Apr 2007
22. So viel verdienen Frauen weniger
(Quelle: BILD-Zeitung vom 11.04.2007)
 
Das Gerede von Gleichberechtigung und Gleichstellung – alles nur leere Worte! Das Einkommen von Frauen liegt in Deutschland immer noch deutlich unter dem von Männern!
 
Im Schnitt verdienen weibliche Arbeitnehmer 22 Prozent weniger als männliche.
 
Das geht aus der großen Online-Befragung der Hans-Böckler-Stiftung hervor, an der sich schon über 68 000 Beschäftigte beteiligt haben.
 
Nach BILD-Auswertung von 50 Berufen liegen die wirklichen Verdienst-Unterschiede sogar bei bis zu 39 Prozent!
 
• So erhält eine Pressereferentin im Schnitt 1267 Euro im Monat weniger als ihr männlicher Kollege, der auf ein Bruttoeinkommen von 3231 Euro kommt.
 
• Eine Verkäuferin bekommt für die gleiche Arbeit durchschnittlich 378 Euro weniger als ihr männlicher Kollege.
 
Reinhard Bispinck, Leiter des Tarifarchivs der Böckler-Stiftung:
 
 „Es gibt immer noch eine Lohndiskriminierung.
 Nach wie vor bekommen Frauen für die gleiche Arbeit weniger Geld als Männer!“
 
Experten kritisieren die ungerechte Bezahlung scharf!
 
Ingrid Sehrbrock, stellvertretende Vorsitzende des DGB, zu BILD: „Diese Unterschiede zwischen Männern und Frauen sind durch nichts zu rechtfertigen. Frauen leisten schließlich nicht weniger als Männer. Diese Lohn-Lücke muss schleunigst geschlossen werden.“
 
Ute von Wrangel, Chefin der Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung, Frauenbeauftragte und Gleichstellungsbeauftragte:
„Das ist eine große Ungerechtigkeit! Frauenarbeit wird immer noch unterschätzt. Wer in einem Unternehmen wie viel verdient, entscheiden oftmals Männer. So kommt es zu dieser unerträglichen Ungleichbehandlung.“

Wie viel Frauen weniger verdienen zeigen die folgenden Tabellen in den unterschiedlichen Berufen:
 
http://www.bild.t-online.de/BTO/tipps-trends/geld-job/2007/04/11/frauen-verdienst/einkommen-gehalt-tabelle-vergleich.html#
21. Alarm-Studie!
Renten-Lücke  im Alter immer größer
Von OLIVER SANTEN
Frankfurt/M. – Den Deutschen drohen im Alter massive Versorgungslücken! Die künftigen Ruheständler werden bei Renteneintritt im Schnitt nur 56 Prozent ihres letzten Bruttoeinkommens erreichen.
 
Vielen droht damit akut Altersarmut!
 
Der ergab eine Studie der US-Investmentfirma Fidelity, die erstmals auch alle Privatvorsorge-Maßnahmen (z. B. Lebensversicherungen, Betriebsrenten, Riester-Renten) der Bundesbürger berücksichtigt.
 
BILD erklärt die wichtigsten Ergebnisse der Schock-Studie (2010 Befragte):
 
Obwohl viele der erwerbstätigen Deutschen bereits privat vorsorgen,
droht im Alter eine drastische Versorgungslücke von durchschnittlich 44 Prozent.
 
Im Klartext:
Bei Beginn des Ruhestands verfügen die Bürger nur über 56 Prozent ihres letzten Brutto-Haushaltseinkommens!
 
Wer sich heute ganz auf die gesetzliche Rente verlässt und nicht privat vorsorgt, erreicht im Renteneintritt sogar nur 43 Prozent des letzten Bruttoeinkommens.
 
Beamte sind bei Weitem am besten im Alter versorgt und können ihren Lebensstandard fast unverändert halten. Sie erreichen im Ruhestand durchschnittlich 93 Prozent ihres letzten Einkommens.
 
Dagegen kommen Angestellte nur auf 56 Prozent, Arbeiter auf 53 Prozent und
 
Selbstständige sowie Freiberufler sogar nur auf  44 Prozent.
 
• Das niedrige Renteneinkommen zieht sich durch alle Bevölkerungsschichten, unabhängig von Einkommenshöhe und Bildung.
 
So haben Erwerbstätige mit einem Brutto-Haushaltseinkommen von 30 000 Euro/Jahr bei Renteneintritt eine Versorgungslücke von 48 Prozent. Bei 75 000 Euro und mehr pro Jahr beträgt die Einkommenslücke im Alter 47 Prozent.
 
Die Deutschen schätzen ihre Alters-Einkünfte viel zu positiv ein!
 
Laut Studie erwarten heute Erwerbstätige im Ruhestand, 70 Prozent ihres letzten Einkommens zu erreichen.
 
Wie hoch ist die Rente in:
 

BERLIN 
berlin


Brandenburg:
brandenburg

20. Jeden Tag eine gute Idee !  Das sind 365 gute Ideen im Jahr.
Meinen Jubiläums-Blog widme ich dem neuen Buch meines BRAINTRUST-Partners
Marc Perl-Michel.
 
Es war mir eine große Freude einige Ideen für dieses Buch beizusteuern.
 
Worum geht es in diesem Buch?
 
Schon auf meiner Internet-Startseite ist ein Lebensmotto von Marc-Perl Michel veröffentlicht:
 
"Jeden Tag eine gute Idee, das sind 365 gute Ideen im Jahr."
 
Ob eine Idee gut ist, entscheidet sich meist erst im Zeitablauf.
Meine eigene Erfahrung zeigt: Selbst aus 2,  3 oder 4 "mittelmäßigen Ideen" können in der Kombination noch ein "Kracher" werden.
 
Eine, wenn nicht sogar  d i e  Erfolgsstrategie der Erfolgreichen heißt:
 
          Denke auf Papier!
 
Warum wird dieses einfache Erfolgsprinzip bei den meisten Menschen unterschätzt ?
 
Im Grunde ist es einfach, es zu tun. Böse Zungen behaupten, es ist sogar noch einfacher es nicht zu tun!
 
Ideen sind flüchtig, wenn Sie sie nicht sofort notieren.
 
Ohne Papier und Bleistift gehe ich persönlich deshalb nie aus dem Haus.
 
Erst kürzlich (am 28.03.2007) habe ich mir einen Klasse-Vortrag von Dr. Eckart von Hirschhausen (EvH) angehört.
Ich konnte einfach nicht anders: Irgendwann habe ich mich dabei ertappt, wie ich "von Geisterhand" geführt wurde und einige Ideen aufgeschrieben habe. Und das bei einem Kabarett-Stück!. Und es war gut so! Selbst EvH ist es aufgefallen. (Ja, Eckart - ich werde immer brav die Quellenangabe zu jedem Gag nennen. Das versteht sich doch von selbst.)
 
In seinem Buch stellt Marc Perl-Michel dem Leser 365 bzw. 366 Fragen, die er nicht chronologisch Tag für Tag abarbeiten muß.
 
Alle Fragen haben nur ein Ziel: "Wie kann ich jeden Tag (beruflich) besser werden?"
 
Es ist nach jeder Frage genügend Platz, um sich eigene Notizen zu machen.
(Damit entfällt die leidige Zettelwirtschaft).
 
Ihre Antworten werden von Tag zu Tag konkreter. Sie müssen es nur t u n !!!
 
Wahrscheinlich füllen nur 10 % der Buchkäufer diese leeren Zeilen mit Leben.
Es werden aber (wie immer) diejenigen sein, die sich 90 % vom "Kuchen" holen werden.
 
Wenn Sie das Buch gerne haben möchten, dann können Sie über die Homepage
 
           www.jeden-tag-eine-gute-idee.info
 
das Buch zu einem Vorzugspreis von 12 EURO inklusiv Versandkosten bestellen, wenn Sie als Kennwort "BRAINTRUST-PRINZIP" hinzufügen.
 
Dieses Angebot ist allerdings bis 31.Mai 2007 befristet.
 
Am 19.10.2007 können Sie Marc Perl-Michel in seiner einzigartigen Art wieder "live" in BERLIN erleben.
 
Unter www.smartlimits.de können Sie sich anmelden. Dort finden Sie auch die anderen TERMINE seiner Deutschland-Tour.
 
Im einzelnen sind folgende Termine geplant: 
 
                                        Fr. 13.04.2007 in München / Puchheim
 
                                        Fr. 04.05.2007 in Oldenburg
 
                                        Fr. 29.06.2007 in Köln
 
                                        Fr. 02.11.2007 in Erfurt
 
                                         Fr. 09.11.2007 in Gera
 
Nach heutigem Stand (Mo 10.04.2007) werde ich in München, Köln und Berlin auch dabei sein.
 
Allein die Autofahrten zu den Vortrags-Orten sind für uns beide wie ein zusätzliches
BRAINTRUST-Meeting.
 
Da Marc Perl-Michel dieses Buch im Eigenverlag veröffentlicht hat, kann er Ihnen bei einer größeren Stückzahl interessante Staffelpreise einräumen. Fragen Sie ihn danach.
 
Ein besonderer Service: Noch besser für Sie wäre es, wenn Sie das Buch mit Ihrer eigenen (Firmen)Titel-Seite herausbringen würden. Das ist schon ab einer Auflage von 100 Exemplaren möglich.
 
Tragen Sie sich auf jeden Fall für seinen regelmäßig erscheinenden Internet-Brief ein.

Unter www.zielplansystem.de haben Sie die Möglichkeit - völlig kostenlos, aber bestimmt nicht umsonst - sich seinen Jahreszielplaner herunterzuladen, neudeutsch downzuloaden.
Es lohnt sich garantiert!
 
Haben Sie das Buch schon bestellt? Worauf warten Sie?
 
 

 page42_1 
Format: 12 x 18 cm • Softcoverumschlag • Umfang: 244 Seiten 
Preis pro Stück: 15,00 Euro inkl. 7 % USt.

Und wenn Sie möchten, dann finden Sie hier als kleinen Vorgeschmack einen kostenlosen Download eines E-Books mit 10 Fragen, die Sie garantiert weiterbringen.

ANDR€A$ GLOCK
  www.Lebensabendsicherer.de

19. Geschäftskarte / Visitenkarte

Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit dem Thema Visitenkarten / Geschäftskarten.
 
Ganz intensiv tue ich das seit zwei Monaten.
 
Wie sieht es denn in der Praxis aus? Sie gehen zu einer Veranstaltung und haben hoffentlich selbst genügend Visitenkarten dabei.
 
Am Ende haben Sie auch einige Visitenkarten bekommen und spätestens nach ein paar Tagen können Sie sich an das dazu gehörende Gesicht nicht mehr erinnern.
 
Woran hat es gelegen?
 
In unserer "schnellen Zeit" haben Sie nur den Hauch einer Chance im Gedächtnis des Gegenübers zu bleiben, wenn Sie die 5 A´s beherzigen:
 
Angenehm Anders Als Alle Anderen
 
Denn nur "anders" zu sein, reicht eben heute nicht mehr aus.
 
Sie müssen positv / angenehm aus der Masse herausragen.
 
Oder wie es der von mir sehr geschätzte Buchautor und Ideengeber Stuart Truppner von Fidelity Investments noch besser auf seine knackige "Formel" bringt:
 
             A B S
 
Damit ist nicht das von BOSCH entwickelte Antiblockiersystem gemeint.
 
Sondern  A B S  steht für:
 
"Seien Sie Anders, Besser und Schneller als Andere"
 
Wie können Sie nun das ABS-Prinzip auf die Gestaltung Ihrer Visitenkarten übertragen?
 
Seien Sie als erstes kreaktiv. Sie haben richtig gelesen. Ich habe mich nicht verschrieben.
 
Kreativität alleine bringt Sie nicht wirklich weiter. Genauso wenig blinder Aktionismus.
 
Erst die Kombination aus kreativ und aktiv sein, bringt die berühmte Nasenlänge Vorsprung.
 
Ein Beispiel soll das verdeutlichen: Oster-Sonntag habe ich mich bestimmt fünf Stunden mit Theo Jansen (siehe GLOCK-Blog Nr. 17) beschäftigt.
 
Während meiner Recherche haben sich "so ganz nebenbei" viele Ideen aus allen möglichen Bereichen ergeben, die ich mir zwar alle notiert habe, und für die ich selbst im Moment keine Verwendung habe.
 
Das Credo von Zig Ziglar, einem mittlerweile 80-jährigen amerikanischen Buchautor zu den Themen Motivation und Verkauf, hat mein Leben vor Jahren umgekrempelt:
 
"You can get everything in life you want, if you will just help   
 enough other people get what they want."
 
Oder um es noch griffiger nach  Karl Pilsl  zu sagen:
 
"Was haben andere Menschen davon, daß es mich gibt?"
 
Deswegen gebe ich auch gerne meine Ideen weiter. Sie gehen mir ja nicht verloren!
 
Mittlerweile habe ich für mich akzeptiert, daß ich kein "typischer Finanzdienstleister" bin.
Das sind nicht meine Worte, sondern Aussagen verschiedener Kunden.
(Ich fasse das mal als Kompliment auf)
 
Auch deshalb sehe ich mich seit einigen Jahren in erster Linie immer mehr als Ideengeber und Informationsbroker meiner Kunden. Auf den Punkt gebracht:

Ich bin Unternehmer-Berater, manchmal bin ich auch Unterlasser-Berater.
 
Diese Positionierung gefällt ebenso meinen Kunden. Das deckt sich idealerweise mit dem, was ich schon immer wollte: Eine wichtige Schnittstelle für Andere zu sein.
 
Natürlich liegt mein Fokus weiterhin darauf, gemeinsam mit meinen Kunden Konzepte / Pläne für eine nachhaltige Altersversorgung zu gestalten. Dafür bin ich angetreten und dafür stehe ich!
 
Zurück zum Thema Visitenkarten.
 
Heutzutage kann sich jeder für "relativ kleines Geld" (unter 20 EURO!) Visitenkarten herstellen lassen.
 
Besonders empfehlen kann ich Ihnen aus eigener Erfahrung www.vistaprint.de
Von deren Möglichkeiten und Service bin ich absolut begeistert.
 
Im März 2007 habe ich selbst sieben verschiedene Visitenkarten und sieben verschiedene Postkarten entworfen und auch produzieren lassen. Das ist wirklich kinderleicht. (Wenn Sie da den einen oder anderen Tip brauchen, rufen Sie mich gerne unter (030) 345 11 33 an.)
 
Wenn mich heute jemand nach meiner Visitenkarte fragt, kann ich mittlerweile zwischen zehn verschiedenen Motiven wählen.
 
Dennoch gebe ich meine Visitenkarte nur sehr gezielt und eher zurückhaltend, dafür aber zielgruppengerecht weiter. Oftmals gebe ich auch gar keine, wenn es einfach nicht paßt. Weniger ist bekanntlich mehr.
 
Jetzt habe ich Sie schon so lange "auf die Folter gespannt" und Sie fragen sich vielleicht schon, was ich mit diesem GLOCK-Blog bezwecke?
 
Vorab noch eine kurze Frage: Wann waren Sie das letzte Mal ein Querdenker?
 
Um Sie in die richtige Krea-k-tivitäts-Spur zu bringen, stelle ich Ihnen eine besondere Visitenkarte eines Fitness-Coaches aus Kanada vor.
Die Visitenkarte gehört für mich in die Kategorie:
 
                                 
 
                           Angenehm Anders Als Alle Anderen
 
 
Der Clou: Die Visitenkarte ist erst richtig zu lesen, wenn sie auseinander gezogen wird. WOW. Einfach genial und genial einfach!

 

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www.designboom.com

 
  
Die Website von Poul Nielsen, so heißt der Fitness-Coach aus Toronto, lautet übrigens: www.nielsenfitness.com
 
(Wenn ich mir sein Bild auf seiner Homepage so anschaue, sieht Poul Nielsen gar nicht so durchtrainiert aus, wie ich es von einem Fitness-Coach erwartet hätte. Schuld daran war einfach meine Erwartungs-Haltung. Entscheidend ist letztendlich doch, daß seine Kunden auf Dauer erfolgreich werden. Das sollte übrigens immer die Meßlatte sein!!!).
 
Seine Homepage und Firmen-Philosophie gefällt mir übrigens sehr gut. Schade, daß Mr. Nielsen nicht in BERLIN lebt. Interesse hätte ich schon.
 
Was haben Sie nun davon?
 
Welche ver-rückte Idee werden Sie (endlich) umsetzen?
 
Wie sagt mein Braintrust-Partner Marc Perl-Michel immer so treffend:
 
"Eine gute Idee am Tag, das sind 365 gute Ideen im Jahr"
 
Darum wird es im nächsten GLOCK-Blog gehen. Er wird Sie begeistern.
 
ANDREAS GLOCK
 
      www.aaaaa.at
 
  www.denkequer.com
 

18. HENRY MASKE - IMPOSSIBLE IS NOTHING


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"Wer ein klares Ziel vor Augen hat,
der strauchelt nicht"

Auf die Frage nach dem Geheimnis seines sportlichen Erfolgs hat Henry Maske einmal geantwortet: "Es gibt da kein Geheimnis. Es war viel einfacher: Ich habe in all den Jahren nie das Ziel aus den Augen verloren. Wer ein klares Ziel hat, der kann immer noch stolpern, aber er stolpert nicht so schnell wie andere. Das ist vielleicht die wichtigste Erfahrung, die ich in meiner Karriere gemacht habe. Mein Ziel hat mich immer motiviert, und diese Motivation hat ungeheure Energien freigesetzt.Aber ich habe auch gelernt, dass selbst die beste Motivation nichts nützt, wenn der Wille zur Leistung nicht da ist. Wenn man etwas wirklich will und alles dafür tut, dann kann man es auch schaffen. Dann steht man immer wieder auf, wenn man einmal gefallen ist, und geht unbeirrt weiter, bis man das Ziel erreicht hat."
 

 
Ich liebe Geschichten, die das Leben schreiben.
 
Als ich im Juli 2006 die Ankündigung las, daß Henry Maske einen Revanche-Kampf gegen Virgil Hill plant, war ich eher skeptisch - allerdings nur für eine halbe Stunde.
 
Henry Maske hat Virgil Hill seine einzige Profi-Niederlage am 23.11.1996 zu verdanken - und das ausgerechnet zum Karriere-Ende.
 
Mich hatte Boxen nie so richtig interessiert, doch "Gentleman" Henry Maske und RTL haben damals daraus ein Medien-Event gemacht.
 
Wer erinnert sich nicht an die Einmarschmusik "Conquest Of Paradise" von Vangelis und den Abschiedssong "Time To Say Goodbye / Con te partirò" mit Andrea Bocelli und Sarah Brightman?
 
Und jetzt über 10 Jahre später, nach seiner schmerzlichen Niederlage von 1996, wollte Henry Maske es unbedingt wissen. Er hatte viel zu verlieren.
 
Während Virgil Hill weiter im Ring stand und im Januar 2006 sogar noch einmal Weltmeister wurde, startete Henry Maske seine 2. Karriere als Unternehmer diverser McDonald´s Filialen.
 
Warum war ich nur eine halbe Stunde skeptisch?
 
Ganz einfach - Wo habe ich sonst die Möglichkeit quasi "live" eine Erfolgsstory zu erleben?
 
Ein neuerer Leitspruch von Henry Maske lautet: "Es ist nicht vorbei, bevor es vorbei ist".
 
Diesen Satz hat er aus dem sechsten Teil der Rocky-Reihe "Rocky Balboa" geschenkt bekommen.
 
Damit Sie sich ein besseres Bild über die Gefühlslage von Henry Maske machen können, empfehle ich Ihnen den Besuch seiner Homepage http://www.henrymaske.de/aktuelles.html .
 
Dort sind mittlerweile seit dem 15.11.2006 sechs Beitäge (Stand 03.04.2007) von Henry Maske geschrieben worden. Mich haben seine Gedanken sehr beeindruckt und berührt.
 
Wer hat sich nicht alles im Vorfeld des Rückkampfes am 31.03.2007 als sogenannter "Experte" zu Wort gemeldet. Meine persönliche Wahrnehmung: Über 90 % glaubten eher an eine bittere Niederlage von Henry Maske.
 
Ich ziehe den Hut vor Henry Maske, daß er sich seinen Traum in der Nacht auf den 01.04.2007 erfüllt hat. Und es war kein April-Scherz!
 
Generell zu Kritikern fällt mir ein Satz ein:
 
Einem Kritiker wurde noch nie ein Denkmal gebaut, wohl aber dem Kritisierten.
 
"The Impossible Dream - der unmögliche Traum" wurde wahr.
 
Ich freue mich heute schon darauf, wenn ich eines Tages eine persönliche Widmung in seiner Biographie bekommen werde.
 
Apropos "Impossible Dream (The Quest)". Sarah Connor sang diesen Song vor dem Boxkampf das erste Mal. Hier können Sie sich das Lied anhören:
 










 
Sie fragen sich, was QUEST heißt? Hier ist die Übersetzung.
 
 
Kommt Ihnen die Musik bekannt vor? Richtig. Sie stammt aus dem Film "MAN OF LA MANCHA" aus dem Jahre 1972.
 
Unter nachfolgendem Link können Sie sich den Song anhören. Außerdem ist gleichzeitig der Text dazu abgedruckt - ideal zum Mitsingen!
 
http://www.reelclassics.com/Actors/O'Toole/impossibledream-lyrics.htm
 
Die passende Filmszene gefällig? Erkennen Sie die beiden Schauspieler?
 


 
 
Um die Sache abzurunden, stelle ich Ihnen noch einen sehr gut gemachten Werbespot von HONDA vor:
 


 
 
Interessiert Sie das "Making Of" des HONDA-Werbefilmes?
 


 
 
Gerade erschien in der BILD am Sonntag-Ausgabe von Ostern auf Seite 79 eine ganzseitige Anzeige von ADIDAS, in der HENRY MASKE zu Wort kommt:
 
                "Endlich hab ich den Gegner
                 von 1996 besiegt. Mich selbst."
 
                     Impossible is nothing
 
 
Das aktuelle Buch von Henry Maske hat auch einen sehr passenden Titel:
 
   "Nur wer aufgibt, hat verloren"

 Maske

Mehr über das Buch ...
 
 
Zum Schluß geht´s hier noch einmal direkt zur Homepage von Henry Maske:
 
http://www.henrymaske.de/willkommen.html
 
 
Einen guten Start in die Woche
 
 ANDREAS GLOCK
www.unmöglichistnichts.com

17. Theo Jansen
Kennen Sie Theo Jansen? Bis heute kannte ich ihn (auch) noch nicht. Er ist ein holländischer Künstler, der Skulpturen unter anderem aus Plastikrohren baut, die durch die Kraft des Windes "gehen" können. Unglaublich schön anzusehen.
 
Darauf aufmerksam bin ich geworden durch den aktuellen Werbespot von BMW. Er wurde 2006 in Südafrika gedreht und ist jetzt auch im Fernsehen zu sehen.
 
Hier ist der Werbespot:
 


 
 
Es war übrigens gar nicht so einfach den Namen des Künstlers herauszufinden, weil er im Werbespot (im ersten Moment) nur schwer verständlich war.
 
Ein Tip an die BMW-Werbeabteilung: Bitte blenden Sie in Zukunft den Namen des Künstlers ein, damit seine Werke viel bekannter werden.
 
Mit diesem Spot werden Sie nicht nur viele Auszeichnungen bekommen, sondern schaffen es noch mehr die Marke BMW mit dem Begriff "Innovationen" zu verknüpfen. Gratulation zu diesem Image-Transfer.
 
Für alle, die sich noch mehr mit Theo Jansen beschäftigen wollen, hier ist seine Homepage:
 
www.strandbeest.com
 
Ich kann mich gar nicht satt genug daran sehen, mir den Spot immer wieder anzusehen.
Wie empfinden Sie die "kinetic sculptures" von Theo Jansen?
 
Für mich ist dieser Blog  mindestens "10 Bohnen" wert. Warum? Heute ist außerdem ein kleines Jubiläum für mich: Seit genau 2 Jahren bin ich ein Bohnenzähler. (Zum Nachlesen: Links, auf meiner Navigationsleiste, finden Sie an dritter Position unter "Bohnenzähler" weitere Informationen).
 
Wer sich für die "story behind the story" des BMW-Werbespots interessiert, wird unter folgendem Link fündig: (allerdings nur in englischer Sprache)
 
http://www.biz-community.com/Article/196/12/10217.html
 
 
Bis bald und Frohe Ostern!
 
  ANDREAS GLOCK
    www.Bohnenzähler.com

16. Herbert Grönemeyer
LIED  7 : Ich versteh

 
 
Ich halt die Luft an stundenlang
Ihr habt schon soviel getan
So viele Ideen entfacht
Ich hab oft nicht mal gedacht

Ihr habt jeden Film seziert
Jedes Buch inhaliert
Alle Für und Wider getauscht
Jedes Problem verbal gelöst

Ich versteh
Ich versteh
Ich versteh nur was ich seh

Ich verstehe
Ich verstehe
Ich versteh nur was ich erleb


Es verläuft sich die Theorie
Sie kennt genau das Was und Wie,
Sie spricht nur, damit’s sie gibt
Sie verfliegt sonst ins Nichts

Ich versteh
Ich versteh
Ich versteh nur was ich seh

Ich verstehe
Ich verstehe
Ich versteh nur was ich erleb


Alles wurd schon mal belebt
Man weiss genau, wie alles geht
Man kennt auch jeden klugen Spruch
Jeden Kniff und jeden Dreh

Lieber mal zu früh gefreut
Und einmal zuwenig bereut
Als bis zum Ende durchgeplant
Nimm die Meinung von der Wand


Ich versteh
Ich versteh
Ich versteh nur was ich seh

Ich verstehe
Ich verstehe
Ich versteh nur was ich erleb


Tief in mir drin macht alles irgendwie Sinn
Ich kann es niemand erklärn, woher es entspringt
Es ist ein sicheres Gefühl, was mir beschreibt, was ich will
Und ich schweig auf dem Fuss, weil ich es weiss, aber muss

Ich versteh
Ich versteh
Ich versteh nur was ich seh

Ich verstehe
Ich verstehe
Ich versteh nur was ich erleb
 
Herbert Grönemeyer über "Ich versteh":
 
Das ist der Versuch über jemanden, der das Gefühl hat, er kann nicht mitreden und der aber nicht mitreden will bei den Debatten. Das kenn ich noch selber aus den Endsechzigern. Hattest du kein Hegel, Kant und Marx gelesen, warst du eh schon doof. Und heutzutage auch dieses alles Sezieren, man hat halt alles gesehen. Da gibt es auch Menschen, die sagen, ich bin vielleicht etwas schlichter, habe vieles auch nicht gelesen, aber grundsätzlich heißt das eben nicht, dass ich doof bin. Ich versteh wirklich nur, was ich ausprobiere. Jemand, der einfach eher daran glaubt, das Leben kennenzulernen, indem er es ausprobiert als es zu zerreden. Der Alex, mit dem ich zusammenarbeite, der zieht jetzt nach Berlin. Das war ganz interessant. Der sagt von seiner Sicht: Wenn du in Berlin mit Leuten abends ausgehst, dann sitzen die bis drei in der Kneipe oder im Restaurant, haben alles durchdiskutiert und gehen dann alle traurig nach Hause. In England ist das anders. Da redet man zwanzig Minuten über ein Thema, ernst und auch sehr argumentativ. Dann ist aber auch wieder gut. Dann geht man bestimmt nicht abends, weil man ein bestimmtes Problem nicht gelöst hat, traurig nach Hause. Das Leben besteht halt nicht aus Theorie, sondern das Leben besteht aus Praxis, aus gelebtem Leben und nicht geredetem. Das weiß ich von mir selber auch. Ich habe lieber etwas gemacht, auch wenn es nicht den größten ideologischen Unterbau hatte, aber es passierte eben was. So ist das auch mit Platten. Ich mach die halt. Letztendlich ist es das, was ich in dem Moment mache. Das geht dann auch nicht besser oder schlechter. Das ist so. Aus. Da kann ich hinterher auch nicht stundenlang debattieren, hätte ich noch, wollte ich noch, das hätte ich noch besser. Das bin jetzt nicht ich, nur weil ich hier „Ich“ singe, aber es sind Dinge, die ich unterschreibe. Den Text habe ich ziemlich spät nachts geschrieben und war am nächsten Morgen auch ganz verblüfft. Normalerweise schreibt man nachts irgendwelche Texte und denkt am nächsten Morgen: Mein Gott, was war das denn? Aber dieser hatte Bestand, war gut und passte auch auf die Nummer. Musikalisch ist das ein ziemlich einfaches Stück, eines der wenigen, was ganz dicht nur Alex und ich wieder gemacht haben, ähnlich wie „Mensch“. Er spielt Bass und hat programmiert, Armin spielt wohl noch Schlagzeug und ich Klavier. Ganz schnell und kurz entstanden. Ich mag die sehr gern, die Nummer.
 
 
Direkte Links zu den anderen 10 Songtexten des Albums 12 (ZWÖLF):
 
LIED  1 -  STÜCK VOM HIMMEL     http://www.letzte-version.de/songbuch/12/stueck-vom-himmel/
 
LIED  2 -  KOPF HOCH, TANZEN    http://www.letzte-version.de/songbuch/12/kopf-hoch-tanzen/
 
LIED  3 -  DU BIST DIE                    http://www.letzte-version.de/songbuch/12/du-bist-die/
 
 
LIED  4  -  MARLENE                      http://www.letzte-version.de/songbuch/12/marlene/
 
 
LIED  5  -  FLÜSTERNDE ZEIT         http://www.letzte-version.de/songbuch/12/fluesternde-zeit/
 
LIED  6  -  LEB IN MEINER WELT    http://www.letzte-version.de/songbuch/12/leb-in-meiner-welt/
 
LIED  7  -  ICH VERSTEH                siehe diesen GLOCK-Blog
 
LIED  8  -  OHNE DICH                    http://www.letzte-version.de/songbuch/12/ohne-dich/
 
LIED  9  -  SPUR                             http://www.letzte-version.de/songbuch/12/spur/
 
LIED 10 -  ZIEH DEINEN WEG         siehe diesen GLOCK-Blog
 
LIED 11 -  ZUR NACHT                    http://www.letzte-version.de/songbuch/12/zur-nacht/
 
LIED 12 -  LIEBE LIEGT NICHT        http://www.letzte-version.de/songbuch/12/liebe-liegt-nicht/
 
 
Zieh deinen Weg 
 
Zieh deinen Weg
Folg deinen eigenen Regeln
Zieh deinenWeg
Keine Angst vor Richtig und Falsch
Wer die Wahrheit kennt
Ist niemals überlegen
Vertritt deinen Punkt
Aber zeug immer von Respekt

Verrat dich nicht
Beharrlichkeit ist eine Tugend
Verstell dich nicht
Verfolge still dein Ziel
Spiegel dich
Deinen Vorteil und deine Jugend
Schärf deinen Blick
Vergib Vertrauen immer zuletzt
Schärf deinen Blick

Sei aus Unsicherheit nicht arrogant
Hab immer Mitgefühl als Unterpfand
Stell dich jedem Konflikt mit leichter Distanz
Sei bereit zum Kompromiss

Führe, wo es zu kämpfen gilt
Niemals Verschlagenheit im Schild
Tu nicht ungefragt, was alle tun
Alle hat kein Gesicht

Zieh deinen Weg
Als freier Radikaler
Zieh deinen Weg
Sei unvorsichtig, verrückt
Zier dich nicht
Irrtum ist keine Falle
Verschenk dein Herz
und nimm es auch wieder zurück
Verschenk dein Herz

Lass dir niemals dein Lachen stehln
Auch wenn dir manchmal die Gründe fehln
Hab keine Angst vorm Lächerlich sein
Schüchtern ist das neue Forsch

Wenn dir die Worte verlorengehn
Nimm die, die grad im Weg rumstehn
Ich sag mir auch viel, hör dann nie, und ich bin
Nicht dein Vorbild, aber der, der dich liebt

Zier dich nicht
Versuch zu sein und nicht zu scheinen
Genieße dich
Verschreib dich nicht nur einer Idee
Zier dich nicht
Bleib mit dir im Reinen,
Zeig Verständnis
Aber verstehe nicht zu gut

Lüge nicht
Geh dem Kummer nicht entgegen
Prüfe dich
Ob du weißt, wovon du sprichst
Zweifel nie
Jeder Berg lässt sich bewegen
Gib nie auf
Sei bereit fürs große Glück
Gib nie auf
Zieh deinen Weg, deinen Weg,
deinen Weg, deinen Weg, deinen Weg
 
Herbert Grönemeyer über "Zieh deinen Weg":
 
Das habe ich für meine Kinder geschrieben, die jetzt beide ins Leben rausgehen. Das war der Anlass. Um den beiden in dem Lied ein paar Sachen mitzugeben, auch wenn das jetzt eigentlich zu pathetisch klingt. Was kannst du Kindern erzählen? Vielleicht in dem Lied sogar besser. Du setzt dich ja nicht mit denen an den Küchentisch und sagst: Pass auf, benimm dich so. Die meisten Dinge wissen sie eh und haben sie auch gelernt. Was sind so Dinge, die man selber gerne getan hätte oder wie man gerne wäre? Gar nicht, dass ich das selbst hinkriege. Das sind einfach so Tipps. Wie kann man sich das Leben lebenswert und lustvoll gestalten? Wichtig ist auch ein Respekt vor anderen, auch vor anderen Meinungen. Sie haben auch viel durchgemacht, auf der anderen Seite kommen sie aus einem sehr geborgenen, auch finanziell geborgenen Haushalt. Wie mein Vater mir noch gesagt hat, als ich ihm erzählte, wie erfolgreich „Mensch“ ist und er schon sehr schwer krank war: Werde bloß nicht arrogant. Das war für ihn immer sehr wichtig. Wie bleibt man mit sich im Reinen, ohne anzufangen, sich über andere zu stellen? Sich zu integrieren. Du bist etwas Besonderes so wie jeder Mensch etwas Besonderes ist, aber du bist dadurch nicht etwas Besseres. Ein bisschen ist das an dem Cat-Stevens-Lied „Father And Son“ angelehnt. Ganz anders, aber der Versuch, was kann man in dem Lied als Text schreiben, was man glaubt, was man selbst im Leben vielleicht nicht ganz hingekriegt hat. Etwas für Kinder, die das dann irgendwann in Ruhe lesen, wie auch immer. Das war ein Thema für einen Text, das ganz schön ist, und es passte auch zur Musik. Die Musik ist eher so ein bisschen Ambient und geht am stärksten auf „Bleibt alles anders“ zurück. Einfacher, laufender Bass, Sequencer, eine Fläche, Geräusche vom Hubschrauber. Dahinter ein Chor gesungen. Die Nummer ist relativ linear. Zum Schluss haben wir noch ein Bonham-Schlagzeug draufgesetzt. Damit das ein fließendes Ding ist. Das umgekehrte Lied zu „Spur“, wo es um einen Einzelkämpfer geht. Hier geht’s um Kinder, Jugendliche oder Erwachsene, die ins Leben raus gehen. Wie schafft man es da, sich zu behaupten, aber gleichzeitig das Leben zu genießen und auch den Respekt voreinander zu begreifen
 
15. Das Leben findet heute statt
14. So viel kostet Sie die Rente mit 67!
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Quelle: Bild.de
13. Rente mit 67 - So ist Ihr Jahrgang betroffen!
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12. Könnten Sie von dieser Rente leben?
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* durchschnittliche Nettorente nach Abzug von Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträgen.

Quelle: Deutsche Rentenversicherung
11. Ergänzung zum GLOCK-Blog Nr. 9 (Kennen Sie XING?)
In Ergänzung zu meinem GLOCK-Blog Nr. 9 vom 07.03.2007 gebe ich Ihnen nachfolgend einen Artikel aus der BILD am SONNTAG (BamS) vom 18.03.2007 wieder. Dort wurde über das Business-Netzwerk XING berichtet.
 
Eine normale Mitgliedschaft in diesem Netzwerk ist kostenlos - aber nicht umsonst! Allerdings empfehle ich Ihnen eine Premium-Migliedschaft mit viel mehr Möglichkeiten abzuschließen. Dafür zahlen Sie dann 5,95 Euro im Monat.
 
Am Ende des  BamS-Artikels haben Sie die Möglichkeit für einen Monat eine Premium-Mitgliedschaft gratis zu testen.
 
Probieren Sie es aus und machen Sie sich selbst ein BILD.
 
Ich persönlich habe mich von der "Geiz-ist-geil"-Mentalität (weitestgehend) verabschiedet.
Fragen Sie sich in Zukunft nicht mehr, was es Sie kostet, sondern was es Ihnen bringt.
 
Besser noch: Fragen Sie sich, was es Sie  k o s t e t , wenn Sie die monatliche Investition  nicht  tätigen.
 
Sie kennen vielleicht den Spruch: " Wenn Du das tust, was alle tun, dann wirst Du auch nur das bekommen, was alle haben."
 
Wie sagt Herbert Grönemeyer auf seiner neuen CD "12" im Lied 10 - ZIEH DEINEN WEG  (siehe GLOCK-Blog Nr. 16) so treffend an einer Textstelle (genau bei 1 Minute und 30 Sekunden):
 
                     "TU NICHT UNGEFRAGT, WAS ALLE TUN -
                       ALLE HAT KEIN GESICHT...
 
Wie wahr!
 
Hier nun der BILD am SONNTAG-Artikel:
 
Der Vernetzer
Lars Hinrichs (30) ist der Chef von Xing, der am schnellsten wachsenden Kontaktbörse im Internet. BILD am SONNTAG stellt die Geschäftsidee vor
Von VOLKER TACKMANN
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STRIPPENZIEHER – Während seiner Bundeswehrzeit entdeckte Lars Hinrichs (30) das Internet als Geschäftsmöglichkeit, gründete mit 21 seine erste Firma. Er lebt in einer Dachgeschosswohnung in Hamburg, ist Vater einer Tochter (1)
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Jeder kennt jeden auf der Welt – über maximal sechs Bekannte. Die berühmte These des US-Psychologen Stanley Milgram hat der Hamburger Lars Hinrichs (30) zur Grundlage für sein Internet-Netzwerk Xing gemacht. Das Kunstwort XING steht im Amerikanischen für „Kreuzung" und im Chinesischen für „Ich kann es tun". Gemeint sind in jedem Fall Kontakte von Mensch zu Mensch.
 
Kontakte, Kontakte...
So wichtig sind Netzwerke fürdie Karriere:
Wie wichtig Kontakte sind, weiß Lars Hinrichs aus eigener Erfahrung. 2001 ging der Internetunternehmer mit einer Firma pleite, 2003 gründete er das Netzwerk openBC, heute Xing, in dem er Kontakte aus seinem persönlichen Adressbuch zur Teilnahme einlud. Aus dem Ergebnis wurde eine neue Geschäftsidee. „Vor 50 Jahren hätte niemand ein Netzwerk gebraucht, weil man ein Leben lang in einer Firma gearbeitet hat", sagt Hinrichs, „heute wechselt jeder im Durchschnitt alle drei Jahre den Job. In dieser veränderten Berufswelt muss man schneller die relevanten Leute finden."
Drei Monate nach der Krise schrieb der Unternehmer, der von einer Jury unter Deutschlands hundert Köpfe der Zukunft gewählt wurde, wieder schwarze Zahlen – dank der Gründung des Netzwerks Xing. Die Internetbörse in 16 Sprachen soll helfen, schneller Geschäftspartner zu finden und bestehende Kontakte verwalten. Die normale Mitgliedschaft ist kostenlos, die Premium-Mitgliedschaft mit zahlreichen Extra-Möglichkeiten kostet 5,95 Euro im Monat.

Inzwischen sind über Xing 1,69 Millionen Menschen miteinander verbunden – in Deutschland liegt die Business-Kontaktbörse auf Platz 1, täglich kommen Tausende neue Mitglieder hinzu. Drei Viertel von ihnen sind männlich, die große Mehrheit ist fest angestellt, knapp 70 Prozent der Nutzer stammen aus Deutschland. Die Seiten kommen ohne Werbung aus, denn Xing finanziert sich ausschließlich über die Mitgliedsbeiträge der Premium-Kunden.

Im vergangenen Dezember brachte Lars Hinrichs seine Firma (67 Mitarbeiter aus 13 Nationen) an die Börse. Mit den dabei erwirtschafteten 35,7 Millionen Euro will er seine Kontaktplattform zum Weltmarktführer machen. Seinen wichtigsten Kontakt fand der Vernetzer allerdings nicht im Internet: Seine Ehefrau lernte Hinrichs bei einem Segeltörn auf der Hamburger Außenalster kennen. Ohne Netzwerk. Einfach so.

+++ Hier gibt's die Premium-Mitgliedschaft gratis! +++

Neugierung geworden? Dann testen Sie Xing doch selbst: Exklusiv in BILD am SONNTAG schenkt Xing Ihnen für einen Monat eine Premium-Mitgliedschaft (Wert: 5,95 Euro) in Deutschlands populärstem Netzwerk. Einfach nur ins Internet gehen und als Web-Adresse den untenstehenden Link eingeben – und los geht's.

Die Premium-Mitgliedschaft bietet erweiterte Suchfunktionen, mit denen man zum Beispiel nach Personen in einer bestimmten Stadt forschen kann. Außerdem wird man darüber informiert, wer sich die eigene Seite angesehen hat. Zusätzlich gibt es Bonus-Angebote wie beispielsweise Vergünstigungen bei Geschäftsreisen.

www.xing.com/premium-BamS
10. Oscar-Verleihung


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"ACCEPTANCE SPEECH
Florian Henckel von Donnersmarck:

Oh my God! I was already crying after Tornatore's film.

I thank you Academy members from the bottom of my heart for this honor. And I thank Michael and Tom from Sony Classics for choosing
The Lives of Others and bringing it to you. I thank Germany and Bavaria for making this film possible. My great department heads for making this film with me.

Schwarzenegger for teaching me that the words "I can't" should be stricken from my vocabulary. And my entire crew. I thank my producers, commissioning editors, distributors, financiers. I thank my brother Sebastian for helping with this script and for "Baumba" for believing in me. But most of all I thank my actors, especially Ulrich and Sebastian, you're the greatest artists and don't let anyone tell you otherwise.

Finally, my wife Christiane. No, I have to say that one more thing. Just that one more thing: Christiane, I love you.

SPECIAL ONLINE THANKS
Christiane, you loved and supported me through those six hard years that it took me to write and make this film. I love you and our Lara and our Leo and the little guy in your womb! Without you and your love, there would be no LIVES OF OTHERS. It's your film. And to all viewers: wait until the two most important words fill the entire screen in the credits: FUER CHRISTIANE"

http://oscar.com/oscarnight/winners/?pn=detail&nominee=TheLivesOfOthersForeignLanguageNominee