erläutert Petz. Im Rahmen des IPO sollen insgesamt eine Mio. Aktien zu einem Nennwert von je einem Euro ausgegeben werden. Der Ausgabepreis wird während der Ostertage im Rahmen eines innovativen Bookbuilding-Verfahrens ermittelt. Dabei wird die Zahl der Zoobesucher als wichtiger Indikator herangezogen. Regelmäßige Zoobesucher mit Jahreskarte werden bei der Neuemission bevorzugt behandelt. Wer mindestens 1.000 Knut-Aktien zeichnet, erhält zudem Zutritt zur Shareholders Lounge, einem exklusiven Käfigbereich, in dem die Aktionäre Knut auch außerhalb der üblichen Besucherzeiten jederzeit treffen können. Aktienexperten äußerten sich begeistert zu den Plänen des Börsengangs. "Zoos in aller Welt reißen sich nur so um Knut, sei es als Besuchermagnet oder als Vater weiterer kleiner Eisbären. Sein Marktwert kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden", schwärmt ein Analyst von Julius Bär. Auch bei den US-Investmentbankern von Bär Stearns ist man begeistert: "Wer zugesehen hat, wie prächtig sich Knut in den vergangenen Wochen entwickelt hat, kann nur zu einem Schluss kommen: Knut ist eine Wachstumsstory!" Quelle: www.n-tv.de |
Knut kommt nun auch auf's Börsenparkett.
Ich habe herzlich gelacht!
ANDR€A$ GLOCK
www.lebenistmehr.com
38. Liebe dich selbst...
Am Montag, den 19.03.2007 habe ich folgende Buchlesung mit anschließender Diskussion erlebt:
Eva-Maria Zurhorst,
Psychotherapeutin, Autorin des gleichnamigen Bestsellers:
Liebe dich selbst - und es ist egal, wen du heiratest
Mit seinem provokanten, aber auch Mut machenden Titel stürmte dieses Buch die Bestsellerlisten. Die Hälfte aller Ehen wird geschieden -
doch die meisten Scheidungen sind überflüssig, so die Überzeugung der Autorin, die als Beziehungscoach reichlich Einblick in den Rosenkrieg vieler Paare hat.
Vielfach wird der Anspruch, stets das Beste für sich zu bekommen, von der Illusion begleitet, das Beste müßte auch mühelos zu haben sein. Und wenn es die eine Partnerschaft nicht gebracht hat, dann vielleicht die nächste...
Eva-Maria Zurhorst räumt gründlich auf mit der Erwartung, beim nächsten Partner würde alles anders und macht deutlich, woran es hakt, wenn vom Anfangsglück nicht viel mehr übrig bleibt außer Enttäuschung und Ärger. Wenn Schwierigkeiten auftreten und Fairness, Toleranz und Achtung füreinander gefordert sind.
Für alle, die an ihrer Partnerschaft nicht verzweifeln, sondern arbeiten wollen:
Wie kann man sie bewußt gestalten als Entwicklungsweg zu einer tiefen, lebendig bleibenden Beziehung - sogar dort, wo die Hoffnung vielleicht schon aufgegeben wurde?
Anwesend war auch Wolfram (Wölf) Zurhorst,
der Ehemann von Eva-Maria Zurhorst.
Beide haben sehr authentisch Episoden / Krisensituationen aus Ihrem Leben erzählt, was die Zuhörer dann dazu animiert hat, auch persönliche Erlebnisse preiszugeben.
Ein Schlüsselerlebnis im Leben des Ehepaares Zurhorst waren Seminarbesuche bei Dr. Chuck Spezzano, einem amerikanischen Paartherapeuten.
Chuck Spezzano hat einmal folgenden Satz geprägt:
"Mache deine Hausaufgaben, sonst machen deine Hausaufgaben dich".
Das ist auch meine Erfahrung in allen fünf Lebensbereichen.(Gesundheit, Beruf, Finanzen, Partnerschaft und Lebenssinn)
Manchmal brauchen wir die "Lerngeschenke" um zu wachsen.
Im Nachhinein stellt sich oft heraus, daß alles einen tieferen Sinn hatte.
In der aktuellen Situation ist der meistens nicht zu erkennen.
Ich finde es Klasse, daß Eva-Maria Zurhorst jetzt mit dem ganzen "Psychokram für Bekloppte" - so die damalige Aussage Ihres Mannes zu den ganzen Literaturempfehlungen - nicht nur Ihre Ehe gerettet hat.
Ihr ist außerdem mit Ihrem Bestseller ein hilfreicher Wegweiser durch den Beziehungsdschungel gelungen.
Daher meine Empfehlung: LESEN und ANWENDEN!
Hier geht´s zum Buch:
Hier
zur CD:
Und
seit dem 26.04.2007 gibt es auch die englische
Buchausgabe:
Eva-Maria Zurhorst lebt mit Ihrem Mann
Wolfram und Ihrer Tochter Annalena in Wuppertal.
Unter www.liebedichselbst.de
können Sie mehr über die
Autorin erfahren und Kontakt aufnehmen.
Bis zum nächsten Mal
ANDREAS
GLOCK
www.always-look-on-the-bright-side-of-life.de
37. Tear down the walls
waren am 30. April 2007 in Berlin.
Auf seiner zweiten Reise als Hauptpastor der Gemeinde der Crystal Cathedral und von Hour of Power war
Robert Anthony Schuller mit seiner Frau Donna diesmal am 30. April 2007 in BERLIN.
Einlass: 18.30 Uhr Beginn: 19.30 Uhr
Veranstaltungsort: Fontane-Haus
Wilhelmsruher Damm 142 c
13439 Berlin
Vorab eine Frage:
Erinnern Sie sich an den 12.06.1987?
In beiden Teilen Berlins wurde das 750-jährige Stadtjubiläum gefeiert.
Am 12.06.2007 jährt sich nun zum 20. Mal jener Tag, an dem US-Präsident Ronald Reagan (06.02.1911 bis 05.06.2004) vor dem Brandenburger Tor, an der Berliner Mauer, den sowjetischen Generalsekretär Michail Gorbatschow direkt aufforderte, die Berliner Mauer einzureißen.
"Herr Gorbatschow, öffnen Sie dieses Tor!
Herr Gorbatschow, reißen Sie diese Mauer ein!"
Hier ist die spezielle Stelle aus Ronald Reagans Rede:
"We welcome change and openness;
for we believe that freedom and security go together, that the advance of human liberty can only strengthen the cause of world peace.
There is one sign the Soviets can make that would be unmistakable, that would advance dramatically the cause of freedom and peace.
General Secretary Gorbachev, if you seek peace, if you seek prosperity for the Soviet Union and Eastern Europe, if you seek liberalization: Come here to this gate!
Mr. Gorbachev, open this gate! -
Mr. Garbachev - ,
Mr. Gorbachev, tear down this wall!"
Hier können Sie die komplette Rede nachlesen und sich den speziellen Redeausschnitt anhören:
http://www.reaganfoundation.org/reagan/speeches/speech.asp?spid=25
Einen knapp 4 minütigen Ausschnitt der Rede von Ronald Reagan
können Sie sich hier ansehen:
Wenn Sie sich lieber die komlette Rede anhören wollen,
sind Sie hier richtig: (Sie können auch die Rede parallel mitlesen.)
http://www.historyplace.com/speeches/reagan-tear-down.htm
Viele hielten damals die Forderung von Ronald Reagan für utopisch und glaubten eher an einen Showeffekt, um auch mit einem BERLIN-Zitat in die Geschichte einzugehen.
Das Unmögliche geschah dann doch noch:
Am 09.11.1989 öffnete sich die Berliner Mauer,
am 03.10.1990 kam es zur deutschen Einigung
und wiederum ein Jahr später löste sich die Sowjetunion auf.
Was hat das alles mit dem Besuch
von Donna und Robert Anthony Schuller
in Berlin zu tun?
Sehr viel!!!
Wir haben alle mehr oder weniger Mauern um uns herum, die es einzureißen gilt.
Vor welcher Herausforderung stehen Sie gerade?
Ja, ich meine Sie, SIE persönlich!
Wie sagte Robert Anthony Schuller am 30.04.2007 sehr treffend:
"Wenn Sie keine Probleme haben, dann ist genau das Ihr Problem!"
Seine Botschaft:
Tear down the walls.
Reißen Sie die Mauern ein.
Reißen Sie ein, was Sie zurück hält!
Wenn Sie den Glauben haben,
hat Gott die Kraft dazu.
Der emotionale Höhepunkt an diesem Abend war,
daß wir auf einem rosafarbenen Herz unsere Wünsche, Ziele oder momentanen Herausforderungen (einigen besser bekannt als: Probleme) aufgeschrieben haben. Die Herzen wurden dann eingesammelt und auf die Bühne gelegt.
Anschließend nahmen sich alle Teilnehmer an die Hand, um eine durchgehende Menschen-Kette zu bilden. Zu meiner linken Seite war Donna Schuller.
Robert Anthony Schuller betete dann für unsere Wünsche, Ziele und Herausforderungen.
So eine dankbare Atmosphäre habe ich vorher noch nie erlebt.
Es war Gänsehaut pur.
Machen Sie sich selbst ein Bild von Robert Anthony Schuller und seinem Vater Dr. Robert Harold Schuller.
Jeden Sonntag wird um ca. 08:00 Uhr über den Fernehsender VOX
die "STUNDE DER KRAFT - HOUR OF POWER" aus der Crystal Cathedral
in Garden Grove, Kalifornien, übertragen.
HOUR OF POWER ist ein 60-minütiger Gottesdienst.
Er enthält verschiedene Elemente, wie traditionelle Orgelmusik, einen Chor, ein Orchester und Gesangssolisten.
Zusammen mit seinem Sohn Robert Anthony Schuller führt Dr. Robert Harold Schuller Interviews mit lebensbejahenden Menschen aus den Bereichen Politik, Sport und Gesellschaft.
Die Predigt enthält Botschaften, die praxisorientiert und sofort umsetzbar sind.
Wenn Sie die Sendung gesehen haben, dann geht´s Ihnen danach einfach besser.
Auf www.hourofpower.de haben Sie die Möglichkeit, sich zu den jeweiligen Gottesdiensten die Texte auf Deutsch und Englisch auszudrucken.
Die 39 Meter hohe Kristallkathedrale ist komplett aus Stahl und Glas. Grundsteinlegung war am 04.12.1977, die Einweihung war am 14.09.1980.
Konstruiert hat dieses imposante Gebäude der New Yorker Architekt
Philip Johnson. (08.07.1906 bis 25.01.2005)
Am 06.10.1995 war Philip Johnson anläßlich der Grundsteinlegung
des PHILIP JOHNSON BUILDING am Checkpoint Charlie (Friedrichstraße 200)
in Berlin-Mitte.
(Einige Freunde, Kunden und Bekannte erinnern sich bestimmt noch an unsere Neujahrskarte 1996 - Philip Johnson war damals auf der Titelseite).
Am 27.04.2001 habe ich Dr. Robert Harold Schuller mit seiner Frau Arvella
in Bad Schwalbach persönlich kennen gelernt.
Am 01.05.2005 war Dr. Robert H. Schuller für zwei Gottesdienste in BERLIN.
Diese Begegnungen haben mein Leben nachhaltig geprägt.
Dr. Robert H. Schuller gilt als der "Erfinder" des Möglichkeitsdenkens.
Einige seiner 33 Bücher habe ich sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch.
Sie dienen mir immer wieder als Inspirationsquelle.
Einen Leitspruch von Dr. Robert H. Schuller
habe ich Ihnen schon im 25.GLOCK-Blog mitgeteilt.
Hier ist er noch einmal: (Wiederholung macht nur besser!)
"Lieber versuche ich etwas Großes und versage,
als gar nichts zu versuchen und darin erfolgreich zu sein."
Sein umfangreichstes Werk ist das Buch:
In folgende Bücher habe ich am 30.04.2007 persönliche
Widmungen erhalten:
Von Donna
Schuller:
und von Robert
Anthony Schuller:
Mit einem Satz von Robert Anthony
Schuller
beende ich meinen 37.GLOCK-Blog:
"Erfolg ist
nicht abhängig davon,
was
Sie getan haben,
sondern von
dem,
was
Sie geworden sind".
Herzliche Grüße
ANDREAS
GLOCK
www.walkoffaith.de
36. Der Geheimplan der Liebe
Es hat mir einige interessante Erkenntnisse gebracht.
Das gleichnamige Buch kann ich Ihnen empfehlen.
Prof. Dr. Wolfgang Hantel-Quitmann,
Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg,
Autor des gleichnamigen Buches
Der Geheimplan der Liebe.
Warum wir lieben, wen wir lieben
Gibt es einen geheimen Plan, nach dem sich Partner suchen und finden, dem wir unbewusst folgen, um uns zu spiegeln, zu komplettieren, zu stabilisieren? Warum landen manche Menschen immer wieder in zerstörerischen Beziehungen statt in Vertrautheit und Sicherheit? Wann sollte man um seine Paarbeziehung kämpfen, und wann sollte man sich trennen? Der bekannte Paartherapeut untersucht die Psychologie der Partnerwahl und gibt - mit vielen Beispielen aus der Welt der Prominenten, der Literatur und seiner eigenen therapeutischen Praxis - Anleitungen zur Selbsterkundung. Und er diskutiert, was viele bewegt: Die große, wahre und einzige Liebe des Lebens - gibt es sie wirklich? Am Anfang ist alles neu, aufregend, wunderbar - aber früher oder später kehrt in jeder Paarbeziehung der Alltag ein. Plötzlich gibt es Fragen, schwierige Kompromisse, Anstrenungen und Zweifel.
Partnerschaft zwischen Wunsch und Wirklichkeit...
Hier sind Informationen über das Buch:
Hier sind noch interessante
Zusatzinformationen:
(Quelle: WDR Fernehen frauTV - TV-Beitrag vom 18.04.2007
"DER RICHTIGE PARTNER"
Wie finden wir den idealen Partner, unsere große Liebe? Entscheidet darüber allein das Schicksal, führt der Zufall die Menschen zusammen, oder haben wir es selbst in der Hand? Und wie erkennen wir, wer zu uns passt?
Wenn wir jemanden kennen lernen, schauen wir ihm jedenfalls zuerst auf Augen und Mund. Frauen tun das ebenso wie Männer – das ist wissenschaftlich erwiesen. Wir versuchen in seinem Gesicht zu lesen, und doch ist etwas das was wir dort nicht sehen können wesentlich entscheidender dafür, ob wir mit ihm glücklich werden. Es geht um die inneren Wesenszüge eines Menschen. Doch wie beurteilt man die und findet „den Richtigen“? Auf wen fällt die Wahl und warum? Der Psychologieprofessor und Paartherapeut Wolfgang Hantel-Quitmannhat ergründet, was Liebende zueinander führt und es zu Papier gebracht: Er ist dem „Geheimplan der Liebe“auf die Spur gekommen.
Liebesthemen
Was beim ersten Kennen lernen höchstens unbewusst mitschwingt: Jeder Mensch hat laut Wolfgang Hantel-Quitmannbestimmte Lebens- und Liebesthemen, die er später mit seinem Partner umzusetzen versucht. Es gibt unzählige dieser Themen, angefangen bei der Verarbeitung alter Konflikte aus Kindheit und Jugend, über gemeinsame Leidenschaften wie Kunst, Politik oder Wissenschaft, bis hin zur Suche nach dem Idealbild, der perfekten Ergänzung und Stütze der eigenen Persönlichkeit. Oft soll der Partner eigene Schwächen ausgleichen oder alte Wunden heilen. Manche Menschen brauchen aber auch das Gefühl, gemeinsam mit dem Partner die Welt zu verändern. Je besser wir unsere Lebens- und Liebesthemen kennen und je mehr davon uns mit dem Partner verbinden, desto besser die Chance für die gelungene, längerfristige Liebesbeziehung, sagt der Paartherapeut.
In Partnerschaften geht es seiner Ansicht nach darum, sich gemeinsam und mit Hilfe des Partners weiter zu entwickeln, seine gemeinsamen Themen anzugehen, zu bewältigen und sich dabei zu verändern. Das ist nur dann möglich, wenn die Liebes- und Lebensthemen der beiden Partner miteinander korrespondieren und beide ihre Themen möglichst gut kennen. Dann können sie in der Auseinandersetzung miteinander gemeinsam wachsen.
Ist der falsche Partner eigentlich der Richtige?
In erwachsenen Beziehungen tauchen all die Themen wieder auf, die wir schon in unseren Beziehungen als Kind in der Familie zum Beispiel mit unseren Eltern erlebt haben. Ein zentrales Thema ist hier zum Beispiel die Angst Verlassen zu werden. Oft resultiert sie aus frühen Trennungserfahrungen, zum Beispiel bei früheren Scheidungskindern oder im Fall einer frühen Trennung von den Eltern. In späteren Beziehungen zu Liebespartnern werden diese Themen wieder lebendig, die alten Wunden reißen erneut auf und wollen „geheilt“ werden. Viele Menschen werden daher in Beziehungen immer wieder mit den Punkten ihrer Lebensgeschichte konfrontiert, die sie als besonders kritisch erfahren (haben). Sie re-inszenieren diese Konflikte unbewusst und aus dem tiefen Wunsch heraus, es dieses Mal besser machen zu können und eine Lösung zu finden. Für die Außenwelt sieht eine derartige Paarbeziehung dann zunächst nicht glücklich aus: Man wählt sein Unglück, weil man nur durch die Überwindung dieses Unglücks zum Glück vordringen kann. Dabei tauchen die alten Ängste und negativen Gefühle nochmals auf, man startet immer wieder neu in der krisenhaften Situation – verbessert aber damit man auch seine Fähigkeiten, lernt dazu und lernt neue Lösungen zu finden.
Ein Partner, der all diese konfliktgeladenen Themen wieder aufleben lässt, erscheint somit auf den ersten Blick als der Falsche. Genauer betrachtet kann er gerade deshalb der Richtige sein, um sich nochmals mit den früheren Schwierigkeiten zu befassen und dafür eine neue Lösung finden. Oft ist es genau die Bewältigung und Lösung dieser alten Probleme, die Paare zusammenhält und die Beziehung schließlich immer stabiler macht.
Alte Wunden heilen durch Arbeit an und in der Beziehung. So kann es in einer liebevollen Beziehung möglich werden, Konflikte aus dem Elternhaus zu verarbeiten und hinter sich lassen und seinen eigenen, neuen Weg zu finden, damit umzugehen. Dies im Dialog mit dem Partner zu tun, bedeutet echte Intimität und macht eine Beziehung spannend und lebendig, meint Psychologe Wolfgang Hantel-Quitmann.
Auf der Suche – der Blick hinter die Fassade
Ganz im Gegensatz dazu, dass viele Menschen versuchen, sich vor allem neuen Partnern gegenüber in ein möglichst gutes Licht zu rücken, muss man sich in der Beziehung somit mit all seinen Schwächen offenbaren, um gemeinsam zu echter Intimität zu finden. Statt im Nachtleben auf die Pirsch zu gehen und bei der Partnersuche nach Äußerlichkeiten zu urteilen, empfiehlt Paarberater Hantel-Quitmannein Gespräch bei Tageslicht und Kaffee, in dem man vorsichtig herauszufinden versucht, wie das Gegenüber auf die eigenen, persönlich bedeutsamen Themen reagiert. Wichtig ist hierbei auch, ob die so genannten „Macken“ zweier Partner zusammenpassen. Steckbriefe bei Online-Kontaktbörsen helfen hier also nur begrenzt weiter, weil sie wesentliche Aspekte der Persönlichkeit ausklammern. Wolfgang Hantel Quitmann rät stattdessen hinter die Fassade zu blicken: Ist der andere bereit sich mit mir zusammen zu entwickeln, hat er ähnliche Lebensthemen?
Doch auch wer seinen Partner schon gefunden hat, darf sich in den Augen des Paarberaters nicht ausruhen, sondern sollte in Bewegung bleiben und gemeinsam mit dem Partner immer wieder neue Lebens- und Liebesthemen angehen. Nur dann bleibt die Beziehung lebendig, meint Wolfgang Hantel-Quitmann.Denn auch hier wird die Frage „Passt er/sie wirklich zu mir?“ immer wieder neu gestellt: Ist ein Thema in der Beziehung „abgearbeitet“ und gelöst, ist das ein stabilisierendes Erlebnis für die Partnerschaft. Taucht ein neues auf, kann man sich dem nun umso selbstbewusster zuwenden. Manchmal scheitern Beziehungen, weil sich einer von beiden nicht verändern will, oder weil ein Thema „abgearbeitet“ ist, und die Partner kein neues gemeinsames Thema haben. In einer lebendigen Beziehung finden beide immer neue Herausforderungen, denn Liebende verbindet weit mehr als ein Thema. Je mehr Lebens- und Liebesthemen sie teilen, desto größer ist ihre Liebe, desto länger bleiben sie zusammen.
Der Geheimplan der Liebe |
Bis zum nächsten Mal.
Andreas Glock
www.love-it-change-it-or-leave-it.de
35. So viel RENTE gibt´s mehr!
Kritik an Mini-Erhöhung
Von DIRK HOEREN
Nach drei Nullrunden gibt’s für die 20 Millionen deutschen Rentner erstmals wieder eine Erhöhung!
Die Altersbezüge steigen zum 1. Juli 2007 um 0,54 Prozent in Ost und West an.
Das beschloss gestern (25.04.2007) das Kabinett.
Die BILD-Tabelle unten zeigt, wie viel das Plus im Monat ausmacht.
Die Sozialverbände sind allerdings empört über die Mini-Erhöhung.
Endlich mehr Geld für 20 Millionen Rentner, endlich ein Schritt in die richtige Richtung – aber für die meisten bleibt unterm Strich kaum mehr übrig!
Denn die Mini-Erhöhung von 0,54 Prozent wird allein durch die gestiegenen Krankenkassenbeiträge zur Hälfte aufgefressen.
Sozialverbände kritisieren das Rentenplus deshalb scharf. Walter Hirrlinger,
der Präsident des Sozialverbandes VdK:
„Das ist kaum mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein.
Angesichts gestiegener Mehrwertsteuer und Krankenkassenbeiträge
bleibt den meisten Rentnern unter dem Strich nichts von der Anhebung übrig.“
So wirkt sich die Erhöhung brutto aus:
Die Standardrente nach 45 Beitragsjahren steigt um rd. 6,35 Euro
(Ost: 5,58) auf 1182,20 (Ost: 1039,23) Euro im Monat.
Eine Kleinrente von 500 Euro steigt um 2,70 Euro im Monat.
Eine hohe Rente von 2000 Euro um 10,80 Euro im Monat.
Was bleibt davon netto?
Die Krankenkassenbeiträge sind in diesem Jahr im Schnitt um 0,6 % gestiegen. Davon zahlen Rentner die Hälfte.
Unter dem Strich bleibt im Schnitt also nur eine Netto-Rentenerhöhung von 0,24 %.
Was passiert bei den Beamtenpensionen?
Eine Erhöhung der Pensionen ist nicht geplant, die letzte (2 % plus) gab es 2004.
Hier geht´s zur offiziellen Tabelle:
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/04/26/rente-tabelle/mehr-einkuenfte.html
Lesen Sie bitte als Ergänzung dazu folgende
GLOCK-Blogs:
26. Rentenbezugsdauer
22. So viel verdienen Frauen weniger
21. Alarm-Studie: Rentenlücke im Alter immer größer
14. So viel kostet Sie die Rente mit 67!
12. Könnten Sie von dieser Rente leben?
6. Altersvorsorge macht Schule (Teil III)
5. Altersvorsorge macht Schule - Der Erlebnisbericht
2. Altersvorsorge macht Schule
1. Wer jünger als 45 ist, zahlt drauf!
ANDR€A$ GLOCK
www.R-E-N-T-E.de
www.Reicht-Echt-Nicht-Tu-Etwas.de