Apr 2007

33. ALL YOU CAN READ

Seit meinem 7. Lebensjahr bin ich Verkäufer aus Leidenschaft.
Meine ersten Gehversuche habe ich auf dem Wochenmarkt gemacht.
Ich habe dort Obst und Gemüse verkauft, um mir mein Taschengeld aufzubessern.
 
Jetzt werde ich bald 48 Jahre alt, und ich kann mir nichts Schöneres vorstellen,
als im Verkauf tätig zu sein.
 
Alles, was ich über das Thema Verkaufen in die Finger bekomme, lese ich.
Und ich lese vor allen Dingen sehr viel aus anderen Branchen.
 
So habe ich mich über das Editorial von Andreas Graunke aus der neuesten
NETCOO-Ausgabe sehr gefreut.

Andreas Graunke ist Geschäftsführer und Chefredakteur dieses internationalen
Business-Magazines ( www.netcoo.info ). Ich kann es Ihnen nur empfehlen.
 
Andreas Graunke ist auf eine Geschichte gestoßen, die ihn sehr fasziniert hat,
daß er sie in der NETCOO-Ausgabe 11 (Mai / Juni 2007) als Einleitung gebracht hat.
 
Ich habe das Editorial für Sie, liebe GLOCK-Blog-Leser 1:1 abgeschrieben,
weil ich es Klasse finde.
 
Die Überschrift lautet:
 
Warum gerade SIE es schaffen können!
 
"Es war einmal eine Gruppe von Igeln, die einen Wettlauf machen wollten. Mehrere hundert Igel versammelten sich, und ihr Ziel war es, die Spitze eines hohen Turmes auf einem Berg zu erreichen. Viele Zuschauer aus der Umgebung hatten sich bereits versammelt, einige waren von weit her angereist, um diesen ungewöhnlichen Wettlauf zu sehen und die Igel anzufeuern...
 
Das Rennen konnte also beginnen. Doch ehrlich gesagt: Von den Zuschauern glaubte niemand so recht daran, daß es möglich sei, daß die Igel diesen hohen Turm jemals erreichen konnten. Es regnete Spott und Hohn. Schallendes Gelächter überall. Alles, was man hören konnte, waren Aussprüche wie: "Das schafft ihr nie. Gebt auf! Das ist zu anstrengend! Ihr werdet niemals an euer Ziel kommen! Das ist unmöglich! Ihr seid zu klein und zu langsam!"
 
Der Wettlauf begann, doch die meisten der Igel fingen an zu resignieren. Viele beendeten das Wettrennen schon vor dem Start. Sie gaben auf, bevor sie überhaupt angefangen hatten. Außer einem, der kletterte kraftvoll mühelos drauflos. Die Meute schrie weiter:
 
"Gebt endlich auf, das ist viel zu anstrengend! Ihr seid nur Igel, das könnt ihr nicht schaffen! Das kann niemand schaffen!" Und tatsächlich, immer mehr Igel verließ die Kraft, und sie gaben auf...Aber der eine Igel kletterte immer noch weiter...ER wollte einfach nicht aufgeben! Die Leute staunten, die Schreie verstummten immer mehr.
 
Am Ende hatten alle Igel aufgehört, weiterzuklettern, außer diesem einen, der mit enormen Kraftaufwand als Einziger die Spitze des Turmes erreichte!
 
Natürlich wollten jetzt alle anderen Mitstreiter wissen, wie er das denn schaffen konnte! Einer von ihnen ging auf ihn zu, um ihn zu fragen, wie er es geschafft hatte, diese enorme Leistung zu bringen und bis ans Ziel zu kommen.
 
Doch er antwortete nicht...Bis sich letztendlich herausstellte: Der Gewinner war TAUB. Er konnte die Zuschauer gar nicht hören.
 
Und die Moral von der Geschichte:
 
Wie oft haben Sie schon fälschlicherweise auf andere Menschen gehört? Wenn ich damals auf andere Menschen gehört hätte, würde es dieses Magazin gar nicht erst geben. Hören Sie einfach nicht auf die, die immer nur negativ und pessimistisch reden und denken.
 
Lassen Sie sich nicht von Traumdieben aufhalten. Umgeben Sie sich mit Gewinnern. Bleiben Sie optimistisch, auch wenn es in Ihrem Geschäft mal nicht so rund läuft - das ist normal und wird sich wieder legen. Geben Sie NIEMALS auf in Ihrem Leben.
 
Denken Sie daran: Seien Sie einfach TAUB, wenn Ihnen jemand sagt, daß Sie Ihre Träume nicht realisieren werden."
 
Soweit Andreas Graunke. Danke für die Veröffentlichung!
 
Ich freue mich jedes Mal, wenn ich Ihr Magazin erhalte. Machen Sie so weiter.
 
Die meisten Autoren, die für NETCOO schreiben, habe ich in den letzten Jahren persönlich kennenlernen dürfen.
Meine Empfehlung: Kaufen Sie sich deren Bücher. Getreu dem Motto:
 
All leaders are readers.
 
Hier sind einige Autoren:
Nikolaus B. Enkelmann, Claudia Enkelmann, Jörg Löhr, Michael Strachowitz, Dr. Marco Freiherr von Münchhausen, Hans-Uwe L. Köhler, Dr. Dr. Cay von Fournier, Torsten Will, Matthias Pöhm, Anja Förster, Peter Kreuz, Gregor Staub, Karl Pilsl, Prof. Dr. Jörg Knoblauch, Markus Frick, Stéphane Etrillard, Marc M. Galal, Donald J.Trump, Richard Branson, Michael Dell und noch viele mehr.
 
 
Aus der Zitaten-Schatzkammer von Jim Rohn schenke ich Ihnen folgende Sätze:
 
"Das Buch, das Du nicht liest, wird Dir nicht von Nutzen sein".
 
"Du kannst eine Mahlzeit auslassen, wenn es nötig ist,          
  aber niemals ein Buch".
 
"Laß Dich durch die Sichtweise anderer Menschen
  weiterbilden und informieren,
  aber laß Deine Entscheidungen ein Produkt
  Deiner eigenen Schlußfolgerungen sein".
 
"Wenn Du nicht änderst, wie Du bist,
   wirst Du immer das haben,
   was Du jetzt hast".
 
"Wenn Du eine gute Idee lang genug
  anderen erzählst,
  wird sie schließlich auf gute Leute treffen".
 
"In einem von zwei Dingen mußt Du gut werden:
  im Frühjahr zu pflanzen oder
  im Herbst zu betteln".
 
"Die beste Motivation ist die Eigenmotivation.
  Jemand sagt: Ich wünschte, jemand käme
  und brächte mich in Schwung.
  Was ist, wenn keiner vorbeikommt?
  Du mußt schon einen besseren Plan für Dein Leben haben".
 
Bis zum nächsten Mal.
 
ANDR€A$ GLOCK
www.allyoucanread.biz
 
www.allleadersarereaders.de
 
 
 

32. SECOND LIFE

Es gibt ein Phänomen im Internet, das ich persönlich nicht beschreiben kann und möchte.
Das können andere Quellen besser.
Ich persönlich habe mit virtuellen Welten auch nicht viel am Hut.
 
Auch finde ich persönlich solch eine Entwicklung krank.
Aber es scheint ein Riesengeschäft zu sein und damit wieder berichtenswert.
 
Was sind das für Menschen, die eine 2. Identität brauchen?
 
Mensch - das Leben findet hier und jetzt statt!
 
Mir fällt dazu nur ein Satz von Jim Rohn ein:
 
"Alle Ablenkungen sind gleich".
 
Mein persönliches Fazit: Muß ich nicht haben!
 
Wer dennoch mehr darüber wissen möchte, kann ja weiter lesen.
 
Wer seine Zeit lieber sinnvoller nutzen möchte, der läßt sich von meinen bisherigen GLOCK-Blogs inspirieren.
 
Dort gibt es auch viele Buch-Empfehlungen für Ihr FIRST LIFE!

Mehr als vier Millionen Menschen weltweit haben sich den Entwicklern zufolge bislang bei «Second Life» angemeldet, eineinhalb Millionen davon allein in den vergangenen zwei Monaten, wie das Medienportal Newsroom.de am Montag mitteilte. Tatsächlich offenbart sich allen eine Wunderwelt, die einen leistungsstarken Internetanschluss, einen schnellen Computer und das entsprechende Programm besitzen, das gratis im Netz heruntergeladen werden kann.

Mit klassischen Online-Spielen hat das virtuelle Universum wenig gemein: «Second Life ist ein Erlebnis mit komplett offenem Ausgang», erklärt Peter Gray von der kalifornischen Software-Schmiede Linden Lab, die das neue Universum vor vier Jahren erfunden hat. Die Bewohner der Online-Welt seien seinen Angaben nach im Durchschnitt 33 Jahre alt, etwa 40 Prozent der Nutzer sind Frauen. «Second Life» (Zweites Leben) mache es leicht, sich cool und sexy zu fühlen - unabhängig vom Dasein und Aussehen in der realen Welt. Der Nutzer betritt die dreidimensionale Szenerie als Computerfigur (Avatar) und kann sich nach eigenen Wünschen mit durchtrainiertem Körper, angesagter Frisur und schönem Schmuck ausstatten.

Ein virtuelles Schlaraffenland ist «Second Life» dennoch nicht: Zwar fühlt sich der Besucher zunächst als Entdecker und geniesst es, über wundersame Landschaften zu schweben. Doch der Boden der Tatsachen ist ein harter:«Second Life» ist eine florierende Marktwirtschaft, die zunehmend mit der realen Welt vernetzt wird. Wer sich ein neues Styling zulegen oder in einem virtuellen Häuschen leben möchte, muss zahlen. Und Linden-Dollar heisst die Währung, die Second Life zu einem aufgemotzten Monopoly fürs Internet werden lässt. Wer zu Geld kommen will, muss auch hier arbeiten. Alternativ kann das Konto in der realen Welt angezapft und gegen ein «Second Life»-Guthaben getauscht werden. Derzeit gibt es für einen US-Dollar 270 Linden-Dollar. Möglich ist auch, die Premium-Mitgliedschaft zu wählen, für die man monatlich Geld zahlt und dafür virtuelles Taschengeld erhält. Etwa 50 000 solcher Kunden hat Linden Lab derzeit nach eigenen Angaben.

Rund zwei Milliarden Linden-Dollars sind momentan im virtuellen Umlauf, erste selbst ernannte Millionäre gibt es schon: Die Deutsch-Chinesin Ailin Gräf verkündete Ende vergangenen Jahres, die virtuellen, von ihr selbst programmierten Grundstücke ihres «Second-Life»-Avatars Anshe Chung hätten mittlerweile einen Wert von einer Million US-Dollar. Auch andere machen lukrative Geschäfte: Über das Online-Auktionshaus eBay werden virtuelle Grundstücke, aber auch Autos und fertig ausstaffierte Avatare versteigert - zu mitunter recht deftigen Preisen.

Auch Konzerne wie IBM, Adidas und DaimlerChrysler betreiben in «Second Life» ihre Geschäfte. Sie hoffen, damit eine neue Marketingmaschine anzuwerfen. «Das ist etwa so wie Mitte der 90er-Jahre, als das Internet ins Rollen kam», sagt der Medienwirtschaftler Bernd Schmitz von der Rheinischen Fachhochschule Köln. «Viele haben Angst, noch mal den Zug zu verpassen.» Musikverlage präsentieren in «Second Life» Platten, Fernsehsender werben für ihr Programm, auch eine deutschsprachige Zeitung, den «Avastar», gibt es schon. Und selbst Politiker scheuen sich nicht, «Second Life» als Plattform zur Selbstdarstellung zu testen: Der französische Präsidentschaftskandidat Nicolas Sarkozy geht ebenso wie einige seiner Kollegen auch unter Avataren auf Stimmenfang. Bis Mitte des Jahres soll es sogar möglich werden, mit anderen Avataren zu sprechen.
 
Schon Millionen leben in der Online-Welt «Second Life»
 
Quelle: Ursula Klein www.kleinreport.ch   vom 12.03.2007
 
 
Noch mehr Informationen finden Sie unter:
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Second_Life
 
 
http://secondlife.com/world/de/whatis/
 
 
 
ANDREAS GLOCK
 
www.73855.com

31. Es ist wie es ist

"Der Boden der Tatsachen ist ein sehr harter Untergrund".
 
Diesen Satz habe ich am Sonntag, den 22.04.2007 um ca. 07:00 Uhr im Radio gehört, als ich im Auto in Richtung Glienicker Brücke unterwegs war.
 
Ich höre sonst so gut wie nie Radio. War es Zufall?
 
Zufall heißt, das Fällige fällt einem zu.
 
Der Spruch unter der Titelzeile paßte nämlich wie die Faust aufs Auge auf meine momentane Situation.
 
Der Grund:
 
An diesem Sonntag, den 22.04.2007 um 09:00 Uhr war es soweit:
 
Der 4. rbb-Lauf (Drittel-Marathon = 14,065 km) 
sollte etwas ganz Besonderes für mich werden.
 
Die drei Drittel-Marathon-Läufe 2004, 2005 und 2006 hatte ich schon absolviert,
und ich wollte bei der 4. Auflage 2007 unbedingt auch wieder mit dabei sein.
 
Mein Vorbild ist da Bernd Hübner:
 
Er ist Rekordhalter beim BERLIN-Marathon (42,195 km).
Bernd "Hübi" Hübner hat als einziger Mensch der Welt
alle 33 BERLIN-Marathon-Läufe geschafft.
 
Wenn alles klappt, ist der 34. BERLIN-Marathon am 30.09.2007
gleichzeitig sein 100. Marathon.
 
Hut ab, denn die letzten Jahre waren nicht gerade einfach für ihn.
Gottseidank hat er mit Monika auch eine phantastische Frau an seiner Seite.
 
Empfehlen kann ich Ihnen sein Buch:
 
BERLIN-Marathon - Eine Liebeserklärung
 

berlin

 
Bernd Hübner leitet beim BERLIN-Marathon den Jubilee-Club.
Zugang hat nur, wer zehn erfolgreiche BERLIN-Marathon-Teilnahmen geschafft hat.
 
Eine aktuelle Liste der Jubilee-Club-Mitglieder finden Sie alphabetisch unter:
 
http://www.scc-events.com/running/jubilee/index.php
 
Eine Besonderheit ist die lebenlange Startnummer für alle SCC-Running Veranstaltungen.
Sie ist als Erkennungszeichen grün unterlegt.
 
Meine ewige Startnummer ist: 1400
 
Auf 13 erfolgreiche BERLIN-Marthon-Teilnahmen kann ich seit 1987 zurück blicken.
(Insgesamt habe ich 21 MARATHON-Läufe erfolgreich abgeschlossen).
 
Es hätten durchaus mehr sein können.
1991 habe ich nach über drei Stunden Quälerei dann (leider) doch noch aufgegeben.
 
Es war das erste und einzige Mal.
Eine "Besenwagen-Erfahrung" reicht mir!
 
Aus lauter Frust habe ich erst 1998 wieder damit begonnen,
an Marathonläufen teilzunehmen..
 
Es war damals, aus heutiger Sicht, ein großer Fehler aufzugeben.
 
Wenn ich heute in Höhe Hasenheide / Hermannplatz bin,
durchzuckt es mich noch immer.
Damals konnte ich mir nämlich nicht vorstellen,
daß ich sechs Stunden und mehr am Stück durchlaufen kann.
Heute ist das bei mir eher Normalität..
 
Von meiner Bestzeit am 10.04.1988 in Wien bin ich meilenweit entfernt.
Sogar unter einer Zeit von vier Stunden (= Magische Schallmauer für Hobbyläufer )
bin ich damals geblieben.
OK, damals war ich auch eher eine Hungerharke. (78 kg bei 1,86 m).
 
Es gibt unter Marathon-Läufern einen sehr treffenden Satz:
 
"Vorne im Rennen laufen die Bleistifte,
   hinten eher die Radiergummis"
 
 
Bernd Hübner ist übrigens auch Initiator des ca. 13,7 km langen Havellaufes.
 
(www.havellauf.de)
 
Am 15.Juli 2007 gibt es bereits die 18. Auflage dieses wunderschönen
Sightseeing-Laufes direkt entlang der Havel.
(Startnummern gibt es leider keine mehr - die Veranstaltung ist, wie immer,
sehr schnell ausverkauft).
Mein Tip: Es gibt immer wieder mal Absagen.
Lassen Sie sich auf eine Warteliste setzen.
 
Am 16. Juli 2006 war ich erstmalig dabei.
Meine Startnummer durfte ich mir aussuchen.
Ich habe die 911 gewählt. Sie steht für mich für den 09.11.1989.
Es ist der Tag des Mauerfalls.
Mit der Nummer 911 verbinde ich unter anderem auch mein (bisher) schönstes
Marathon-Erlebnis:
 
Am 30.09.1990 gab es den berühmten Wiedervereinigungslauf.
Einige erinnern sich vielleicht noch daran:
Auf dem Brandenburger Tor fehlte an diesem Tag wegen Restaurierungsmaßnahmen die berühmte Quadriga.
 
Vor 9 Monaten, beim 17. Havellauf (13,7 km),  war meine Zeit übrigens: 01:29:59
 
(Wenn ich bedenke, daß ich beim Drittelmarathon (14,065 km) am 22.04.2007 eine halbe Stunde mehr brauchte, dann liegen dazwischen Welten - dazu später mehr.)
 
Einen Grund nenne ich Ihnen hier:
 
Mein letzter Lauf war der 31. Silvesterlauf am 31.12.2006 (ca. 9,9 km - 1.868 Starter) über den Teufels- und Drachenfliegerberg. Seitdem plagen mich Hüft- und Rückenprobleme.
 
Was macht Andreas Glock? Er denkt, das wird schon und geht (erst einmal) nicht zum Arzt.
Gelaufen bin ich seit 3 1/2 Monaten kaum. Spätestens nach einer halben Stunde Training mußte ich wegen starker Schmerzen abbrechen.
 
Erst am 07.03.2007 habe ich auf Empfehlung einen Orthopäden aufgesucht,
der dann eine sehr starke Sehnenverkürzung festgestellt hat.
Seitdem bin ich in physiotherapeutischer Behandlung.
 
Mein Physiotherapeut, Andreas Jäger, ist auch gleichzeitig Osteopath.
 
Auf seiner Homepage:
 
http://www.osteo-med.de/osteopathie-49.html   
                                               
können Sie nachlesen, was Osteopathie ist.
 
Nur soviel: Es ist ein ganzheitlicher Ansatz. Sehr spannendes Thema.
 
Wenn Sie einen guten Osteopathen brauchen, gehen Sie zu ihm.
 
Meine Absage beim 27. Halb-Marathon (21,0975 km) am 01.04.2007
habe ich einen Tag vorher eher widerwillig gemacht.
Meine Startnummer abzugehen hat mir richtig weh getan,
zu wissen, Du bist jetzt bei diesem Event nicht dabei.
Ohne Training, nur aus dem Stand, einen Halb-Marathon zu laufen,
wäre eher einem "Harakiri-Unternehmen" gleich gekommen.
 
Ich bin dann am 01.04.2007 lieber im Bett geblieben, als den Lauf als Zuschauer zu erleben. Das konnte ich einfach nicht.
 
Drei Wochen später stand nun am letzten Sonntag der Drittel-Marathon auf meinem Plan.
Von einer Teilnahme hat mir auch hier mein Osteopath abgeraten.
 
Sorry, Andreas Jäger, ich habe es doch getan.
 
Am 27.04.2007 um 08:30 Uhr, bei unserem nächsten Behandlungstermin, 
werde ich mir sicherlich dafür einen Rüffel von Ihnen einfangen.
 
Vielleicht haben Sie nur einen Funken Verständnis, daß ich nicht anders konnte.
Ihre Frau Kirsten ist Läuferin in der Laufgruppe von Jens Karraß
(www.jkrunning.de ), und sie hat am 01.04.2007 den Halb-Marathon erfolgreich beendet.
 
Klar - körperlich spüre ich den Lauf in den Knochen,
und ich gebe es zu, es war auch nicht besonders schlau,
und ich kann nur hoffen, daß es keine Spätfolgen gibt.
 
Für meine mentale Stärke war dieser Lauf dennoch wichtig für mich.
Es hat Blockaden gelöst und Energien frei gesetzt.
 
Diese 2 Stunden am Sonntag durch die Potsdamer Innenstadt, war Befreiung PUR.
 
Darum bin ich auch mit einem T-Shirt der Gruppe PUR gelaufen.
Die Aufschrift "Es ist wie es ist" war für mich mein Tagesmotto.
 
Ich möchte dieses Erlebnis nicht missen.
Nach ungefähr 30 Minuten war ich im "FLOW-Kanal".
 
Der Ausdruck "FLOW" stammt  von Mihaly Csikszentmihalyi.
(ausgesprochen: Tschik Sent Mihaji)
 
Seine Bücher kann ich Ihnen empfehlen, besonders:
 

flow

 
Gleich nach dem Lauf, habe ich sofort sämtliche Ideen, die mir während des Laufens gekommen sind, zu Papier gebracht. Sie wären sonst für immer verloren gewesen.
 
Alleine deswegen haben sich die zwei Sunden Laufen gelohnt.
 
Ich wußte natürlich:
 
Auf der körperliche Ebene war ich durch mangelndes Training sehr schlecht vorbereitet.
 
Wie habe ich mich nun mental auf den Drittel-Marathon vorbereitet?
 
Indem ich bewußt meine 5 Sinne (VAKOG) eingesetzt habe.
 
Die Formel VAKOG habe ich bei Anthony Robbins gelernt.
Ich habe ihn mehrmals "live" in der Frankfurter Festhalle erlebt.
 
VAKOG ist ein Akronym, eine Abkürzung für:
 
V =  Visuell                = sehen
A =  Auditiv               = hören
K =  Kinästhetisch     = fühlen
O =  Olfaktorisch       = riechen
G =  Gustatorisch      = schmecken
 
Wie habe ich dieses Wissen umgesetzt?
 
Das fing schon mit der Startvorbereitung an. Jeder Läufer hat seine eigenen Rituale.
Bei mir ist es das frühe Aufstehen (05:30 Uhr), das Mixen der isotonischen Getränke, Duschen, Brustwarzen abkleben, mich mit Vaseline eincremen usw.
 
Rechtzeitig im Startbereich sein. Dieses Mal habe ich mich mit Martin Müller verabredet. Hätte ich es nicht gemacht, hätte ich es mir wahrscheinlich doch noch einmal überlegt zu laufen. Gründe dafür hätte ich, bzw mein Innerer Schweinehund, locker gefunden.
 
Da es Parkmöglichkeiten nur entlang der Königstraße gab, muße ich relativ früh da sein, wenn ich nicht wie bei meinem 1. rbb-Drittel-Marathon 3 km zum Startbereich laufen wollte. 2004 habe ich erst weit hinter dem Schäferberg eine Parkmöglichkeit gefunden.
Dieses Mal waren die 500 Meter akzeptabel.
 
Den Zieleinlauf genau angucken. (In diesem Fall die Glienicker Brücke)
Rechtzeitig den Kleidersack abgeben.
Genügend Flüssigkeit zu mir nehmen.
Noch einmal die Blase entleeren.
 
Rechtzeitig an der STARTLINIE stehen, um die Stimmung einzufangen.
Karsten Holland zuhören.
Er führt vor dem Start, in seiner lockeren Art, noch Interviews und stellt die Spitzenläufer vor.
Dieses Mal standen sie genau vor mir (Lennart Sponar und Anja Carlsohn).
Beide waren auch die späteren Sieger, wobei Lennart Sponar ein Hattrick gelang.
 
Eine Minute vor dem START startete Karsten Holland dann die STARTMELODIE.
(Spannend: Während ich das hier schreibe, stellen sich bei mir die Armhaare auf,
so bin ich wieder drin im Thema).
 
Die Startmelodie heißt übrigens "Sirius". Sie ist von Alan Parsons Project.
(Beim BERLIN-Marathon kommt dann noch "Chariots Of Fire" von Vangelis hinzu.
 
Gleich nach dem Startschuß dröhnte der Song "Summer Of 69" von Bryan Adams aus den Boxen. Wenn ich diesen Song höre, bin ich gleich im Spitzenzustand.
Wie ich dieses Gefühl genossen habe.
 
Die Zuschauer haben selbst die letzten Läufer beklatscht, und zu denen gehörte ich nun mal.
Bei km 6 fing ich an zu rechnen: Wenn ich jetzt jeden Kilometer in 8 Minuten schaffe, wäre noch eine Zeit von unter 2 Stunden drin.
Zum Vergleich: 2006 habe ich die Strecke noch in 01:36:31 geschafft.
 
Auf der langen, etwas ansteigenden Zielgeraden zur Glienicker Brücke,
erklang "Some girls" von Racey aus den Boxen. Ich fing an mitzusingen:
"Some girls will, some girls won´t, some girls need a lot of loving..."
 
Die noch verbliebenen Zuschauer beklatschten jeden Schritt von mir.
 
WOW - Gänsehaut-Feeling PUR !!!
 
Als ich dann auf meine Uhr schaute, wußte ich: "Du schaffst es!"
Und ich wurde nicht Letzter! Nach 01:59:29 war es vollbracht.
Sicherlich keine berauschende Zeit.
Das war mir auch nicht so wichtig.
Meine Devise am START hieß. Ankommen!
 
Dabei sein ist alles!
 
Interessante Statistik: 
3.243 Läufer gingen an den Start.
2.488 haben das Ziel erreicht.
 
Was ist mit den anderen 755 Läufern passiert?
 
Somit haben ca. 23 Prozent aufgegeben
oder sind erst gar nicht angetreten!!!
 
Mit meinem 2.485. Platz kann ich also ganz gut leben.















































































































































































































Platz  Startnr. Name               Nat AK Verein Zeit
2485 1400 Glock, Andreas DEU M45 Bohnenzähler 01:59:29
2486
2859
Poth, Stefan
DEU
M40

02:01:05

2487
F1140
Ruschmann, Helga
DEU
W50

02:06:44

2488
2860
Poth, Michael
DEU
M50

02:09:04


start
09:00 Uhr: 3.243 Läufer am Start
u.a. Andreas Glock (mit schwarzem PUR-T-Shirt "Es ist wie es ist")
 
Fotos: rbb / Oliver Ziebe
 
bild1
 
Startnr.   3701  Lennart Sponar  00:43:49   1. Platz Männer
Startnr    3832  Volker Goineau  00:46:18   2. Platz Männer
Startnr. F1901  Anja Carlsohn    00:50:16   1. Platz Frauen
Startnr.   4012  Martin Müller     01:45:08    2.452. Platz (leicht verdeckt, rechts neben mir)
Startnr.  1400  Andreas Glock 01:59:29    2.485. Platz (mit gelbem Base-Cap)

Hier können Sie einen Fernsehbericht des RBB sehen...
 
 
Meine nächste (geplante) Laufveranstaltung ist der 25-km-Lauf am 06.05.2007.
 
www.runberlin.de
 
Das Ziel ist das Olympiastadion.
Auf der blauen Laufbahn noch eine 3/4 Runde zu laufen "ist der Hammer".
Wenn ich bis dahin wieder fit bin, bin ich wieder dabei.
 
Meine START-Nummer ist: 500
 
Drücken Sie mir die Daumen. Vielleicht treffen wir uns an der Strecke.
 
 
ANDR€A$ GLOCK
www.berlinrun.de
 
www.innererschweinehund.info

30. Dr. med. Eckart von HIRSCHHAUSEN

Mittwoch, 28.3.07 19:30
Vortrag
Dr. med. Eckart von Hirschhausen

Humor hilft. Das Beste aus der Humor- und Glücksforschung - 100 % Wissenschaft in 90 Minuten
Humor kann man nicht lernen. Wohl aber verlieren. Und wieder finden, pflegen, trainieren.

Wenn man keinen Sinn für Humor hat, welchen dann? Im Leben ist Schmerz unvermeidbar - Leiden wahlweise. Humor ist Tragik plus Zeit - eines Tages werden wir darüber lachen - wie lange wollen Sie noch warten?

 
 
Diesen Infotainment-Vortrag habe ich genossen.
(Zur Information: Infotainment ist ein Kunstwort aus dem Englischen, zusammen gesetzt aus: information entertainment = Wissensvermittlung mit Spaßfaktor
 
Wer bisher keine Gelegenheit hatte, Eckart von Hirschhausen "live" zu erleben, hat dazu noch reichlich Gelegenheit.
 
In folgenden Städten tritt Eckart von Hirschhausen 2007 noch auf: (Stand: 21.04.2007)
 
Berlin, Hagen, Krefeld, Telgte, Düsseldorf, Freiburg, Reutlingen, Zürich, Potsdam, Köln, Marl, Vellmar, Weimar, Sylt, Hannover, Mönchengladbach, Lippstadt, München, Fürth, Aschaffenburg, Frankfurt, Bayreuth, Erlangen, Regensburg, Aurich, Oldenburg, Göttingen, Wiesbaden, Heidelberg, Stuttgart, Bonn.
 
Folgende TV-Termine sind bisher geplant: (Stand: 21.04.2007)
 
Do 26.04.2007   23:00 Uhr      NDR         Extra 3
Fr  27.04.2007   21:15 Uhr      ZDF          Unsere Besten
Do 03.05.2007   23:20 Uhr  Pro Sieben  TV Total (Stefan Raab)
Do 24.05.2007   09:05 Uhr      ZDF           Volle Kanne
D0 24.05.2007   22:45 Uhr      ARD           Harald Schmidt Show
Sa 26.05.2007   22:15 Uhr      SAT 1        Genial daneben
Fr  13.07.2007   22:00 Uhr      NDR           NDR Talkshow
 
Alle aktuellen Termine finden Sie unter: 
 
http://www.rehhuette.com/pages/_termine/alletermine.php?alle=true
 
Wer nicht so lange warten möchte, dem empfehle ich als
idealen Einstieg die aktuelle CD:
 
 Glücksbringer
(Während ich diesen GLOCK-Blog schreibe, höre ich sie gerade!)
 
 

HIRSCH

 
 
(Mein Lieblingsstück ist übrigens die Nr. 14: Mein Glück oder: das Pinguin-Prinzip)
 



Dr. med. Eckart von Hirschhausen
hat den Sprachkurs für alle:
Medizinerlatein für Anfänger und Fortgeschrittene!
Jetzt auch in der Praxis tausendfach bewährt.
Studieren Sie selbst:
 

 

Verstehen Sie Ihren Doktor?

 

 arzt



 

Artikel_1_743_Tagesspiegel 

 
 
Dr. med Eckart von Hirschhausen empfiehlt außerdem:
 
Der emotionale Airbag
 
Achtung: Diese Rote Nase kann ihr Leben verlängern
 
Gebrauchsanweisung
 
1. Vorbereitung treffen:
 Die rote Nase griffbereit verstauen (z.B. im Handschuhfach)
2. Bedarfsfall erkennen:
Plötzlich platzt ihnen die Geduld. (z.B. Stau,  Rechtsüberholer, Beifahrer)
3. Notfallmaßnahme: Sie sagen laut:
„Ich könnte mich aufregen. Ich bin aber nicht dazu verpflichtet!"
(Ärger nutzt schließlich niemandem und schadet einem selbst)
4. Rote Nase aufsetzen.
 (sofern sie nicht die Sicht behindert läßt die Strassenverkehrsordnung rote Nasen zu,
 sofern sie nicht durch Alkohol kommt)

     Profis wissen, Du hast noch mehr Spaß,
     wenn Du mit der Roten Nase im Gesicht stur geradeaus starrst,
     und Dir die Gesichter der anderen nur vorstellst! VIEL SPASS!
    Nachschub, weitere Infos zu Anti-Ärger-Strategien und viel zu Lachen unter:
     
    www.hirschhausen.com        oder        www.rehhuette.com 
     
    Eckart v. Hirschhausen unterstützt mit Ihren Spenden Humor im Krankenhaus.
     
    Erzählen Sie es weiter:
     
    „Ärger, den man nicht gehabt hat –
      hat man nicht gehabt!"
     
    Wollen Sie wissen, welche Widmung mir Eckart von Hirschhausen geschenkt hat?
     
     
    "Milch ist im Kühlschrank!"
     
    Können Sie damit etwas anfangen?
    Ich zuerst auch nicht.
     
    Meine Nachfrage ergab:
     
    Beweg Deinen Hintern!
    Du mußt schon aufstehen,
    um an die Milch zu kommen!
     
    So ist das mit allem - 
    Erfolg, Glück, Gesundheit und Geld.
    Von nichts kommt nichts!
     
    ANDR€A$ GLOCK
    www.Erfolgsjournal.com

    29. Konflikt: Rechte Gehirnhälfte - Linke Gehirnhälfte

    Es ist sehr faszinierend:
    Probieren Sie folgende Übung aus.
    Zuerst langsam, Reihe für Reihe und dann kreuz und quer:
     
    Trainieren Sie Ihr Gehirn:
    Sie wissen ja:
    Use it , or lose it!

    farben

     
    Gefunden unter:
     
     http://www.beyer-seminare.de/roots_2003/zschmunz.htm
     
    Dort sind noch mehr Kuriositäten.
     
    Ein weiteres Beispiel:
     
     

    schw_punkt 

    Noch ein Beispiel ?
     

    elefant

     
    Ein Beispiel habe ich noch:
     

    linien

    Und nun das letzte Beispiel:
     

    kreise

     
     
     
    Zum Thema Gehirn (Neuronale Karten / Neuronales Netzwerk) habe ich am 19.02.2007 meinen 7. GLOCK-Blog geschrieben.
    Klicken Sie auf der Navigationsleiste ganz unten auf  Feb 2007.
     
     
    ANDR€A$ GLOCK
    www.denkequer.com

    28. Alex S. Rusch

    Im 27.GLOCK-Blog habe ich im Zusammenhang mit
     
    dem Erfolgsfaktor "Z" / der Geheimwaffe "Z"
     
    kurz Alex S. Rusch erwähnt.
     
    Wer ist nun Alex S. Rusch?

    Das können Sie selbst am besten herausfinden,
    indem Sie seine Homepage www.rusch.ch besuchen.
     
    Wenn Sie noch nie zuvor auf seiner Seite waren,
    empfehle ich Ihnen seine Website für Erstbesucher.
     
    http://www.rusch.ch/erstbesucher/
     
    Vorab soviel:
    Bereits 1994 war er es, der das Thema Hörbücher im deutschsprachigen Raum überhaupt erst etabliert hat, und er ist auch Marktführer auf diesem Gebiet in Europa.
     
    Ich kenne ihn persönlich und habe bisher sehr viel von ihm gelernt.
    Seinen kostenlosen Rusch Internet-Brief bekomme ich regelmäßig,
    und ich bin auch "Erfolgsturbo-Abonnent".
     
    Ich kenne kaum einen anderen Menschen mit soviel Erfolgs-Know-How
    und seine Umsetzungsquote sucht seinesgleichen.
     
    Erfolgswissen nur aufzunehmen hat so gut wie keinen Wert - ich muß es auf meine eigene Situation anpassen, und dann muß ich vor allen Dingen das Gelernte auch umsetzen, ins Handeln kommen, wenn ich etwas in meinem Leben ändern will.
     
    Erfolgs-Know-How ist das eine.
    Noch viel wichtiger wird in Zukunft meines Erachtens ein anderer Erfolgsbaustein sein:
     
    Erfolgs-Know-Who.
    "Wen kenne ich ? -  Wer kennt mich?" werden die entscheidenen zentralen Fragen in den nächsten Jahren für einen nachhaltigen Erfolg sein.
     
    In diesem Zusammenhang:
    Ein Buchautor aus den USA hat zum Thema "Networking / Kontakte knüpfen / Beziehungen aufbauen" ein phantastisches Buch geschrieben.
    Der Autor heißt Harvey Mackay.  
    Wen es interessiert: Zur  Homepage von "Mr. Make Things Happen"
    geht´s hier:  http://www.harveymackay.com/
     
    Andere Titel von Harvey Mackay sind als Hörbücher im RUSCH Verlag erschienen. Hier zur Auswahl...
     
    Den Buchtitel im Original finde ich Mega-Klasse:
     
    "Dig your well, before you´re thursty".

    Also: "Grabe Dir deinen Brunnen, bevor Du durstig bist".
     
    Hier ist die US-Originalausgabe: (Sie können sogar darin einige Seiten lesen!)
     
    TUN SIE´S AUCH? TUN SIE´S AUCH !!!
     

    digwell

     
     
    Die deutsche Ausgabe hat auch einen sehr treffenden Titel:
     
    "Suche dir Freunde, bevor du sie brauchst"
     

    freunde

     
     
    Was machen die meisten Menschen? Sie suchen eine Beziehung, wenn sie eine brauchen! Wie dumm! Wie durchsichtig!
     
    Deshalb ist meine Empfehlung: Graben Sie Ihren Brunnen immer tiefer und tiefer, damit Ihnen das Wasser niemals ausgehen wird. Und wenn Sie durstig sind, trinken Sie. Schöpfen Sie Kraft aus Ihren Beziehungen.
     
    Was passiert nämlich mit einem Brunnen, bei dem kein Wasser geschöpft wird?
    Beantworten Sie sich diese Frage bitte selbst.

    Meine GLOCK-Blogs sollen nämlich zum Denken / Handeln anregen.
     
    Es gibt eine Redewendung im Deutschen, die ich selbst aus der Praxis nur zu gut kenne:
     
    "Ich weiß niemals wie das Schicksal pinkelt"
     
    Etwas feiner ausgedrückt:
     
    "Ich weiß nie, was noch alles auf mich zukommt"
     
    Und noch ein Tip:
    Knüpfen Sie Kontakte absichtslos.
    Haben Sie nicht gleich die "Dollar-Zeichen" im Auge. Das spürt Ihr Gegenüber.
     
    Mich haben schon viele Menschen darauf angesprochen:
    Andreas, Du empfiehlst andere Menschen, Bücher, Websites usw, was hast Du davon?
    Und glauben Sie mir, die Frage geht nur in eine Richtung.
    Nämlich, wieviel Geld bekomme ich dafür?
    Klar kenne ich auch die Affiliate-Marketing-Programme, beispielsweise von Amazon.
     
    Ich sehe da eher die große Linie.
     
    Ich zahle erst einmal auf das gemeinsame Beziehungskonto ein,
    damit ich ein fettes Beziehungs-Guthaben aufbaue.
     
    Und dann wird die Zeit es zeigen, oder auch nicht!
     
    Dadurch, daß ich seit 1986 so vorgehe, bekomme ich fast täglich selbst ohne Ende Empfehlungen / Ideen jeglicher Art.
     
    Gerade letztes Wochenende mal wieder in geballter Form in München:
    Danke Andrea, Thomas, Marc und Tiki für die Inspirationen.
     
    Das sind dann wahre Goldnuggets. (siehe auch GLOCK-Blog Nr. 25)
     
    Natürlich muß ich meine Beziehungen, im übertragenen Sinne, wie eine Topfpflanze düngen, gießen und pflegen, sonst gehen auch sie ein.
     
    Zurück zum eigentlichen Thema dieses GLOCK-Blogs: ALEX S. RUSCH
     
    Seine beiden "Noch erfolgreicher!-Seminare 101 und 201"
    haben mich nachhaltig positiv beeinflußt.
    Viele der Inhalte kannte ich schon. Und darin liegt auch die größte Gefahr.
     
    Heute stelle ich mir immer zuerst die Frage:
     
    "Andreas, setzt Du Dein Wissen auch konsequent um?"
     
    Wir sind doch (fast) alle mehr oder weniger Wissensriesen und Handlungszwerge.
     
    Schalten Sie Ihren "inneren Magneten" an.
    Was wird passieren?
    Entweder Sie stoßen Menschen mit Ihrer Art ab, oder Sie ziehen Menschen an.
     
    Mein BRAINTRUST-Partner Marc Perl-Michel sagt immer:
     
    "Trenne die Interessenten von den Uninteressenten!"
     
    Zum Schluß stelle ich Ihnen noch die 
    24 Lektionen  der Seminare 101 / 201 von Alex S. Rusch vor.
     
    Ich habe Alex S. Rusch ein Seminar-Feedback, ein sogenanntes Testimonial,
    ( = Empfehlungsschreiben / Leistungszeugnis) geschrieben:
     
    Danke für den einzigartigen Lerntag und einen prallgefüllten Werkzeugkasten Erfolgsstrategien. Es hat Spass gemacht. Es war sehr kurzweilig. Der Tag hatte hohen Nutzwert. Ihr Team ist grossartig. Die Atmosphäre inspirierend. Wer jetzt nicht handelt, ist selber Schuld!
    Andreas Glock, Berlin/Deutschland

     
    Wenn Sie dazu Fragen / Ideen haben, nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.
    tueseinfach-z@yahoo.de
     
    Ein schönes Wochenende!
     
    ANDR€A$ GLOCK
    www.dollarwise.de

    PS: Mehr zu Alex S. Rusch, seinen Vorträgen, Seminaren und Workshops erfahren Sie hier...

    27. Die 10 Paradoxen Gebote jetzt auch auf Polnisch

    Fast zeitgleich mit der Bekanntgabe, welches Land die EURO 2012 ausrichten darf, habe ich die Übersetzung der 10 Paradoxen Gebote auf Polnisch bekommen.
     
    Dorota Tworkowska hat mir das Gedicht "ANYWAY / TROTZDEM" ins Polnische übersetzt.
     
    Sie glauben gar nicht wie viele Anläufe ich unternommen habe, um dieses Gedicht in einer anderen Sprache zu bekommen. Türkisch, griechisch, italienisch, russisch, dänisch, schwedisch - auf diese Versionen warte ich noch bis heute. Es ist bei Versprechungen geblieben.
     
    Wissen Sie, warum die meisten Menschen im Mittelmaß versinken?
     
    Sie unterschätzen den Erfolgsfaktor "Z"
     
    Alex S. Rusch   http://www.rusch.ch/index.php hat diesen Begriff ins Leben gerufen.
     
    Anmerkung: Alex S. Rusch ist da noch direkter. Er nennt es sogar ganz genau:
     
                                       "Geheimwaffe Z"
     
    Wenn Sie wissen wollen, wofür das "Z"steht, dann schicken Sie mir bitte eine E-Mail an:  tueseinfach-z@yahoo.de .
     
     
    Darum nochmals vielen herzlichen Dorota Tworkowska für die Übersetzung.


    PARADOKSALNE PRZYKAZANIA
    Dr. Kent M. Keith

    Ludzie sa nielogiczni, nieracjonalni i egocentryczni.
    Mimo to kochaj ich.

    Jesli zrobisz cos dobrego, ludzie posadza cie o egoistyczne, niskie motywy.
    Mimo to czyn dobro.

    Osiagajac sukces zyskasz falszywych przyjaciol i prawdziwych wrogow.
    Mimo to odnos sukcesy.

    Dobro, ktore czynisz dzis, jutro bedziez zapomniane.
    Mimo to czyn dobro.

    Uczciwosc i szczerosc czynia cie bezbronnym.
    Mimo to badz uczciwy i szczery.

    Nawet najwieksi ludzie z najwspanielszymi pomyslami moga zostac straceni
    z piedestalu przez najmniejszych o ograniczonym umysle.
    Mimo to mysl o wielkich rzeczach.

    Ludzie utozsamiaja sie z najslabszymi, ale podazaja tylko za najwiekszymi.
    Mimo to walcz za najslabszych.

    To co budujesz latami moze lec w gruzach w ciagu jednej nocy.
    Mimo to buduj dalej.

    Ludzie naprawde potrzebuje pomocy, ale moga obrocic sie przeciw tobie, gdy chcesz im pomoc.
    Mimo to pomagaj ludziom.

    Dawaj swiatu to co masz najlepszego i tak dostaniesz od niego w kosc.
    Mimo to daj swiatu to co masz najlepszego.

    26. Rentenbezugsdauer

    So lange kriegen die  Deutschen RENTE *
    Von STEFAN ERNST 
    (Quelle: BILD vom 19.04.2007)
    Die Deutschen bekommen immer länger Altersrente gezahlt!
     
    Nach den aktuellsten Zahlen sind es bei Männern im Schnitt 16,48 Jahre, bei Frauen sogar 21,32 Jahre!
     
    Zehn Jahre vorher lag die sogenannte Rentenbezugsdauer noch bei 15,67 Jahren bzw. 19,59 Jahren.
     
    Grund ist die längere Lebenserwartung:
     
    Männer bekommen im bundesweiten Durchschnitt bis zum Alter von 77 Jahren Rente, Frauen bis zum 82. Lebensjahr.
     
    Die Rentenbezugsdauer ist je nach Bundesland unterschiedlich.
     
    Die BILD-Tabelle zeigt, wo wie lange RENTE * gezahlt wird klicken Sie hier!
     
     
    * Wer mich länger kennt weiß, daß das Wort RENTE für mich ein Akronym  darstellt.
     
    Das Wort RENTE sind jeweils die Anfangsbuchstaben des Kurzsatzes:
     
    www.Reicht-Echt-Nicht-Tu-Etwas.de
     
     
     
    ANDR€AS GLOCK
    www.R-E-N-T-E.de

    25. Lebe wild und unersättlich!

    Dienstag, 17.4.07 19:30
    Psychologie | Persönlichkeitsentwicklung

    Sabine Asgodom, Unternehmensberaterin/Managementtrainerin,
     Autorin des gleichnamigen Buches, München

    Lebe wild und unersättlich! Ein Programm für alle, die mehr vom Leben wollen
    Sabine Asgodom ist eine der bekanntesten Management-Trainer Deutschlands - eine der 100 wichtigsten Frauen der deutschen Wirtschaft (Financial Times). Ihre Botschaft lautet: Sei Du selbst und habe Spaß dabei. Aber ist das nicht egoistisch, zickig, unsozial? Im Gegenteil: Du darfst! Wir - und nur wir allein - können uns die Erlaubnis geben, unsere innere Freiheit auszukosten, statt ständig an den eigenen Stärken und Fähigkeiten zu zweifeln. Deshalb coacht Sie Sabine Asgodom in "10 Freiheiten, die Ihr Leben verändern können". Mit jeder Menge powervoller Anregungen für den Alltag und mitreißender Bestärkung für Ihre Träume, deren Erfüllung Sie sich immer versagt haben.
     
     
    Obigen Vortrag habe ich am vergangenen Dienstag mit ca. 300 anderen Teilnehmern in der URANIA erlebt. Der KLEISTSAAL (320 Sitzplätze) war gerammelt voll und die Stimmung war super. Zu über 90 Prozent war das Publikum übrigens weiblich.
     
    Kein Wunder bei dem Untertitel Ihres neuen Buches:

    "10 Freiheiten für Frauen, die mehr vom Leben wollen"

     
    Das Buch steht inzwischen auf der SPIEGEL-Bestsellerliste auf Platz 5.
    Die 1.Auflage mit 8000 Exemplaren war schon gleich nach Erscheinen vergriffen.
    Mittlerweile durfte der Kösel-Verlag die 3. Auflage nachdrucken
     
    (Kleine Anmerkung: In Deutschland schafft  ein "normales Buch" zu den Themen Persönlichkeitsentwicklung / Management in der sogenannten Verwertungsphase
    (Das sind ca. 2 Jahre) gerade mal 4000 Exemplare)
     
    Zu Sabine Asgodom habe und werde ich immer eine besondere Beziehung haben.
    Warum? Als wir uns das 1. Mal trafen, bat ich Sie, mir das Wort "unmöglich" aus Ihrem Duden / Wörterbuch heraus zu schneiden und es mir anschließend zu schicken.

    Sie versprach es mir und hat es getan!
     
    Das ist nicht selbstverständlich: Die Zusage habe ich schon von vielen Menschen bekommen. Darunter waren etliche Autoren. Die Quote der Zuverlässigen ist eher besch...eiden. (Von 10 Zusagen werden nur 2 eingehalten).
     
    Wie sagt der amerikanische Buchautor und Sprecher Jim Rohn immer:
     
    Erfolg ist immer noch freiwillig!
     
    Wer am Dienstag Sabine Asgodom "live" erlebt hat, hat sehr schnell festgestellt, daß diese Powerfrau authentisch ist. Sie steht zu sich selbst, zu Ihrer Figur, zu Ihren Fehlern und zu Ihren Erfolgen!
     
    Das Buch "Lebe wild und unersättlich" muß jeder, nicht nur Frauen, haben!
     

    wild

     
    Auch gibt es für alle, die kaum / wenig Zeit zum Lesen haben, das passende Hörbuch.
     

    wildcd

     
    Es besteht aus 2 CDs und wurde erstmalig von Sabine Asgodom selbst besprochen.
     
    Bisher war ich bekennender Hörbuch-Verweigerer von Sabine Asgodom.
     
    Immer wenn wir uns in BERLIN getroffen haben, sagte ich Ihr:
     
    "Ihre CDs kaufe ich nicht, weil ich nicht Ihre Stimme höre, sondern die von fremden Sprechern."
    .
    Das handhabe ich übrigens bei anderen Autoren, beispielsweise bei Horst Conen und Hans-Werner Rückert, genauso.
     
    (Ja lieber CAMPUS-Verlag: Sie würden mehr Hörbücher verkaufen, wenn Sie umdenken würden. Der Hörer fühlt sich zumindest getäuscht, wenn er auf der CD nicht die Autorenstimme hört.

    Ihre Sprecher sind zwar professionell ausgebildet, doch leider können sie niemals die gleichen Emotionen transportieren wie der Autor es selbst tun kann.

    Für die meisten Sprecher ist es nur ein Sprecher-Job wie jeder andere auch.
     
    So - das mußte jetzt mal sein.
     
    Nach meiner Information ist "Lebe wild und unersättlich" das 17. Buch von Sabine Asgodom. Hier ist eine Liste Ihrer Bücher...
     

    Ein Hobby von mir ist es, daß ich die Autoren bedränge, mir eine persönliche Widmung in Ihre Werke zu schreiben.
     
    Meistens ist es kurz vor bzw. kurz nach einem Vortrag ein wenig hektisch, so daß einige Autoren eher "not amused" sind.
     
    Da bin ich in der Regel aber relativ schmerzfrei.
     
    Meiner Aufforderung, mir einen Satz / eine Idee aufzuschreiben, die mich die nächsten 10 Jahre wie ein Magnet aus dem Bett zieht, sind bisher noch alle Autoren nachgekommen.
     
    Ich kann Ihnen sagen: Das sind wahre Schätze, die ich bisher bekommen habe.
     
    Einen Großteil der Widmungen veröffentliche ich in meinem Buch.
    Es kommt am 29. Februar 2008 im Eigenverlag heraus.
     
    (Jetzt ist es raus und es gibt kein Zurück mehr!!!)
     
    Einer meiner größten Mentoren ist Robert Harold Schuller.
     
    Einen Satz von ihm hilft mir immer wieder durch schwierige Zeiten hindurch: "Lieber würde ich etwas Großartiges wagen und scheitern, als es gar nicht zu versuchen und darin erfolgreich zu sein."
     
    Jetzt wollen Sie vielleicht wissen, was Sabine Asgodom mir am Dienstag hineingeschrieben hat?
     
                   Für Hilke und Andreas Glock,
     
                   seid wild und
     
                   ersetzlich!
     
    Wow - ist das ein Satz!
     
    Ich habe die Botschaft verstanden:
     
    Denn die Friedhöfe sind voll von Menschen,
    die geglaubt haben, sie seien unersetzlich!
     
    Danke Sabine Asgodom, das hilft mir, geerdet zu bleiben.
     
     
    Welche Idee / Botschaft kann ich Ihnen, liebe Leser meines GLOCK-Blogs aus dem Vortrag von Sabine Asgodom mitgeben?
     
    Die mich kennen, wissen, daß ich seit dem 08.04.2005 ein Bohnenzähler bin. (Zum Nachlesen bitte auf der Navigationsleiste den Button Bohnenzähler anklicken.)
     
    Jetzt habe ich die ideale Ergänzung von Sabine Asgodom erhalten.
    (Auch nachzulesen auf der Rückseite Ihres Buches)
     
    "Sie stehen mitten im Goldwäscherfluss des Lebens.
    Warten Sie nicht auf den schweren Goldklumpen, sondern
    sammeln Sie die täglichen, winzigen Goldnuggets,
    um glücklich zu sein."
     
     
    Einen Goldnugget habe ich am Dienstag quasi im Huckepack bekommen.
     
    Auch anwesend war Petra Bock, nicht nur eine gute Freundin von Sabine Asgodom, sondern selbst Buchautorin.
     
    Ich hatte bisher zweimal die Gelegenheit einen Vortrag zu Ihrem Buch zu hören:
     
    Dienstag, 31.1.06 19:30
    Psychologie
    Dr. Petra Bock, Autorin des gleichnamigen Buches, Berlin
    Die Kunst, seine Berufung zu finden - und ihr zu folgen
    Eigentlich bin ich ganz anders - aber ich komme so selten dazu! ist eine der häufigsten Reaktionen auf die Frage nach den eigenen Lebensträumen, nach den beruflichen und privaten Lebenszielen. Die eigene Berufung zu finden und ihr zu folgen ist nicht leicht. Petra Bock findet Antworten auf die Frage nach einem sinnerfüllten Leben. Die Kunst, seine Berufung zu finden, hilft Zweifel und Bedenken zu klären, Wege aufzuzeigen, mit finanziellen und sozialen Risiken eines persönlichen Veränderungsprozesses klar zu kommen und neue Lebensziele zu formulieren.
     
     
    Montag, 12.2.07 15:30
    Psychologie
    Dr. Petra Bock, Autorin des gleichnamigen Buches, Berlin
    Die Kunst, seine Berufung zu finden - und ihr zu folgen
    "Eigentlich bin ich ganz anders - aber ich komme so selten dazu!" ist eine der häufigsten Reaktionen auf die4 Frage nach den eigenen Lebensträumen, nach den beruflichen und privaten Lebenszielen. Die eigene Berufung zu finden und ihr zu folgen ist nicht leicht. Petra Bock findet Antworten auf die Frage nach einem sinnerfüllten Leben. "Die Kunst, seine Berufung zu finden", hilft Zweifel und Bedenken zu klären, Wege aufzuzeigen, mit finanziellen und sozialen Risiken eines persönlichen Veränderungsprozesses klar zu kommen und neue Lebensziele zu formulieren.
     
     
    Jetzt fragen Sie sich vielleicht: Wieso besucht ANDREAS GLOCK den gleichen Vortrag zweimal?
     
              Die Antworten:  1.) Wiederholung macht besser
                         
                                      2.) Die Vortäge waren dennoch unterschiedlich
     
                                      3.) Petra Bock hat neue Ideen präsentiert
     
                                      4.) Andreas Glock hat sich verändert
     
    Für mich sind Vorträge / Seminare wie ein großes Buffet.
     
    Manche gehen erst gar nicht zum Buffet und beschweren sich über die,
    die vielleicht 2 oder 3 Mal hingehen.
     
    Hier finden Sie das Buch von Dr. Petra Bock:
     

    zeit

     
     
    Besuchen Sie bitte auch die Homepage dieser 2 Klasse-Frauen:
     
    www.asgodom.de
     
    www.petrabock.de
     
     
    P:S. Für Sabine Asgodom:
     
            Bei Ihrem nächsten Auftritt in der URANIA ist der Humboldt-Saal fällig.
            Dort gibt es 866 Sitzplätze!
            Eugen Drewermann schafft es auch immer wieder diesen Saal zu füllen.
            Warum nicht Sie?
          
            Getreu meinem Lebensmotto:
     
    www.gemeinsam-erreicht-jeder-mehr.de
     
            werden wir es schaffen!
     
     
    ANDR€AS GLOCK
    www.Lebensabendsicherer.de
     

    24. Dr. Richard Carlson (16.05.1961 - 13.12.2006)

    Erst am 14.04.2007 habe ich erfahren, daß Richard Carlson vor vier Monaten plötzlich gestorben ist. Das macht mich doch betroffen, zumal er nur 45 1/2 Jahre alt wurde und nur zwei Jahre jünger war als ich.
     
    Richard Carlson war ein amerikanischer Psychologe , Sprecher und Buchautor / Hörbuchautor von über 20 Selbsthilfebüchern über Stress-Management, Lebensführung, Glück, Liebe und Dankbarkeit.
     
    Einen Bestseller gelang ihm mit der Buch-Serie: "Don´t Sweat The Small Stuff" 
    (Erstausgabe 1997), was auf deutsch soviel heißt wie:
     "Rege Dich nicht über Kleinkram / Kleinigkeiten auf".
     
    Dieses Buch habe ich mir im Mai 1999 zu meinem 40. Geburtstag in New York gekauft,
    so daß dieses Buch eine ganz besondere Bedeutung für mich hat.
     
    In Deutschland ist diese Buch-Serie zunächst ab 1999 unter dem Titel
     "Alles kein Problem" veröffentlicht worden.
    Später hieß die Buchreihe: "100 Regeln für ..."
     
    Unter folgendem Amazon-Link können Sie sich die verschiedenen BUCHTITEL von Richard Carlson anschauen:
     
    Eine Hörprobe  (ca. 7 Minuten) "Gönnen Sie sich etwas Langeweile" aus seinem
    Millionen-Bestseller "Alles kein Problem" (Sprecher Armin Berger) hören Sie unter:
     

    Zur Hörprobe...

     
    Ich liebe die Bücher von Richard Carlson, denn sie enthalten sehr viele praktische Ratschläge, die Sie sofort umsetzen können. Seine persönlichen Erfahrungen bereichern seine Bücher noch zusätzlich. Ich kann Ihnen seine Bücher sehr ans Herz legen
    .
    Seine Bücher wurden in 135 Ländern und in über 30 Sprachen Millionen Mal verkauft.
     
    Die ersten 10.000 Exemplare hat er übrigens im Eigenverlag publiziert.
     
    Richard Carlson starb während eines Fluges von San Francisco nach New York
    an einem Herzstillstand.
     
    Er hinterläßt seine Frau Kris (Kristine) und seine beiden Töchter Jazzy (Jasmine) und Kenna - beide noch im Teenageralter.
     
     
    "If I knew... / Wenn ich wüßte..."
     
    Es wurde von Dr. H. Solomon in Gedenken an die Opfer des 11. September 2001 geschrieben. Es war das Lieblings-Gedicht von Richard Carlson und ist es jetzt auch von seiner Tochter Kenna.
     
    Lassen Sie sich auch berühren. Ich bekomme beim Lesen jedes Mal eine Gänsehaut.
     
    IF I KNEW
     
    If I knew it would be the last time 
    that I'd see you fall asleep
    I would tuck you in more tightly
    and pray the Lord, your soul to keep. 


    If I knew it would be the last time 
    that I see you walk out the door,

    I would give you a hug and kiss
    and call you back for one more. 


    If I knew it would be the last time 
    I'd hear your voice lifted up in praise, 
    I would video tape each action and word, 
    so I could play them back day after day.


    If I knew it would be the last time, 
    I could spare an extra minute
    to stop and say "I love you,"
    instead of assuming you would KNOW I do.


    If I knew it would be the last time 
    I would be there to share your day, 

    Well I'm sure you'll have so many more, 
    so I can let just this one slip away. 


    For surely there's always tomorrow 
    to make up for an oversight, 
    and we always get a second chance 
    to make everything just right. 


    There will always be another day 
    to say "I love you," and certainly

    there's another chance 
    to say our "Anything I can do?" 

    But just in case I might be wrong, 
    and today is all I get, 
    I'd like to say how much I love you 
    and I hope we never forget. 


    Tomorrow is not promised to anyone, 
    young or old alike,
    and today may be the last chance 
    you get to hold your loved one tight.


    So if you're waiting for tomorrow, 
    why not do it today? 
    For if tomorrow never comes, 
    you'll surely regret the day. 


    That you didn't take that extra time 
    for a smile, a hug, or a kiss
    and you were too busy to grant someone, 
    what turned out to be their one last wish. 


    So hold your loved ones close today, and whisper in their ear,
    tell them how much you love them 
    and that you'll always hold them dear.


    Take time to say "I'm sorry," 
    "Please forgive me," "Thank you,"

    or "It's okay."

    And if tomorrow never comes, 
    you'll have no regrets about today.

     
    Die Originalseite finden Sie auf der Homepage von Richard Carlson:
     
    www.richardcarlson.com
     
    Hier ist die deutsche Übersetzung:
     
    Wenn ich wüßte...

    Wenn ich wüßte, daß es das letzte Mal ist,
    daß ich Dich einschlafen sehe,
    würde ich Dich besser zudecken und zu Gott beten, er möge Deine Seele schützen.

    Wenn ich wüßte, daß es das letzte Mal ist,
    daß ich Dich zur Türe rausgehen sehe,
    würde ich Dich umarmen und küssen
    und Dich für einen weiteren Kuß zurückrufen.

    Wenn ich wüßte, daß es das letzte Mal ist,
    daß ich Deine Stimme höre, ich würde jede

    Geste und jedes Wort auf Video aufzeichnen,
    damit ich sie Tag für Tag wieder sehen könnte.

    Wenn ich wüßte, daß es das letzte Mal ist,
    und dann einen Moment innehalten kann,
    um zu sagen "Ich liebe Dich", anstatt davon auszugehen, daß Du weißt, daß ich Dich liebe.

    Wenn ich wüßte, daß es das letzte Mal ist,
    daß ich da sein kann, um den Tag mit Dir zu teilen, weil ich sicher bin, daß es noch manchen Tag geben wird, so daß ich diesen einen verstreichen lassen kann.

    Es gibt sicherlich immer ein "Morgen",
    um ein "Versehen/Irrtum" zu begehen
    und wir erhalten immer eine 2. Chance,
    um einfach alles in Ordnung zu bringen.

    Es wird immer einen anderen Tag geben,
    um zu sagen: "Ich liebe Dich".
    und es gibt sicher eine weitere Chance,
    um zu sagen: "Kann ich etwas für Dich tun?"

    Aber nur für den Fall, daß ich falsch liegen sollte und es bleibt nur der heutige Tag,
    möchte ich Dir sagen,

    wie sehr ich Dich mag.

    Und ich hoffe, daß wir nie vergessen:

    Das "Morgen" ist niemandem versprochen,
    weder jung noch alt,
    und heute könnte die letzte Chance sein,
    die Du hast, um Deine Lieben fest zu halten.

    Also, wenn Du auf Morgen wartest,
    wieso tust Du's nicht heute?
    Falls das "Morgen" niemals kommt,
    wirst Du es bestimmt bereuen,
    daß Du Dir keine Zeit genommen hast,
    für ein Lächeln, eine Umarmung oder einen Kuß und Du zu beschäftigt warst,
    um jemandem etwas zuzugestehen,
    was sich im Nachhinein
    als sein letzter Wunsch herausstellt.

    Halte Deine Lieben heute ganz fest
    und flüstere ihnen ins Ohr,
    sag' ihnen, wie sehr Du sie liebst.
    und daß Du sie immer lieben wirst.

    Nimm Dir die Zeit zu sagen
    "Es tut mir leid", "Bitte verzeih' mir",
    "Danke" oder "Ist in Ordnung".


    Und wenn es kein "Morgen" gibt,
    mußt Du den heutigen Tag nicht bereuen.
     
    Schließen möchte ich diesen GLOCK-Blog mit einem
    Zitat von Richard Carlson:
     
    "It is not what we do in the end which is the measure of our success, it is how much love we carry in our hearts"
     
    Mehr Informationen über Dr. Richard Carlson und sein Werk finden Sie unter:
     
    www.dontsweat.com     und   www.richardcarlson.com
     
     
     
     
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    23. Wilhelm Busch (15.04.1832 bis 09.01.1908)

    Heute wäre sein 175. Geburtstag.
     
    Auch weil unser erster Sohn Moritz heißt, 
    gibt es heute einen GLOCK-Blog über
    Wilhelm Busch. Viel Freude beim Lesen.
     
     
     
    "Schlicht und bummlig die Wahrheit sagen"
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    Die Figuren seiner
    Bildergeschichten, wie   hier Max und Moritz, hielt Busch für „Konturwesen“ in einem „Papiertheater“. Fotos: Archiv

    Von Gudrun Schury

    Als Verfasser von Bildergeschichten ist  Wilhelm Busch, der am 15. April 2007  175 Jahre alt geworden wäre, berühmt geworden. Als Maler und Dichter ist er bis heute nahezu unbekannt geblieben.

    Mit Gedenktagen ist das so eine Sache. Sind 5 Jahre Möbelhaus oder 35 Jahre Verein Sowieso oder 65 Jahre Kriegsende ein hineichender Anlass zum Feiern? Die einen machen aus jedem Datum einen Jubelgrund, die anderen beschränken sich auf die wirklich großen runden Zahlen: die Bistumsgründung vor einem Jahrtausend, die 500-Jahr-Feier einer Gemeinde, den 100. Geburtstag eines Komponisten. Im Fall Wilhelm Busch macht man es beiden Parteien Recht.
     
    Mit dem 15. April 2007 kann man seinen 175. Geburtstag begehen, am 9. Jänner 2008 * folgt sein 100. Todestag.
     
    Die Stadt Hannover ergriff die Gelegenheit und erklärte gleich den ganzen Zeitraum von Anfang 2007 bis zum 9. Jänner 2008 zum "Busch-Jahr". Die Uraufführung der Kammeroper "Die Fromme Helene" gehört ebenso zum Festprogramm wie Lesungen, eine Revue und zwei große Ausstellungen im Wilhelm-Busch-Museum.

    Merkwürdiger Onkel
    Noch immer geistern viele Vor- und Fehlurteile über den zu Ehrenden durchs Land. "Max und Moritz" werden sogleich zu seinem Namen assoziiert, nebst "Hans Huckebein" und seinem Antisemitismus. Dass bei Busch so grausam gestorben werde und er wohl selbst ein bisschen sadistisch gewesen sei, bekommt man ebenso zu hören wie das (Vor-)Urteil, dass bei ihm alles so lustig sei. Wer war dieser merkwürdige Onkel, der aus seinem Pfarrhaushalt kaum herauskam?

    Schon zu seinen Lebzeiten wusste man nur wenig über ihn. Was Wilhelm Busch in seinem Geburtsort, dem niedersächsischen Dorf Wiedensahl, schrieb und zeichnete, sah man erst, wenn es in den Buchläden auflag. Den Künstler selbst bekam man selten zu Gesicht. Eigensinnig beharrte er auf seinen Themen und seiner Manier, ließ sich weder von zeitgenössischer Dichtung noch Malerei beeinflussen. Wie wenig man ihn kannte, beweist der Nachruf in der Berliner "Woche" vom 18. Jänner 1908, neun Tage nach Buschs Tod. Zwar attestierte man ihm dort, ein Klassiker zu sein, aber weder in der Schriftstellerei noch in der bildenden Kunst. Als Dichter habe er "zwar recht Hübsches, aber durchaus Unerhebliches geleistet, und von malerischen und zeichnerischen Versuchen" wisse man rein gar nichts. Diese "malerischen und zeichnerischen Versuche" bestehen aus rund 1000 Gemälden und rund 2000 Zeichnungen.

    Wie Goethe schwankte Busch lange zwischen verschiedenen Tätigkeitsbereichen; wie Gottfried Keller konnte er sich lange nicht vom Imago des klassischen Malers verabschieden. Dass der dreifache Akademie-Abbrecher Busch zeitlebens nur ein einziges Bild ausstellte, zeigt seine Selbsteinschätzung. Dabei können sich seine kleinformatigen Ölgemälde durchaus neben denen eines Max Liebermann oder Lovis Corinth behaupten, ja sogar neben denen des gleichaltrigen Edouard Manet. In seiner Spätzeit stieß er zu einem Expressionismus der Farben vor, der unvergleichlich ist. Mit den sogenannten Rotjacken, ländlichen Figuren, die der einsamen Landschaft einen irritierend befremdlichen Farbfleck hinzufügen, gelang ihm ein unverwechselbares Sujet.

    Den malenden Busch entdeckte man aber erst postum, den dichtenden im Grunde nie. Vorsichtig hatte er 1874 begonnen, ein Mischwesen aus Bildergeschichten, Karikaturen und Gedichten unter dem Titel "Dideldum!" zu veröffentlichen. Noch im selben Jahr erschien sein erster gänzlich grafikfreier Lyrikband: "Kritik des Herzens". Darin versuchte Busch, "möglichst schlicht und bummlig die Wahrheit zu sagen" über den menschlichen Charakter.

    Ähnlich wie Heinrich Heine beleuchtet Wilhelm Busch den Übergang von romantischer zu desillusionierter Stimmung, von Ideal zu Wirklichkeit, von Leidenschaft zu Butterbrot, von Liebesseufzer zu Tagesgerede. Das Herz mit all seinen Sehnsüchten und Irrtümern wird gehörig aufgespießt – "das rote Ding in meiner Brust" heißt es bei ihm.

    Die Leser interessierte der Dichter Busch wenig. Ja, manche waren so sehr schockiert von dem neuen Werk, dass sie es am liebsten auf dem Index gesehen hätten. Das Publikum wollte nicht Lyrik lesen, sondern über Missgeschicke lachen. Also blieb einer der populärsten Künstler seiner Zeit im Grunde weithin unbekannt. Er wollte es auch gar nicht anders. Er verbarg sein Leben vor denen, die es nichts anging. Einer seiner Freunde schrieb über den 46-Jährigen: "Er ist schon mehrfach totgesagt worden, und man hat an seinen Tod geglaubt, weil man von seinem Leben so wenig weiß (. . .) von den deutschen Berühmtheiten gibt es wohl keine einzige, die mit ihrer Person so wenig an die Oberfläche getreten wäre wie der Verfasser von ‚Max und Moritz‘." Sämtliche an ihn gerichtete Briefe verbrannte er, desgleichen viele Bilder und die Skizzen zu seinen Bildergeschichten.
    Die Reserviertheit des Wilhelm Busch ist kein unsympathischer Zug in einer Zeit, in der man häufig Nichtigkeitsberichten von Leuten ausgesetzt ist, deren einziger Beruf es ist, "prominent" zu sein. So muss man sich wohl doch an das Werk halten, will man etwas über den Bewunderer Darwins, Schopenhauers und Bismarcks erfahren. Aber auch das Werk, jedenfalls das humoristische, enthüllt nicht viel von seinem Schöpfer. Die Figuren der Bildergeschichten bewegen sich in einem Ungefähr. Sie sind "Konturwesen" in einem "Papiertheater" , wie Busch das nannte.

    In ihre Umrisse schrieb der Zeichner alles ein, was ihm an spöttischer Kritik am Allzumenschlichen einfiel. Jede Zeichnung ist Ausdruck des einzigen Glaubensbekenntnisses, das Busch je ablegte: Er war davon überzeugt, dass "wir nicht viel taugen von Jugend auf" . Vielleicht sind seine Geschichten deshalb so komisch, weil sie schonungslos darstellen, wie Alkohol, die Tücke des Objekts oder die eigene Überzeugung den Bürger lächerlich machen können; weil sie Dinge verlebendigen, Tiere vermenschlichen und Menschen "vertieren"; weil sie hunderterlei Quälmethoden und Todesarten ersinnen, nur um in der nächsten Bildergeschichte das Böse munter wiederauferstehen zu lassen.

    Über Buschs Privatleben erfährt man in diesen Abenteuern nichts, in denen so fröhlich gesündigt, gehauen und gestorben wird. Er hätte sich schön bedankt, wäre ihm auch nur ein einziger Streich gespielt worden. Er fühlte sich am wohlsten, wenn sein Leben im geregelten Gleichmaß ablief. Er war seinen Neffen ein verständnisvoller Onkel, seinen Freunden ein guter Unterhalter, seinem Garten ein kompetenter Pfleger. Nur zwei Mal überschritt er die Alpen. Doch weder Rom noch Venedig konnten ihn beeindrucken, umso mehr aber hatten es ihm Amsterdam und Antwerpen angetan mit ihren großen Meistern der altniederländischen Malerei.

    Früh in Pension
    Wenn er etwas Persönliches zu sagen hatte, so griff zum Gänsekiel, schrieb Briefe, Gedichte oder Prosa. Nur in seinen beiden Erzählungen, "Eduards Traum" und "Der Schmetterling", enthüllt er ein wenig von seinem Innersten, das so sarkastisch und zugleich so sensibel war.
    Da Wilhelm Busch mit seinen Büchern ein reicher Mann geworden war, konnte er es sich leisten, früh in Pension zu gehen. Mit 52 Jahren gab er das Bildergeschichten-Fabrizieren auf, mit 66 auch das Malen. Welche Bilanz konnte er ziehen? Manches war er nicht geworden: Berufsmaler, Ehemann, Vater. Etwas war zufällig aus ihm geworden: der berühmteste Humorist. Und zu etwas hatte er sich durch lange Übung qualifiziert: zum scharfen Beobachter. Er, der sich nicht zum Draufgänger, Springinsfeld oder Hansdampf eignete, zog sich ins Reich der Ideen zurück. Dort pflegte er das, was er am besten konnte: zusehen und kommentieren.

    Wilhelm Busch15. 4. 1832 Geburt von Heinrich Christian Wilhelm Busch in Wiedensahl;1847 Beginn des Studiums an der Polytechnischen Schule Hannover;1851 Kunstakademie Düsseldorf;1852 Königliche Akademie der schönen Künste Antwerpen;1854 Königliche Akademie der Künste München;1859 Erste Tätigkeit für die "Fliegenden Blätter" und den "Münchner Bilderbogen";1865 "Max und Moritz";1867 "Hans Huckebein, der Unglücksrabe";1868 Übersiedlung nach Frankfurt;1870 "Der heilige Antonius von Padua";1872 "Die Fromme Helene"; Umzug nach Wiedensahl ins Pfarrhaus zu Schwester Fanny;1875 – 1877 "Knopp"-Trilogie;1877 – 1881 Atelier in München;1879 "Fipps, der Affe";1884 "Maler Klecksel";1898 Umzug nach Mechtshausen am Harz zu seinem Neffen, Pastor Nöldeke;1904 Lyriksammlung "Zu guter Letzt";9. 1. 1908 Tod in Mechtshausen. Gudrun Schury, lebt als Autorin, Literaturwissenschafterin und Dozentin in Bamberg. Im Herbst erscheinen von ihr die Bücher "Ich wollt, ich wär ein Eskimo. Das Leben des Wilhelm Busch" und "Wilhelm Busch: 100 Gedichte" Quelle: Wiener Zeitung vom Freitag, den 13. April 2007             Artikel aus dem EXTRA Lexikon
    * P.S. Erklärung für alle Nicht-Österreicher: Jänner = Januar
     
     
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    22. So viel verdienen Frauen weniger

    (Quelle: BILD-Zeitung vom 11.04.2007)
     
    Das Gerede von Gleichberechtigung und Gleichstellung – alles nur leere Worte! Das Einkommen von Frauen liegt in Deutschland immer noch deutlich unter dem von Männern!
     
    Im Schnitt verdienen weibliche Arbeitnehmer 22 Prozent weniger als männliche.
     
    Das geht aus der großen Online-Befragung der Hans-Böckler-Stiftung hervor, an der sich schon über 68 000 Beschäftigte beteiligt haben.
     
    Nach BILD-Auswertung von 50 Berufen liegen die wirklichen Verdienst-Unterschiede sogar bei bis zu 39 Prozent!
     
    • So erhält eine Pressereferentin im Schnitt 1267 Euro im Monat weniger als ihr männlicher Kollege, der auf ein Bruttoeinkommen von 3231 Euro kommt.
     
    • Eine Verkäuferin bekommt für die gleiche Arbeit durchschnittlich 378 Euro weniger als ihr männlicher Kollege.
     
    Reinhard Bispinck, Leiter des Tarifarchivs der Böckler-Stiftung:
     
     „Es gibt immer noch eine Lohndiskriminierung.
     Nach wie vor bekommen Frauen für die gleiche Arbeit weniger Geld als Männer!“
     
    Experten kritisieren die ungerechte Bezahlung scharf!
     
    Ingrid Sehrbrock, stellvertretende Vorsitzende des DGB, zu BILD: „Diese Unterschiede zwischen Männern und Frauen sind durch nichts zu rechtfertigen. Frauen leisten schließlich nicht weniger als Männer. Diese Lohn-Lücke muss schleunigst geschlossen werden.“
     
    Ute von Wrangel, Chefin der Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung, Frauenbeauftragte und Gleichstellungsbeauftragte:
    „Das ist eine große Ungerechtigkeit! Frauenarbeit wird immer noch unterschätzt. Wer in einem Unternehmen wie viel verdient, entscheiden oftmals Männer. So kommt es zu dieser unerträglichen Ungleichbehandlung.“

    Wie viel Frauen weniger verdienen zeigen die folgenden Tabellen in den unterschiedlichen Berufen:
     
    http://www.bild.t-online.de/BTO/tipps-trends/geld-job/2007/04/11/frauen-verdienst/einkommen-gehalt-tabelle-vergleich.html#

    21. Alarm-Studie!

    Renten-Lücke  im Alter immer größer
    Von OLIVER SANTEN
    Frankfurt/M. – Den Deutschen drohen im Alter massive Versorgungslücken! Die künftigen Ruheständler werden bei Renteneintritt im Schnitt nur 56 Prozent ihres letzten Bruttoeinkommens erreichen.
     
    Vielen droht damit akut Altersarmut!
     
    Der ergab eine Studie der US-Investmentfirma Fidelity, die erstmals auch alle Privatvorsorge-Maßnahmen (z. B. Lebensversicherungen, Betriebsrenten, Riester-Renten) der Bundesbürger berücksichtigt.
     
    BILD erklärt die wichtigsten Ergebnisse der Schock-Studie (2010 Befragte):
     
    Obwohl viele der erwerbstätigen Deutschen bereits privat vorsorgen,
    droht im Alter eine drastische Versorgungslücke von durchschnittlich 44 Prozent.
     
    Im Klartext:
    Bei Beginn des Ruhestands verfügen die Bürger nur über 56 Prozent ihres letzten Brutto-Haushaltseinkommens!
     
    Wer sich heute ganz auf die gesetzliche Rente verlässt und nicht privat vorsorgt, erreicht im Renteneintritt sogar nur 43 Prozent des letzten Bruttoeinkommens.
     
    Beamte sind bei Weitem am besten im Alter versorgt und können ihren Lebensstandard fast unverändert halten. Sie erreichen im Ruhestand durchschnittlich 93 Prozent ihres letzten Einkommens.
     
    Dagegen kommen Angestellte nur auf 56 Prozent, Arbeiter auf 53 Prozent und
     
    Selbstständige sowie Freiberufler sogar nur auf  44 Prozent.
     
    • Das niedrige Renteneinkommen zieht sich durch alle Bevölkerungsschichten, unabhängig von Einkommenshöhe und Bildung.
     
    So haben Erwerbstätige mit einem Brutto-Haushaltseinkommen von 30 000 Euro/Jahr bei Renteneintritt eine Versorgungslücke von 48 Prozent. Bei 75 000 Euro und mehr pro Jahr beträgt die Einkommenslücke im Alter 47 Prozent.
     
    Die Deutschen schätzen ihre Alters-Einkünfte viel zu positiv ein!
     
    Laut Studie erwarten heute Erwerbstätige im Ruhestand, 70 Prozent ihres letzten Einkommens zu erreichen.
     
    Wie hoch ist die Rente in:
     

    BERLIN 
    berlin


    Brandenburg:
    brandenburg

    20. Jeden Tag eine gute Idee !  Das sind 365 gute Ideen im Jahr.

    Meinen Jubiläums-Blog widme ich dem neuen Buch meines BRAINTRUST-Partners
    Marc Perl-Michel.
     
    Es war mir eine große Freude einige Ideen für dieses Buch beizusteuern.
     
    Worum geht es in diesem Buch?
     
    Schon auf meiner Internet-Startseite ist ein Lebensmotto von Marc-Perl Michel veröffentlicht:
     
    "Jeden Tag eine gute Idee, das sind 365 gute Ideen im Jahr."
     
    Ob eine Idee gut ist, entscheidet sich meist erst im Zeitablauf.
    Meine eigene Erfahrung zeigt: Selbst aus 2,  3 oder 4 "mittelmäßigen Ideen" können in der Kombination noch ein "Kracher" werden.
     
    Eine, wenn nicht sogar  d i e  Erfolgsstrategie der Erfolgreichen heißt:
     
              Denke auf Papier!
     
    Warum wird dieses einfache Erfolgsprinzip bei den meisten Menschen unterschätzt ?
     
    Im Grunde ist es einfach, es zu tun. Böse Zungen behaupten, es ist sogar noch einfacher es nicht zu tun!
     
    Ideen sind flüchtig, wenn Sie sie nicht sofort notieren.
     
    Ohne Papier und Bleistift gehe ich persönlich deshalb nie aus dem Haus.
     
    Erst kürzlich (am 28.03.2007) habe ich mir einen Klasse-Vortrag von Dr. Eckart von Hirschhausen (EvH) angehört.
    Ich konnte einfach nicht anders: Irgendwann habe ich mich dabei ertappt, wie ich "von Geisterhand" geführt wurde und einige Ideen aufgeschrieben habe. Und das bei einem Kabarett-Stück!. Und es war gut so! Selbst EvH ist es aufgefallen. (Ja, Eckart - ich werde immer brav die Quellenangabe zu jedem Gag nennen. Das versteht sich doch von selbst.)
     
    In seinem Buch stellt Marc Perl-Michel dem Leser 365 bzw. 366 Fragen, die er nicht chronologisch Tag für Tag abarbeiten muß.
     
    Alle Fragen haben nur ein Ziel: "Wie kann ich jeden Tag (beruflich) besser werden?"
     
    Es ist nach jeder Frage genügend Platz, um sich eigene Notizen zu machen.
    (Damit entfällt die leidige Zettelwirtschaft).
     
    Ihre Antworten werden von Tag zu Tag konkreter. Sie müssen es nur t u n !!!
     
    Wahrscheinlich füllen nur 10 % der Buchkäufer diese leeren Zeilen mit Leben.
    Es werden aber (wie immer) diejenigen sein, die sich 90 % vom "Kuchen" holen werden.
     
    Wenn Sie das Buch gerne haben möchten, dann können Sie über die Homepage
     
               www.jeden-tag-eine-gute-idee.info
     
    das Buch zu einem Vorzugspreis von 12 EURO inklusiv Versandkosten bestellen, wenn Sie als Kennwort "BRAINTRUST-PRINZIP" hinzufügen.
     
    Dieses Angebot ist allerdings bis 31.Mai 2007 befristet.
     
    Am 19.10.2007 können Sie Marc Perl-Michel in seiner einzigartigen Art wieder "live" in BERLIN erleben.
     
    Unter www.smartlimits.de können Sie sich anmelden. Dort finden Sie auch die anderen TERMINE seiner Deutschland-Tour.
     
    Im einzelnen sind folgende Termine geplant: 
     
                                            Fr. 13.04.2007 in München / Puchheim
     
                                            Fr. 04.05.2007 in Oldenburg
     
                                            Fr. 29.06.2007 in Köln
     
                                            Fr. 02.11.2007 in Erfurt
     
                                             Fr. 09.11.2007 in Gera
     
    Nach heutigem Stand (Mo 10.04.2007) werde ich in München, Köln und Berlin auch dabei sein.
     
    Allein die Autofahrten zu den Vortrags-Orten sind für uns beide wie ein zusätzliches
    BRAINTRUST-Meeting.
     
    Da Marc Perl-Michel dieses Buch im Eigenverlag veröffentlicht hat, kann er Ihnen bei einer größeren Stückzahl interessante Staffelpreise einräumen. Fragen Sie ihn danach.
     
    Ein besonderer Service: Noch besser für Sie wäre es, wenn Sie das Buch mit Ihrer eigenen (Firmen)Titel-Seite herausbringen würden. Das ist schon ab einer Auflage von 100 Exemplaren möglich.
     
    Tragen Sie sich auf jeden Fall für seinen regelmäßig erscheinenden Internet-Brief ein.

    Unter www.zielplansystem.de haben Sie die Möglichkeit - völlig kostenlos, aber bestimmt nicht umsonst - sich seinen Jahreszielplaner herunterzuladen, neudeutsch downzuloaden.
    Es lohnt sich garantiert!
     
    Haben Sie das Buch schon bestellt? Worauf warten Sie?
     
     

     page42_1 
    Format: 12 x 18 cm • Softcoverumschlag • Umfang: 244 Seiten 
Preis pro Stück: 15,00 Euro inkl. 7 % USt.

    Und wenn Sie möchten, dann finden Sie hier als kleinen Vorgeschmack einen kostenlosen Download eines E-Books mit 10 Fragen, die Sie garantiert weiterbringen.

    Ein Zitat von Henry Ford soll Sie zum Denken anregen:

    "Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt schnellere Pferde".


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    19. Geschäftskarte / Visitenkarte


    Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit dem Thema Visitenkarten / Geschäftskarten.
     
    Ganz intensiv tue ich das seit zwei Monaten.
     
    Wie sieht es denn in der Praxis aus? Sie gehen zu einer Veranstaltung und haben hoffentlich selbst genügend Visitenkarten dabei.
     
    Am Ende haben Sie auch einige Visitenkarten bekommen und spätestens nach ein paar Tagen können Sie sich an das dazu gehörende Gesicht nicht mehr erinnern.
     
    Woran hat es gelegen?
     
    In unserer "schnellen Zeit" haben Sie nur den Hauch einer Chance im Gedächtnis des Gegenübers zu bleiben, wenn Sie die 5 A´s beherzigen:
     
    Angenehm Anders Als Alle Anderen
     
    Denn nur "anders" zu sein, reicht eben heute nicht mehr aus.
     
    Sie müssen positv / angenehm aus der Masse herausragen.
     
    Oder wie es der von mir sehr geschätzte Buchautor und Ideengeber Stuart Truppner von Fidelity Investments noch besser auf seine knackige "Formel" bringt:
     
                 A B S
     
    Damit ist nicht das von BOSCH entwickelte Antiblockiersystem gemeint.
     
    Sondern  A B S  steht für:
     
    "Seien Sie Anders, Besser und Schneller als Andere"
     
    Wie können Sie nun das ABS-Prinzip auf die Gestaltung Ihrer Visitenkarten übertragen?
     
    Seien Sie als erstes kreaktiv. Sie haben richtig gelesen. Ich habe mich nicht verschrieben.
     
    Kreativität alleine bringt Sie nicht wirklich weiter. Genauso wenig blinder Aktionismus.
     
    Erst die Kombination aus kreativ und aktiv sein, bringt die berühmte Nasenlänge Vorsprung.
     
    Ein Beispiel soll das verdeutlichen: Oster-Sonntag habe ich mich bestimmt fünf Stunden mit Theo Jansen (siehe GLOCK-Blog Nr. 17) beschäftigt.
     
    Während meiner Recherche haben sich "so ganz nebenbei" viele Ideen aus allen möglichen Bereichen ergeben, die ich mir zwar alle notiert habe, und für die ich selbst im Moment keine Verwendung habe.
     
    Das Credo von Zig Ziglar, einem mittlerweile 80-jährigen amerikanischen Buchautor zu den Themen Motivation und Verkauf, hat mein Leben vor Jahren umgekrempelt:
     
    "You can get everything in life you want, if you will just help   
     enough other people get what they want."
     
    Oder um es noch griffiger nach  Karl Pilsl  zu sagen:
     
    "Was haben andere Menschen davon, daß es mich gibt?"
     
    Deswegen gebe ich auch gerne meine Ideen weiter. Sie gehen mir ja nicht verloren!
     
    Mittlerweile habe ich für mich akzeptiert, daß ich kein "typischer Finanzdienstleister" bin.
    Das sind nicht meine Worte, sondern Aussagen verschiedener Kunden.
    (Ich fasse das mal als Kompliment auf)
     
    Auch deshalb sehe ich mich seit einigen Jahren in erster Linie immer mehr als Ideengeber und Informationsbroker meiner Kunden. Auf den Punkt gebracht:

    Ich bin Unternehmer-Berater, manchmal bin ich auch Unterlasser-Berater.
     
    Diese Positionierung gefällt ebenso meinen Kunden. Das deckt sich idealerweise mit dem, was ich schon immer wollte: Eine wichtige Schnittstelle für Andere zu sein.
     
    Natürlich liegt mein Fokus weiterhin darauf, gemeinsam mit meinen Kunden Konzepte / Pläne für eine nachhaltige Altersversorgung zu gestalten. Dafür bin ich angetreten und dafür stehe ich!
     
    Zurück zum Thema Visitenkarten.
     
    Heutzutage kann sich jeder für "relativ kleines Geld" (unter 20 EURO!) Visitenkarten herstellen lassen.
     
    Besonders empfehlen kann ich Ihnen aus eigener Erfahrung www.vistaprint.de
    Von deren Möglichkeiten und Service bin ich absolut begeistert.
     
    Im März 2007 habe ich selbst sieben verschiedene Visitenkarten und sieben verschiedene Postkarten entworfen und auch produzieren lassen. Das ist wirklich kinderleicht. (Wenn Sie da den einen oder anderen Tip brauchen, rufen Sie mich gerne unter (030) 345 11 33 an.)
     
    Wenn mich heute jemand nach meiner Visitenkarte fragt, kann ich mittlerweile zwischen zehn verschiedenen Motiven wählen.
     
    Dennoch gebe ich meine Visitenkarte nur sehr gezielt und eher zurückhaltend, dafür aber zielgruppengerecht weiter. Oftmals gebe ich auch gar keine, wenn es einfach nicht paßt. Weniger ist bekanntlich mehr.
     
    Jetzt habe ich Sie schon so lange "auf die Folter gespannt" und Sie fragen sich vielleicht schon, was ich mit diesem GLOCK-Blog bezwecke?
     
    Vorab noch eine kurze Frage: Wann waren Sie das letzte Mal ein Querdenker?
     
    Um Sie in die richtige Krea-k-tivitäts-Spur zu bringen, stelle ich Ihnen eine besondere Visitenkarte eines Fitness-Coaches aus Kanada vor.
    Die Visitenkarte gehört für mich in die Kategorie:
     
                                     
     
                               Angenehm Anders Als Alle Anderen
     
     
    Der Clou: Die Visitenkarte ist erst richtig zu lesen, wenn sie auseinander gezogen wird. WOW. Einfach genial und genial einfach!

     

    card_big
     

    www.designboom.com

     
      
    Die Website von Poul Nielsen, so heißt der Fitness-Coach aus Toronto, lautet übrigens: www.nielsenfitness.com
     
    (Wenn ich mir sein Bild auf seiner Homepage so anschaue, sieht Poul Nielsen gar nicht so durchtrainiert aus, wie ich es von einem Fitness-Coach erwartet hätte. Schuld daran war einfach meine Erwartungs-Haltung. Entscheidend ist letztendlich doch, daß seine Kunden auf Dauer erfolgreich werden. Das sollte übrigens immer die Meßlatte sein!!!).
     
    Seine Homepage und Firmen-Philosophie gefällt mir übrigens sehr gut. Schade, daß Mr. Nielsen nicht in BERLIN lebt. Interesse hätte ich schon.
     
    Was haben Sie nun davon?
     
    Welche ver-rückte Idee werden Sie (endlich) umsetzen?
     
    Wie sagt mein Braintrust-Partner Marc Perl-Michel immer so treffend:
     
    "Eine gute Idee am Tag, das sind 365 gute Ideen im Jahr"
     
    Darum wird es im nächsten GLOCK-Blog gehen. Er wird Sie begeistern.
     
    ANDREAS GLOCK
     
          www.aaaaa.at
     
      www.denkequer.com
     

    18. HENRY MASKE - IMPOSSIBLE IS NOTHING




    ziel_255

    "Wer ein klares Ziel vor Augen hat,
    der strauchelt nicht"

    Auf die Frage nach dem Geheimnis seines sportlichen Erfolgs hat Henry Maske einmal geantwortet: "Es gibt da kein Geheimnis. Es war viel einfacher: Ich habe in all den Jahren nie das Ziel aus den Augen verloren. Wer ein klares Ziel hat, der kann immer noch stolpern, aber er stolpert nicht so schnell wie andere. Das ist vielleicht die wichtigste Erfahrung, die ich in meiner Karriere gemacht habe. Mein Ziel hat mich immer motiviert, und diese Motivation hat ungeheure Energien freigesetzt. Aber ich habe auch gelernt, dass selbst die beste Motivation nichts nützt, wenn der Wille zur Leistung nicht da ist. Wenn man etwas wirklich will und alles dafür tut, dann kann man es auch schaffen. Dann steht man immer wieder auf, wenn man einmal gefallen ist, und geht unbeirrt weiter, bis man das Ziel erreicht hat."
     
     
    Ich liebe Geschichten, die das Leben schreiben.
     
    Als ich im Juli 2006 die Ankündigung las, daß Henry Maske einen Revanche-Kampf gegen Virgil Hill plant, war ich eher skeptisch - allerdings nur für eine halbe Stunde.
     
    Henry Maske hat Virgil Hill seine einzige Profi-Niederlage am 23.11.1996 zu verdanken - und das ausgerechnet zum Karriere-Ende.
     
    Mich hatte Boxen nie so richtig interessiert, doch "Gentleman" Henry Maske und RTL haben damals daraus ein Medien-Event gemacht.
     
    Wer erinnert sich nicht an die Einmarschmusik "Conquest Of Paradise" von Vangelis und den Abschiedssong "Time To Say Goodbye / Con te partirò" mit Andrea Bocelli und Sarah Brightman?
     
    Und jetzt über 10 Jahre später, nach seiner schmerzlichen Niederlage von 1996, wollte Henry Maske es unbedingt wissen. Er hatte viel zu verlieren.
     
    Während Virgil Hill weiter im Ring stand und im Januar 2006 sogar noch einmal Weltmeister wurde, startete Henry Maske seine 2. Karriere als Unternehmer diverser McDonald´s Filialen.
     
    Warum war ich nur eine halbe Stunde skeptisch?
     
    Ganz einfach - Wo habe ich sonst die Möglichkeit quasi "live" eine Erfolgsstory zu erleben?
     
    Ein neuerer Leitspruch von Henry Maske lautet: "Es ist nicht vorbei, bevor es vorbei ist".
     
    Diesen Satz hat er aus dem sechsten Teil der Rocky-Reihe "Rocky Balboa" geschenkt bekommen.
     
    Damit Sie sich ein besseres Bild über die Gefühlslage von Henry Maske machen können, empfehle ich Ihnen den Besuch seiner Homepage http://www.henrymaske.de/aktuelles.html .
     
    Dort sind mittlerweile seit dem 15.11.2006 sechs Beitäge (Stand 03.04.2007) von Henry Maske geschrieben worden. Mich haben seine Gedanken sehr beeindruckt und berührt.
     
    Wer hat sich nicht alles im Vorfeld des Rückkampfes am 31.03.2007 als sogenannter "Experte" zu Wort gemeldet. Meine persönliche Wahrnehmung: Über 90 % glaubten eher an eine bittere Niederlage von Henry Maske.
     
    Ich ziehe den Hut vor Henry Maske, daß er sich seinen Traum in der Nacht auf den 01.04.2007 erfüllt hat. Und es war kein April-Scherz!
     
    Generell zu Kritikern fällt mir ein Satz ein:
     
    Einem Kritiker wurde noch nie ein Denkmal gebaut, wohl aber dem Kritisierten.
     
    "The Impossible Dream - der unmögliche Traum" wurde wahr.
     
    Ich freue mich heute schon darauf, wenn ich eines Tages eine persönliche Widmung in seiner Biographie bekommen werde.
     
    Apropos "Impossible Dream (The Quest)". Sarah Connor sang diesen Song vor dem Boxkampf das erste Mal. Hier können Sie sich das Lied anhören:
     










     
    Sie fragen sich, was QUEST heißt? Hier ist die Übersetzung.
     
     
    Kommt Ihnen die Musik bekannt vor? Richtig. Sie stammt aus dem Film "MAN OF LA MANCHA" aus dem Jahre 1972.
     
    Unter nachfolgendem Link können Sie sich den Song anhören. Außerdem ist gleichzeitig der Text dazu abgedruckt - ideal zum Mitsingen!
     
    http://www.reelclassics.com/Actors/O'Toole/impossibledream-lyrics.htm
     
    Die passende Filmszene gefällig? Erkennen Sie die beiden Schauspieler?
     


     
     
    Um die Sache abzurunden, stelle ich Ihnen noch einen sehr gut gemachten Werbespot von HONDA vor:
     


     
     
    Interessiert Sie das "Making Of" des HONDA-Werbefilmes?
     


     
     
    Gerade erschien in der BILD am Sonntag-Ausgabe von Ostern auf Seite 79 eine ganzseitige Anzeige von ADIDAS, in der HENRY MASKE zu Wort kommt:
     
                    "Endlich hab ich den Gegner
                     von 1996 besiegt. Mich selbst."
     
                         Impossible is nothing
     
     
    Das aktuelle Buch von Henry Maske hat auch einen sehr passenden Titel:
     
       "Nur wer aufgibt, hat verloren"

     Maske

    Mehr über das Buch ...
     
     
    Zum Schluß geht´s hier noch einmal direkt zur Homepage von Henry Maske:
     
    http://www.henrymaske.de/willkommen.html
     
     
    Einen guten Start in die Woche
     
     ANDREAS GLOCK
    www.unmöglichistnichts.com

    17. Theo Jansen

    Kennen Sie Theo Jansen? Bis heute kannte ich ihn (auch) noch nicht. Er ist ein holländischer Künstler, der Skulpturen unter anderem aus Plastikrohren baut, die durch die Kraft des Windes "gehen" können. Unglaublich schön anzusehen.
     
    Darauf aufmerksam bin ich geworden durch den aktuellen Werbespot von BMW. Er wurde 2006 in Südafrika gedreht und ist jetzt auch im Fernsehen zu sehen.
     
    Hier ist der Werbespot:
     


     
     
    Es war übrigens gar nicht so einfach den Namen des Künstlers herauszufinden, weil er im Werbespot (im ersten Moment) nur schwer verständlich war.
     
    Ein Tip an die BMW-Werbeabteilung: Bitte blenden Sie in Zukunft den Namen des Künstlers ein, damit seine Werke viel bekannter werden.
     
    Mit diesem Spot werden Sie nicht nur viele Auszeichnungen bekommen, sondern schaffen es noch mehr die Marke BMW mit dem Begriff "Innovationen" zu verknüpfen. Gratulation zu diesem Image-Transfer.
     
    Für alle, die sich noch mehr mit Theo Jansen beschäftigen wollen, hier ist seine Homepage:
     
    www.strandbeest.com
     
    Ich kann mich gar nicht satt genug daran sehen, mir den Spot immer wieder anzusehen.
    Wie empfinden Sie die "kinetic sculptures" von Theo Jansen?
     
    Für mich ist dieser Blog  mindestens "10 Bohnen" wert. Warum? Heute ist außerdem ein kleines Jubiläum für mich: Seit genau 2 Jahren bin ich ein Bohnenzähler. (Zum Nachlesen: Links, auf meiner Navigationsleiste, finden Sie an dritter Position unter "Bohnenzähler" weitere Informationen).
     
    Wer sich für die "story behind the story" des BMW-Werbespots interessiert, wird unter folgendem Link fündig: (allerdings nur in englischer Sprache)
     
    http://www.biz-community.com/Article/196/12/10217.html
     
     
    Bis bald und Frohe Ostern!
     
      ANDREAS GLOCK
        www.Bohnenzähler.com

    16. Herbert Grönemeyer

    LIED  7 : Ich versteh

     
     
    Ich halt die Luft an stundenlang
    Ihr habt schon soviel getan
    So viele Ideen entfacht
    Ich hab oft nicht mal gedacht

    Ihr habt jeden Film seziert
    Jedes Buch inhaliert
    Alle Für und Wider getauscht
    Jedes Problem verbal gelöst

    Ich versteh
    Ich versteh
    Ich versteh nur was ich seh

    Ich verstehe
    Ich verstehe
    Ich versteh nur was ich erleb


    Es verläuft sich die Theorie
    Sie kennt genau das Was und Wie,
    Sie spricht nur, damit’s sie gibt
    Sie verfliegt sonst ins Nichts

    Ich versteh
    Ich versteh
    Ich versteh nur was ich seh

    Ich verstehe
    Ich verstehe
    Ich versteh nur was ich erleb


    Alles wurd schon mal belebt
    Man weiss genau, wie alles geht
    Man kennt auch jeden klugen Spruch
    Jeden Kniff und jeden Dreh

    Lieber mal zu früh gefreut
    Und einmal zuwenig bereut
    Als bis zum Ende durchgeplant
    Nimm die Meinung von der Wand


    Ich versteh
    Ich versteh
    Ich versteh nur was ich seh

    Ich verstehe
    Ich verstehe
    Ich versteh nur was ich erleb


    Tief in mir drin macht alles irgendwie Sinn
    Ich kann es niemand erklärn, woher es entspringt
    Es ist ein sicheres Gefühl, was mir beschreibt, was ich will
    Und ich schweig auf dem Fuss, weil ich es weiss, aber muss

    Ich versteh
    Ich versteh
    Ich versteh nur was ich seh

    Ich verstehe
    Ich verstehe
    Ich versteh nur was ich erleb
     
    Herbert Grönemeyer über "Ich versteh":
     
    Das ist der Versuch über jemanden, der das Gefühl hat, er kann nicht mitreden und der aber nicht mitreden will bei den Debatten. Das kenn ich noch selber aus den Endsechzigern. Hattest du kein Hegel, Kant und Marx gelesen, warst du eh schon doof. Und heutzutage auch dieses alles Sezieren, man hat halt alles gesehen. Da gibt es auch Menschen, die sagen, ich bin vielleicht etwas schlichter, habe vieles auch nicht gelesen, aber grundsätzlich heißt das eben nicht, dass ich doof bin. Ich versteh wirklich nur, was ich ausprobiere. Jemand, der einfach eher daran glaubt, das Leben kennenzulernen, indem er es ausprobiert als es zu zerreden. Der Alex, mit dem ich zusammenarbeite, der zieht jetzt nach Berlin. Das war ganz interessant. Der sagt von seiner Sicht: Wenn du in Berlin mit Leuten abends ausgehst, dann sitzen die bis drei in der Kneipe oder im Restaurant, haben alles durchdiskutiert und gehen dann alle traurig nach Hause. In England ist das anders. Da redet man zwanzig Minuten über ein Thema, ernst und auch sehr argumentativ. Dann ist aber auch wieder gut. Dann geht man bestimmt nicht abends, weil man ein bestimmtes Problem nicht gelöst hat, traurig nach Hause. Das Leben besteht halt nicht aus Theorie, sondern das Leben besteht aus Praxis, aus gelebtem Leben und nicht geredetem. Das weiß ich von mir selber auch. Ich habe lieber etwas gemacht, auch wenn es nicht den größten ideologischen Unterbau hatte, aber es passierte eben was. So ist das auch mit Platten. Ich mach die halt. Letztendlich ist es das, was ich in dem Moment mache. Das geht dann auch nicht besser oder schlechter. Das ist so. Aus. Da kann ich hinterher auch nicht stundenlang debattieren, hätte ich noch, wollte ich noch, das hätte ich noch besser. Das bin jetzt nicht ich, nur weil ich hier „Ich“ singe, aber es sind Dinge, die ich unterschreibe. Den Text habe ich ziemlich spät nachts geschrieben und war am nächsten Morgen auch ganz verblüfft. Normalerweise schreibt man nachts irgendwelche Texte und denkt am nächsten Morgen: Mein Gott, was war das denn? Aber dieser hatte Bestand, war gut und passte auch auf die Nummer. Musikalisch ist das ein ziemlich einfaches Stück, eines der wenigen, was ganz dicht nur Alex und ich wieder gemacht haben, ähnlich wie „Mensch“. Er spielt Bass und hat programmiert, Armin spielt wohl noch Schlagzeug und ich Klavier. Ganz schnell und kurz entstanden. Ich mag die sehr gern, die Nummer.
     
     
    Direkte Links zu den anderen 10 Songtexten des Albums 12 (ZWÖLF):
     
    LIED  1 -  STÜCK VOM HIMMEL     http://www.letzte-version.de/songbuch/12/stueck-vom-himmel/
     
    LIED  2 -  KOPF HOCH, TANZEN    http://www.letzte-version.de/songbuch/12/kopf-hoch-tanzen/
     
    LIED  3 -  DU BIST DIE                    http://www.letzte-version.de/songbuch/12/du-bist-die/
     
     
    LIED  4  -  MARLENE                      http://www.letzte-version.de/songbuch/12/marlene/
     
     
    LIED  5  -  FLÜSTERNDE ZEIT         http://www.letzte-version.de/songbuch/12/fluesternde-zeit/
     
    LIED  6  -  LEB IN MEINER WELT    http://www.letzte-version.de/songbuch/12/leb-in-meiner-welt/
     
    LIED  7  -  ICH VERSTEH                siehe diesen GLOCK-Blog
     
    LIED  8  -  OHNE DICH                    http://www.letzte-version.de/songbuch/12/ohne-dich/
     
    LIED  9  -  SPUR                             http://www.letzte-version.de/songbuch/12/spur/
     
    LIED 10 -  ZIEH DEINEN WEG         siehe diesen GLOCK-Blog
     
    LIED 11 -  ZUR NACHT                    http://www.letzte-version.de/songbuch/12/zur-nacht/
     
    LIED 12 -  LIEBE LIEGT NICHT        http://www.letzte-version.de/songbuch/12/liebe-liegt-nicht/
     
     
    Zieh deinen Weg 
     
    Zieh deinen Weg
    Folg deinen eigenen Regeln
    Zieh deinenWeg
    Keine Angst vor Richtig und Falsch
    Wer die Wahrheit kennt
    Ist niemals überlegen
    Vertritt deinen Punkt
    Aber zeug immer von Respekt

    Verrat dich nicht
    Beharrlichkeit ist eine Tugend
    Verstell dich nicht
    Verfolge still dein Ziel
    Spiegel dich
    Deinen Vorteil und deine Jugend
    Schärf deinen Blick
    Vergib Vertrauen immer zuletzt
    Schärf deinen Blick

    Sei aus Unsicherheit nicht arrogant
    Hab immer Mitgefühl als Unterpfand
    Stell dich jedem Konflikt mit leichter Distanz
    Sei bereit zum Kompromiss

    Führe, wo es zu kämpfen gilt
    Niemals Verschlagenheit im Schild
    Tu nicht ungefragt, was alle tun
    Alle hat kein Gesicht

    Zieh deinen Weg
    Als freier Radikaler
    Zieh deinen Weg
    Sei unvorsichtig, verrückt
    Zier dich nicht
    Irrtum ist keine Falle
    Verschenk dein Herz
    und nimm es auch wieder zurück
    Verschenk dein Herz

    Lass dir niemals dein Lachen stehln
    Auch wenn dir manchmal die Gründe fehln
    Hab keine Angst vorm Lächerlich sein
    Schüchtern ist das neue Forsch

    Wenn dir die Worte verlorengehn
    Nimm die, die grad im Weg rumstehn
    Ich sag mir auch viel, hör dann nie, und ich bin
    Nicht dein Vorbild, aber der, der dich liebt

    Zier dich nicht
    Versuch zu sein und nicht zu scheinen
    Genieße dich
    Verschreib dich nicht nur einer Idee
    Zier dich nicht
    Bleib mit dir im Reinen,
    Zeig Verständnis
    Aber verstehe nicht zu gut

    Lüge nicht
    Geh dem Kummer nicht entgegen
    Prüfe dich
    Ob du weißt, wovon du sprichst
    Zweifel nie
    Jeder Berg lässt sich bewegen
    Gib nie auf
    Sei bereit fürs große Glück
    Gib nie auf
    Zieh deinen Weg, deinen Weg,
    deinen Weg, deinen Weg, deinen Weg
     
    Herbert Grönemeyer über "Zieh deinen Weg":
     
    Das habe ich für meine Kinder geschrieben, die jetzt beide ins Leben rausgehen. Das war der Anlass. Um den beiden in dem Lied ein paar Sachen mitzugeben, auch wenn das jetzt eigentlich zu pathetisch klingt. Was kannst du Kindern erzählen? Vielleicht in dem Lied sogar besser. Du setzt dich ja nicht mit denen an den Küchentisch und sagst: Pass auf, benimm dich so. Die meisten Dinge wissen sie eh und haben sie auch gelernt. Was sind so Dinge, die man selber gerne getan hätte oder wie man gerne wäre? Gar nicht, dass ich das selbst hinkriege. Das sind einfach so Tipps. Wie kann man sich das Leben lebenswert und lustvoll gestalten? Wichtig ist auch ein Respekt vor anderen, auch vor anderen Meinungen. Sie haben auch viel durchgemacht, auf der anderen Seite kommen sie aus einem sehr geborgenen, auch finanziell geborgenen Haushalt. Wie mein Vater mir noch gesagt hat, als ich ihm erzählte, wie erfolgreich „Mensch“ ist und er schon sehr schwer krank war: Werde bloß nicht arrogant. Das war für ihn immer sehr wichtig. Wie bleibt man mit sich im Reinen, ohne anzufangen, sich über andere zu stellen? Sich zu integrieren. Du bist etwas Besonderes so wie jeder Mensch etwas Besonderes ist, aber du bist dadurch nicht etwas Besseres. Ein bisschen ist das an dem Cat-Stevens-Lied „Father And Son“ angelehnt. Ganz anders, aber der Versuch, was kann man in dem Lied als Text schreiben, was man glaubt, was man selbst im Leben vielleicht nicht ganz hingekriegt hat. Etwas für Kinder, die das dann irgendwann in Ruhe lesen, wie auch immer. Das war ein Thema für einen Text, das ganz schön ist, und es passte auch zur Musik. Die Musik ist eher so ein bisschen Ambient und geht am stärksten auf „Bleibt alles anders“ zurück. Einfacher, laufender Bass, Sequencer, eine Fläche, Geräusche vom Hubschrauber. Dahinter ein Chor gesungen. Die Nummer ist relativ linear. Zum Schluss haben wir noch ein Bonham-Schlagzeug draufgesetzt. Damit das ein fließendes Ding ist. Das umgekehrte Lied zu „Spur“, wo es um einen Einzelkämpfer geht. Hier geht’s um Kinder, Jugendliche oder Erwachsene, die ins Leben raus gehen. Wie schafft man es da, sich zu behaupten, aber gleichzeitig das Leben zu genießen und auch den Respekt voreinander zu begreifen
     

    15. Das Leben findet heute statt

    14. So viel kostet Sie die Rente mit 67!

    tabelle1

    tabelle2

    tabelle3

    tabelle4

    Quelle: Bild.de

    13. Rente mit 67 - So ist Ihr Jahrgang betroffen!

    rententabelle

    12. Könnten Sie von dieser Rente leben?

    bild-tabelle-gross

    * durchschnittliche Nettorente nach Abzug von Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträgen.

    Quelle: Deutsche Rentenversicherung

    11. Ergänzung zum GLOCK-Blog Nr. 9 (Kennen Sie XING?)

    In Ergänzung zu meinem GLOCK-Blog Nr. 9 vom 07.03.2007 gebe ich Ihnen nachfolgend einen Artikel aus der BILD am SONNTAG (BamS) vom 18.03.2007 wieder. Dort wurde über das Business-Netzwerk XING berichtet.
     
    Eine normale Mitgliedschaft in diesem Netzwerk ist kostenlos - aber nicht umsonst! Allerdings empfehle ich Ihnen eine Premium-Migliedschaft mit viel mehr Möglichkeiten abzuschließen. Dafür zahlen Sie dann 5,95 Euro im Monat.
     
    Am Ende des  BamS-Artikels haben Sie die Möglichkeit für einen Monat eine Premium-Mitgliedschaft gratis zu testen.
     
    Probieren Sie es aus und machen Sie sich selbst ein BILD.
     
    Ich persönlich habe mich von der "Geiz-ist-geil"-Mentalität (weitestgehend) verabschiedet.
    Fragen Sie sich in Zukunft nicht mehr, was es Sie kostet, sondern was es Ihnen bringt.
     
    Besser noch: Fragen Sie sich, was es Sie  k o s t e t , wenn Sie die monatliche Investition  nicht  tätigen.
     
    Sie kennen vielleicht den Spruch: " Wenn Du das tust, was alle tun, dann wirst Du auch nur das bekommen, was alle haben."
     
    Wie sagt Herbert Grönemeyer auf seiner neuen CD "12" im Lied 10 - ZIEH DEINEN WEG  (siehe GLOCK-Blog Nr. 16) so treffend an einer Textstelle (genau bei 1 Minute und 30 Sekunden):
     
                         "TU NICHT UNGEFRAGT, WAS ALLE TUN -
                           ALLE HAT KEIN GESICHT...
     
    Wie wahr!
     
    Hier nun der BILD am SONNTAG-Artikel:
     
    Der Vernetzer
    Lars Hinrichs (30) ist der Chef von Xing, der am schnellsten wachsenden Kontaktbörse im Internet. BILD am SONNTAG stellt die Geschäftsidee vor
    Von VOLKER TACKMANN
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    STRIPPENZIEHER – Während seiner Bundeswehrzeit entdeckte Lars Hinrichs (30) das Internet als Geschäftsmöglichkeit, gründete mit 21 seine erste Firma. Er lebt in einer Dachgeschosswohnung in Hamburg, ist Vater einer Tochter (1)
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    Jeder kennt jeden auf der Welt – über maximal sechs Bekannte. Die berühmte These des US-Psychologen Stanley Milgram hat der Hamburger Lars Hinrichs (30) zur Grundlage für sein Internet-Netzwerk Xing gemacht. Das Kunstwort XING steht im Amerikanischen für „Kreuzung" und im Chinesischen für „Ich kann es tun". Gemeint sind in jedem Fall Kontakte von Mensch zu Mensch.
     
    Kontakte, Kontakte...
    So wichtig sind Netzwerke fürdie Karriere:
    Wie wichtig Kontakte sind, weiß Lars Hinrichs aus eigener Erfahrung. 2001 ging der Internetunternehmer mit einer Firma pleite, 2003 gründete er das Netzwerk openBC, heute Xing, in dem er Kontakte aus seinem persönlichen Adressbuch zur Teilnahme einlud. Aus dem Ergebnis wurde eine neue Geschäftsidee. „Vor 50 Jahren hätte niemand ein Netzwerk gebraucht, weil man ein Leben lang in einer Firma gearbeitet hat", sagt Hinrichs, „heute wechselt jeder im Durchschnitt alle drei Jahre den Job. In dieser veränderten Berufswelt muss man schneller die relevanten Leute finden."
    Drei Monate nach der Krise schrieb der Unternehmer, der von einer Jury unter Deutschlands hundert Köpfe der Zukunft gewählt wurde, wieder schwarze Zahlen – dank der Gründung des Netzwerks Xing. Die Internetbörse in 16 Sprachen soll helfen, schneller Geschäftspartner zu finden und bestehende Kontakte verwalten. Die normale Mitgliedschaft ist kostenlos, die Premium-Mitgliedschaft mit zahlreichen Extra-Möglichkeiten kostet 5,95 Euro im Monat.

    Inzwischen sind über Xing 1,69 Millionen Menschen miteinander verbunden – in Deutschland liegt die Business-Kontaktbörse auf Platz 1, täglich kommen Tausende neue Mitglieder hinzu. Drei Viertel von ihnen sind männlich, die große Mehrheit ist fest angestellt, knapp 70 Prozent der Nutzer stammen aus Deutschland. Die Seiten kommen ohne Werbung aus, denn Xing finanziert sich ausschließlich über die Mitgliedsbeiträge der Premium-Kunden.

    Im vergangenen Dezember brachte Lars Hinrichs seine Firma (67 Mitarbeiter aus 13 Nationen) an die Börse. Mit den dabei erwirtschafteten 35,7 Millionen Euro will er seine Kontaktplattform zum Weltmarktführer machen. Seinen wichtigsten Kontakt fand der Vernetzer allerdings nicht im Internet: Seine Ehefrau lernte Hinrichs bei einem Segeltörn auf der Hamburger Außenalster kennen. Ohne Netzwerk. Einfach so.

    +++ Hier gibt's die Premium-Mitgliedschaft gratis! +++

    Neugierung geworden? Dann testen Sie Xing doch selbst: Exklusiv in BILD am SONNTAG schenkt Xing Ihnen für einen Monat eine Premium-Mitgliedschaft (Wert: 5,95 Euro) in Deutschlands populärstem Netzwerk. Einfach nur ins Internet gehen und als Web-Adresse den untenstehenden Link eingeben – und los geht's.

    Die Premium-Mitgliedschaft bietet erweiterte Suchfunktionen, mit denen man zum Beispiel nach Personen in einer bestimmten Stadt forschen kann. Außerdem wird man darüber informiert, wer sich die eigene Seite angesehen hat. Zusätzlich gibt es Bonus-Angebote wie beispielsweise Vergünstigungen bei Geschäftsreisen.

    www.xing.com/premium-BamS

    10. Oscar-Verleihung



    win_ForeignLanguage

    "ACCEPTANCE SPEECH
    Florian Henckel von Donnersmarck:

    Oh my God! I was already crying after Tornatore's film.

    I thank you Academy members from the bottom of my heart for this honor. And I thank Michael and Tom from Sony Classics for choosing
    The Lives of Others and bringing it to you. I thank Germany and Bavaria for making this film possible. My great department heads for making this film with me.

    Schwarzenegger for teaching me that the words "I can't" should be stricken from my vocabulary. And my entire crew. I thank my producers, commissioning editors, distributors, financiers. I thank my brother Sebastian for helping with this script and for "Baumba" for believing in me. But most of all I thank my actors, especially Ulrich and Sebastian, you're the greatest artists and don't let anyone tell you otherwise.

    Finally, my wife Christiane. No, I have to say that one more thing. Just that one more thing: Christiane, I love you.

    SPECIAL ONLINE THANKS
    Christiane, you loved and supported me through those six hard years that it took me to write and make this film. I love you and our Lara and our Leo and the little guy in your womb! Without you and your love, there would be no LIVES OF OTHERS. It's your film. And to all viewers: wait until the two most important words fill the entire screen in the credits: FUER CHRISTIANE"

    http://oscar.com/oscarnight/winners/?pn=detail&nominee=TheLivesOfOthersForeignLanguageNominee