The Star Thrower – Der Sternewerfer

In seinem Buch „The Star Thrower“ beschreibt Loren Corey Eiseley, ein literarischer Naturwissenschaftler (03.09.1907 – 09.07.1977), wie er eines Morgens am Strand spazieren ging und eine Beobachtung machte, die sein Leben verändert.

Der Sternewerfer

Die Flut hatte in der Nacht Tausende von Seesternen an den Strand gespült. Eiseley sah einen Jungen im Sand knien, der einen Seestern nach dem anderen aufsammelte, um ihn dann ins Meer zurück zu werfen.

Nachdem er dem Jungen einige Minuten zugeschaut hatte, fragte Eiseley ihn, was er da tue. Der Junge richtete sich auf und antwortete:

„Ich werfe Seesterne ins Meer zurück. Es ist Ebbe und die Sonne brennt herunter. Wenn ich das nicht tue, dann sterben sie.“

Eiseley schaute verwundert, um dem Jungen dann klar zu machen, daß seine Aktivität fruchtlos war, und antwortete:

„Aber junger Mann, ist Dir eigentlich klar, daß hier Kilometer um Kilometer Strand ist? Überall liegen Seesterne herum. Die kannst Du unmöglich alle retten, das hat doch keinen Sinn.“

Der Junge hörte höflich zu, bückte sich, nahm einen weiteren Seestern auf, warf ihn ins Meer zurück, lächelte und sagte:

„Aber für diesen hat es einen Sinn.“

War der Junge in der Lage, alle Seesterne an diesem Tag zu retten? Nein, sicherlich nicht, aber er fühlte sich dafür verantwortlich, was in seiner Reichweite lag. Es hatte nicht für viele Seesterne einen Unterschied gemacht, wohl aber einige wenige hatten die Chance, mindestens einen weiteren Tag zu überleben.

Wir wissen aus persönlichen Gesprächen und Telefonaten, daß unsere Internetseite, und die darin enthaltenen Beispiele, Botschaften und Geschichten für einige einen Unterschied machen.


Darum geht es uns! Und wird nicht die Welt automatisch ein klein wenig besser und hoffnungsvoller, je mehr Menschen nach diesem Grundsatz handeln?

Also, sagen Sie bitte NIE: „Ich kann doch nichts ändern.“

Doch!!! Wir alle können etwas ändern. Und wenn es unsere Sicht der Dinge ist. Alles zählt.

Werden auch Sie zum „Sternewerfer“.

Wer etwas bewegen will, braucht Anstöße ... und zwar Denkanstöße.